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Paket verschwunden- Jurist gefragt

Hi, nix mit Harley aber es könnte jeden treffen:
Mir wurde von der Speditionsfirma Herme... mitgeteilt, dass mir am nächsten Tag ein Paket zugestellt werde, weil ich nicht anzutreffen war.
Also gewartet, niemand kam, dann also bei Herme... angerufen, die mir mitteilten, dass das Paket bereits zugestellt wurde.
Die Unterschrift bestand aus Hieroglyphen und den Namen hatte der Bote natürlich nicht notiert/eingegeben.
So, nun soll ich den Namen des Absenders nennen, um ggfs. Regress zu erhalten.
Jedoch erwarte ich eigentlich kein Paket und kenne ergo keinen Absender.
Trotz mehrfacher Bitten will mir Herme... den Namen des Absenders nicht nennen.

Morgen möchte ich Anzeige bei der Polizei erstatten - bringt das was ?
Kann ja sein, das mir irgendjemand ein Paket zuschickt um mich zu überraschen oder ein Sack in meinem Namen auf Rechnung bestellt, das Teil abgreift und mir später Ärger macht.

Danke für gute Tipps!

Günter

Mir wurde heute auch ein Paket von Amazon vor die Tür gelegt.
Vor kurzen wollte der Postbote eine Unterschrift meines Sohnes das er die Pakete vor die Tür stellen darf wenn niemand zuhause ist, also eine Absicherung wenn das Paket gestohlen wird das die Post nicht dafür haftet. Die sind clever. Ob Unterschrift oder nicht die Pakete werden vor die Haustür gestellt.
Ich stell mir vor das in deinem Fall der Bote auch selbständig gehandelt hat und selber unterschrieben hat um das Paket nicht wieder mitnehmen zu müssen, ist ja doppelte Arbeit.
Du hast halt jetzt das Problem das du beweisen sollst dass es nicht deine Unterschrift ist.

Wenn du nix bestellt hast, wo ist das Problem?
Wen möchtest du anzeigen?

Wenn dir jemand etwas geschickt hat, wird er sich schon melden
Nur der Versender kann dann einen Suchauftrag stellen
Du hast keinerlei Möglichkeiten

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Thomas

Ich sehe meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich sehe mich bedroht durch Rechte und Beschränkte.
Lieber glaube ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.

Ich sollte lt. Benachrichtigungsschein ein Paket erhalten.
Irgendein Vollhorst hat als vermeintlicher Empfänger unterschrieben - der Bote hat seinen Job nicht besonders gut gemacht...kein Name/kann sich nach drei Tagen an nichts erinnern, an wen/wo/was er abgegeben hat.
@Spider :Gleich den Schwanz einziehen gefällt mir nicht.
@Bono : Dass die Unterschrift, bestehend aus länglichen Strichen, nicht meine ist. wäre nicht schwer zu beweisen.

Gibt's außer : Du hast keinerlei Möglichkeiten noch einen besseren Ratschlag.?
Ist Hermes nicht verpflichtet, mir den Absender zu nennen, den Sie ja nach einscannen der falschen Unterschrift wohl kennen?
Außerdem hab ich bei div. Preisausschreiben mitgemacht, evt. hab ich einen tollen Stift gewonnen.
Mir geht's auch ums Prinzip, mir von so einem Laden nicht alles gefallen zu lassen.
Ein Prozesshansl bin ich übrigens nicht, wäre dann mein erster.

Dankeschön für produktive Meldungen.
Günter

Der Auftraggeber ist immer der Versender, nur dem gegenüber wird Hermes Auskunft geben.

Bei z.B. gewerblichen Verkäufern haftet der Verkäufer bis zum Gefahrenübergang, das ist in dem Fall bei der Übergabe des Paketes an den Empfänger. Hermes und Konsorten haften nicht für den Verlust, das ist allein die Gefahr des Versenders. Deswegen haben Hermes DHL usw. eine Versicherung, die bis zu einer gewissen Höhe den Verlust, Beschädigung etc. ausgleicht. Aber eben nur dem Versender, nicht dem Empfänger.

Man kann als "vermeintlicher" Empfänger nichts machen...

Bei DHL z.B. hättest du gar nicht erfahren dass du ein Paket bekommst, das ist bei Hermes ein "besonderer" Service. D.h. bei einem DHL Paket bekommst du gar nicht mit, dass es jemand anderes als du unterschrieben hat...

Da nutzt auch ein Prozess nichts...den "müsste" der Versender anstreben...

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STA - U 5

Kein Chance. Ich quäl mich jeden Tag mit allen möglichen Paketdiensten herum. Das, was Du erlebst ist noch harmlos.
Du solltest jedoch wenigstens den Absender wissen, ansonsten wird da nichts draus. Hast Du eine Sendungsverfolgungsnr.? Mit der könnte man was anstellen.

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Der Irrsinn ist bei einzelnen etwas Seltenes - aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel.
F. Nietzsche

Wenn dir kein wirtschaftlicher Schaden entstanden ist, sprich wenn keine Rechnung für das Paket ins Haus flattert oder Kohle abgebucht wird, gibt es nix zum Anzeigen weil keine Straftat vorliegt.

Es könnte sich aber um eine bekannte Masche handeln. Da bestellt der Betrüger auf deinen Namen was, z.B. auf Rechnung, baldowert aus, wann jemand zu Hause ist, fängt den Boten ab und kassiert das Paket. In dem Fall wird irgendwann die Mahnung vom Absender bei dir eingehen und der Spass nimmt seinen Lauf. Dann hast was zum Anzeigen (gg. Unbekannt). Und dann wirst vermutlich auch nen Anwalt brauchen weil der Absender ja auch nicht nachvollziehen kann, ob du das Paket bestellt und empfangen hast (von der Unterschrift mal abgesehen) und genauso gearscht ist wie du.

Ist ne linke Nummer.

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Ponyhof war gestern

Danke für die verständliche und nachvollziehbare Erklärung - schaut also mies aus und ich vergesse am besten die Angelegenheit...
Frustrierend ist das trotzdem nix zu wissen, ignoriert zu werden : Moderne Zeiten, ois Tschikago!
Genug geflennt, vielleicht hat mir eine Ex ein Paket Kacke geschickt und der ominöse Unbekannte
darf mal dran riechen.

Gruß,

Günter

Tatsache ist du hast dein Paket nicht erhalten und auch nicht dafür unterschrieben.
Der Spielball ist bei Herm…, die sollen mal ihren Boten um eine ehrliche Antwort bitten.
Herm.. will doch auch zufriedene Kunden, darum sollten die an einer Aufklärung interessiert sein.
Kann mir nicht vorstellen dass ein Fremder zufällig an deiner Tür stand, unterschrieben hat und mit dem Paket abgehaut ist. Möglich ist es natürlich.

Der Bote hat schwere Alzheimer..kann sich an überhaupt nichts erinnern.
Blöd gelaufen . oder es kommt noch schlimmer (Bestellung auf meinen Namen usw.).
Leider ist es juristisch nicht tolerabel, manchen Leuten das Gesicht zu verbeulen.

Können wir also dabei belassen wenn es gar keinen Lichtblick zu geben scheint.

Servus,
meine neuen Reifen hab ich bei DHD nach 1,5 Tagen bekommen, DHL auch immer flott, bei Herme.. hab ich letztes Jahr 4 Wochen auf ein Fahrrad gewartet..also nie wieder.
Günti

Blöd ist natürlich wenn dir ein unbekannter Freund oder Verwandter eine Freude machen wollte.
Da hast du gleich eine schlechte Nachrede weil du dich nicht einmal bedankt hast. Jeder kann wenn er im Internet was bestellt eine Lieferadresse angeben die nicht die eigene Wohnanschrift ist.

Behalt mal deine online-Konten etc. im Auge (falls vorhanden). Nicht selten gehen diesen Fällen auch Datenausspähungen voraus (das übliche mit Trojanern und dem Zeugs). So wird teilweise auch die Sendungsverfolgung genutzt um halbwegs zu planen wann das Paket ankommt. Ich würde sicherheitshalber nochmal bei Hermes anrufen und darum bitten, dass Kontakt mit dem Verkäufer hergestellt wird; der wurde ja auch geprellt. Notier dir mit wem du wann gesprochen hast. Wie gesagt: das Problem ist, dass evtl Zahlungsaufforderungen an dich gerichtet werden und nicht an den Paketdienst. Von daher solltest du deine Möglichkeiten ausschöpfen und dich wenigstens ein bißchen absichern.
Weißt ja nicht mal, was du "bestellt" hast. Je nach Warenwert wird der Versender da kaum Ruhe geben.

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Ponyhof war gestern

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Thomas

Ich sehe meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich sehe mich bedroht durch Rechte und Beschränkte.
Lieber glaube ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.

Hi, online Banking hab ich als bekennender Reaktionär nicht und einen pc gibt's bei mir auch nur in der Arbeit der ist ziemlich sicher wenn nicht grad der nsa was von mir wollte.
Bestellt hab ich bei niemandem nichts, aber ich kenne mehrere nette alte Herrschaften, die mir als Dank ab und zu etwas schenken (Nudeln,Lebkuchen.Schokolade usw.) und sich freuen, wenn man sich auch dafür bedankt.
Servus!

Dann kannst ja mal nachberichten wie es weitergegangen ist, falls es weiter geht.

Viel Glück!

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Ponyhof war gestern