Der Sonntagmorgen lachte, das Wetter war gut und wir ??? Gut ausgeschlafen, die beiden Jungs nach ihrem Ritt durch´s Italiener-verseuchte Italien (Tschulligung ) ... und es sollte ein guter Tag werden. Ein Ritt durch Slowenien, von dem keiner von uns beiden eine rechte Ahnung hatte. Bis hinauf in die Südsteiermark, wo Florin eine gut ausgebaute Hütte besitzt. Dort wollten wir bleiben.

Also, aufgesattelt, die Headsets gekoppelt und los.

Schnaps? Den Guten? Trink einen für mich mit, Florin!

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Wenige km weiter ein Blick auf die schmale Küstenlinie Sloweniens (nur ca. 20 km) - hier das schöne Städtchen Portoroz.

Nach einer Stunde mitten in der Pampa (die sehr schön ist) Frühstück in ner Caffee-Bar. Frische Teilchen vom nahen Bäcker, ich noch etwas verknittert kuckend ... ja, kommt vor ... und die Einheimischen bestaunten unsere Böcke, die man in Slowenien echt kaum sah.

Die Ebene um Ljubljana herum ist sehr schön, weit, breit, nicht viel Verkehr und wird im Norden deutlich von den Karawanken begrenzt. In Kamnik, 20 km nördlich von Ljubljana bogen wir dann nach Osten auf die Bundesstrasse 414, ebenso gut ausgebaut und etwas zum gemütlichen Dahinbollern. Ab da ging´s eher wieder durch bergige Waldlandschaften.

Einfach so weiter Richtung Maribor zu bollern erschien uns dann doch etwas zu lasch ... also umplanen ... Karte raus ... kleine Strässleins suchen ... Kurven ... Gebüsch ... und wir waren bald fündig geworden.

Immer weiter Richtung Norden ... wildes Slowenien.

Bis wir auf so kleinen Strassen waren, dass in jeder Kurve Split rum lag ... net wirklich schön ... wir also schlagartig hellwach.