und den Solenoid ( interner dicker schalter des eigentlichen Elektromotors )  

(da wo an den kontakt das meist  grüne kabel vom starterrelais angeschlossen wird )

auf deinem bild grüner punkt auch kurz ein 12 V plus kabel  drannhalten - funkt !

acjh so - und masse an masse ( Gehäuse )

Vorsicht, das der nict vom tisch hüpft - hatten wir hier gerade neulich , sogar ein Video dazu

sach ich doch

les mal hier - dort auch das Video von @schimmy

Anlasser/Starter Relais?


https://www.youtube.com/watch?v=aWo7saSL99A&feature=youtu.be

haste bei der Gelegenheit auch gleich den anlasserfreilauf getauscht ????

der rutscht irgendwann mal durch ( eine der wenigen evo Krankheiten )

das merkst du leider erst, wenn eingebaut und den Benzinmotor nicht durchdreht

auf der Werkbank haste ja keine Belastung des anlassers




 

Top Jungs!

Danke für die Antworten. Werde es mal am Wochenende versuchen.

Meine Erfahrug:
Selbst wenn der Anlasser wie oben beschrieben überprüft wird und dreht, bedeutet das nicht das er in Ordnung ist und im eingebauten Zustand also unter Belastung funktioniert und den Motor startet.



gruß doc

Das ist so weit richtig, aber zumindest funktioniert er "rein elektrisch" und wenigstens teilweise mechanisch (was das "Getriebe" angeht)

Wichtig ist, diesen Test mit einer VOLL GELADENEN Batterie durchzuführen. WARUM ? ? ?

Das Solenoid (der Anlassermagnetschalter) hat zwei Aufgaben:
- Das Ausrücken der Anlasserwelle, damit das Anlasserritzel in den Zahnkranz der Kupplung greifen kann
- Das Schließen des Stromkreises zum Anlassermotor (ähnlich einem Relais)

Die "Tauchspule" des Solenoids wird durch eine Feder in ihrer Ausgangsposition gehalten. Gibt man nun durch Drücken der Start-Knopfes
Spannung auf das Solenoid, wird die Tauchspule elektromagnetisch angezogen und die beiden Kontakte auf Foto Nr. 1 werden geschlossen.
Geschieht dies NICHT mit ausreichender Geschwindigkeit (z.B. bei einer schwachen Batterie), bildet sich ein elektrischer Lichtbogen, der mit der
Zeit die Kontakte wegschmilzt, bzw. auf der Tauchspule "Schweißpunkte" hinterlässt (siehe Foto 2). Die Folge davon ist, dass sich genau
an diesen Stellen immer wieder Lichtbögen bilden werden, und irgendwann die Kontakte so weit abgenutzt sind, dass sich im schlimmsten
Fall der Anlassermotor gar nicht mehr dreht.

Eine kleine Abhilfe für dieses Problem wäre z.B. die Punkte auf der Tauchspule vorsichtig mit feinem Schmirgelleinen zu glätten bzw. das
Gleiche auch mit den Kontakten zu machen. Ansonten hilft nur rechtzeitiges Auswechseln der Teile (dafür gibt´s ein Reparaturkit bei der
Company).

Ebenfalls ist es ratsam,die Tauchspule mit BATTERIEPOLFETT "geschmeidig" zu halten.


Greetz   Jo

P.S. Eine defekte Anlasserkupplung kann man nur im eingebauten Zustand entdecken.

...jep... eindeutiges Zeichen dafür, dass Deine Batterie (eine Zeitlang, oder jetzt immer noch) nicht genug Power hat(te), um
die Tauchspule schnell genug an die Kontakte zu ziehen. DA kann man nix mehr retten... 


Greetz   Jo

Na ja...  Der auf dem Foto rechts zu sehende Kontakt ist ja schon fast bis auf die "Grundmauern" abgebrannt.. Der linke geht eigentlich gerade noch so. Das wird bei jedem Anlassen dann so aussehen, dass die Tauchspule zuerst den linken Kontakt berührt, sich dann ein wenig verbiegen oder verkanten muss, damit sie auch den rechten Kontakt trifft. Und bis DAS dann der Fall ist, wird der Kontakt weiterhin abgebrannt.

Hoffentlich hält das Solenoid noch so lange durch...

Greetz.  Jo 

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