Hallo Leute!

Vor einiger Zeit hab ich mir ein bisschen Motorrad gekauft. Leider war sie nicht komplett, ist sie aber immer noch nicht, wird aber noch.

Jetzt hab ich mal Zeit gehabt, den Motor, das Getriebe, die Gabel, den Öltank u.s.w. auszubauen.
Für den Motor hab ich einen Montageständer gelorcht, damit er einen sicheren Stand hat, für die Dinge die da noch kommen.

Der Originaltank, der nur im Jahr 47 verbaut wurde, hat Beulen und ist innen rostig. Ein Karosseur wird diesen ausbeulen. Ich nennen nur ein Schutzgas Schweißgerät mein eigen und da der Tank durch anschweißen von Draht ausgebeult wird, macht der das. Das Risiko ein loch in den seltenen Tank zu braten war mir zu Hoch.

Den Rahmen werde ich chemisch entlacken, weil mir Sandstrahlen zu aggressiv ist und die Gefahr besteht, die verschiedenen Gußnummern am Rahmen unkenntlich zu machen.

Von Zeit zu Zeit (hab ja auch einen Beruf) werde ich hier von meinen Fortschritten berichten.

Fortsetzung folgt.............

Gruß aus Kärnten
Hansi

Na da bin ich aber auch gespannt ...

Eine interessante Aufgabe, die Basis sieht mal vernünftig aus, zumindest hier aus der virtuellen Ferne. Viel Glück

Schöne Moppete!
Bin mal gespannt, wie's weiter geht . . .
Wie baust du auf?
Restauration oder Customaufbau?

Gruß FL

Hi ,

das hattest du aus ebay stimmts ? wer hätte sowas nicht gerne !

würde mich über Bilder vom Aufbau und ein bischen Text zur Teilesuche und so fteuen

Rouven

Servus Hansi,

willst du denn nur Originalteile verbauen?

Das habe ich schon aufgegeben, für die langwierige Suche nach Originalteilen ist das Leben zu kurz und mein Geldbeutel zu klein

Gruß Herby

Heute hatte ich ein Bisschen Zeit.

Schnell den kleinsten Schlüssel in der Garage erwischt und das Manifiold abgeschraubt. Es hat die korrekte Gußnummer. Fängt ja gut an.

Am Deckel ist die originale Nummer schön zu erkennen. Das angenietete Blech im Inneren ist ein weiteres Indiz für die Echtheit des Deckels.

Die Gleitlager im Deckel werden später kontrolliert und eventuell getauscht. Der Motor ist nun offen und ich bin ein Stück weiter.

Die Ölleitungen des gesamten Motors, auch die des Kipphebelgehäuses müssen runter. Diese sehr vorsichtig öffnen, die lecken gerne. Sie sind am unteren Ende angelötet und schwer dicht zu bekommen.

Die Kipphebelstangen werden entfernt um die Kipphebel zu entlasten und die Zylinderschrauben werden abgeschraubt. Danach kann man den Zylinder abheben. Sollte sich der Zylinder nicht gleich lösen, mit einem Gummihammer lockern. Mit großer Sorgfalt, sonst ist gleich mal eine Kühlrippe ab!

Den hinteren Zylinder hab ich gleich mal abgenommen, weil ich neugierig war. Die Zylinderwand sieht noch sehr gut aus.

Leider musste ich an den Kipphebel Gehäusen, die dem Knucklehead seinen Namen geben, schreckliches feststellen, aber das ist eine andere Geschichte..............

Fortsetzung folgt..............