Kurz nach dem Ende der Brücke dann das Ortsschild "Venezia", links im Dunst die Lagunenstadt, die erste rechts gleich zum Fähranleger.
STOP!
Schrankenhäusschen, welches die Durchfahrt in den Fährhafen versperrte. Wir ganz Deutsch ordentlich angehalten, Florin den Typen im Häuschen nach der Fähre gefragt, der wusste von nichts und hatte auch sonst keinen Bock uns zu helfen.
OK, Junge, dann helfen wir uns selbst. Motor an, Hahn auf und vorbei an der Schranke rein in den Fährhafen.
Riesen-Pötte lagen da, die wohl alle in ferne Länder fuhren, nur eben nicht die, die wir suchten.
Ich mache es kurz: Aus der schönen Idee, eine Kaffeefahrt durch die Lagune zu machen wurde nichts, da wir kein Italienisch konnten und die Fähre nicht fanden. Außerdem brüllten hier die Heizstrahler dermaßen vom Himmel runter, dass an stehen bleiben und überlegen, was zu tun wäre, nicht zu denken war.
Also noch mal große Pötte gekuckt ... das Thermometer gecheckt ... es zeigte mir etwas zwischen 100 und 110 Grad Fahrenheit an, was sich eben auf meinem Computer als knapp unter 40 Grad Celsius entpuppte.
Gut, dass wir das damals im Fährhafen nicht wussten ...