Manipulativer Journalismus ist nicht neu. Das konnte ich vor vielen Jahren in Duisburg beim sonntäglichen Motorradtreff >Kaiserberg< erleben. Dort befragten Radiomoderatoren im Life-Interview Leute, die offensichtlich den Verstand einer Amöbe hatten, bzw. ihre Muttersprache nur rudimentär beherrschten, nach ihrem 2-Rad Hobby.
Nach dieser Beobachtung habe ich einen der Redakteure gefragt, ob er auch ein Interview mit Motorradfahrern macht, die sich auch über mehrere Sätze hinaus klar artikulieren können. Er meinte, das sei nicht seine Zielgruppe.
Tja, diese Familie in der Innenstadt von Berlin geht wegen der bösen Motorradfahrer nicht mehr auf ihren Balkon! Diese 'Schwachmaten' erinnern mich an die Anwohner, die ein Grundstück an einer Bahnlinie oder Flugplatz kaufen, und sich anschließend über den Lärm beschweren.
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>die einen lieben mich, die anderen hasse ich<
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von joe.sixpack am 01.09.2016 22:16.