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Thermisches (Zündungs- ?) Problem
Hall Shovel-Fans,
jetzt Schreibe ich noch ´mal ´ne ausführliche Story im Anschluss an ein Problem von Ende 2013 (dort war mir der hintere Auspuff verglüht und der Motor hatte keine Kraft mehr). Es gibt Sachen, die gibt´s doch gar nicht! Die Saison beginnt, und ich komme im wahrsten Sinne des Wortes nicht vom Fleck.
Ich habe jetzt zu Frühjahrs-Beginn (nachdem ich Anfang März durch den TÜV gekommen war mit Tüten, bei denen der Roller noch astrein lief) noch einmal verschiedenes gecheckt und eingestellt.
Ergebnis: Es ist noch schlimmer (!), denn nun hängt der Motorlauf nicht mehr (nur) an der Temperatur desselben, so wie damals mit Patschen in den Auspuff und dessen Überhitzung hinten, jetzt komme ich gar nicht mehr vom Fleck, denn sobald ich Gas gebe, geht der Roller aus.
Mit anderen Worten. Der Lauf des Motors hängt von dessen Temperatur ab, und zwar umgekehrt wie man denken sollte; also wenn er kalt ist, alles astrein, springt beim ersten Kicken an, läuft im Leerlauf prima, die ersten 2- 3 Km keine Probleme, aber wenn er Betriebstemperatur hat, stirbt er beim geringsten Drehen am Gashahn, egal ob im Leerlauf im Stand oder während der Fahrt, sofort ab.
Aber von vorne:
Shovelhead 1981, S & S Super B ohne Beschleunigerpumpe, Dyna S DualFire Zündung.
Stössel (starre) eingestellt, so dass sie gerade kein Spiel mehr haben und sich zwischen Daumen- und Zeigefinger-Kuppe noch drehen lassen.
Dann noch ´mal der Dyna S Dual Fire eine letzte Chance geben wollen -bevor ich auf Kontaktzündung umstelle- und Kurbelwellen-Markierungen eineindeutig anhand der vorderen Stössel auf Kompressionstakt zugeordnet, dann 5° vor OT rechts im Schauloch positioniert und dann die "Geberwurst" gedreht, bis Prüflampe regaiert. Festgezogen. Das ganze unter Drehen des Hinterrades im vierten Gang noch ´mal mit 35° vor OT und ausgerückten Fliehkraftverstellern gegengecheckt, stimmt auch. Als drittes dann noch den Gegen-Gegen-Gegen-Check mit Zündkerze auf Zylinderrippen gelegt und geschaut, ob genau zum Zündzeitpunkt auch eine Zündung stattfindet. Prima, Kerze funkt wie sie soll.
Da ich die Sorge hatte, dass meine Zündspule dieses "Thermisches Problem" hat, also die sich immer dann verabschiedet, wenn der Motor heiss wird, noch die Spule gemessen:
An den beiden Zuleitungen 4 Ohm, wie vorgeschrieben (Old Style Custom Round Spule), und an den Ausgängen zu den Kerzen ca. 12.000 Ohm, wie vorgeschrieben. Aber kann man sich bei der Spule allein auf Messwerte verlassen?
Soweit Stössel, Zündung und Zündspule.
Dann neue OEM-Kerzen rein (Wärmewert 5) und den Kontaktabstand von 1,0 mm auf 0,8 mm verkleinert (wurde mir ´mal geraten, soll einen stärkeren Funken geben)
Schliesslich beim S & S Super B die Leerlaufgemisch-Schraube ganz rein gedreht und dann -zum Testen und fein abstimmen- die üblichen 1 1/2 Umdrehungen wieder ´raus. Standgas-Schraube absichtlich ein bisschen höher, so dass sie mit ca. 1300 rpm läuft, um bei meinen beabsichtigten Einstellversuchen an der Gemisch-Regulierungsschraube zu verhindern, dass sie gleich abschnappt.
Tankentlüftung funktioniert, Benzinhahn (Pingel) gibt genügend Sprit.
Was soll ich sagen: Sprang mit Choke sofort an, lief 2- 3 Km prima, und fing dann an zu spotzen und drohte jeden Augenblick auszugehen. Keine Kraft mehr. Schnell vom 4. in 3. in 2. Gang runtergeschaltet, aber es war nicht mehr zu retten, sie ging gnadenlos aus, noch gnadenloser stirbt sie ab, wenn ich das Ausgehen mit Zwischengas geben zu verhindern suche.
Ab da gab´s dann nichts mehr fein abzustimmen, sondern mit 8 Zwischenstopps nach Hause: Immer 5-10 Minuten warten, bis sie etwas abgekühlt ist, dann kriege ich sie wieder an (aber nur noch mit E-Starter, kicken sinnlos), dann läuft sie wieder 500 m, um dann auszugehen, wenn ich mehr Gas gebe als sie in der Standgas-Drehzahl ohnehin schon kriegt.
Bei ganz leichtem Anstieg im Gelände bergauf läuft sie natürlich nicht "im Standgas" hoch, und sobald ich dann ein wenig Gas dazu gebe, geht sie aus.
Bin mit meinem Latein am Ende. Ach ja, das Kerzenbild (siehe Foto) ist "interessant", es zeigt wohl eine Störung in der Verbrennung, denn sie sind überwiegend verrusst;, na ja, kommt vom andauernden starten, ausgehen, usw.usw., Aber die gebogene Elektrode hat eine schneeweisse Schicht abgelagert.
Wofür ist das typisch? Kann man damit das Problem eingrenzen?
Was mir noch einfällt:
Ist vielleicht doch das Zündmodul der Dyna S im Eimer ?
Und: Die Schalldämpfer, die ich vorher drauf hatte (Paughco) waren letztendlich "zugestopfter" als die jetzigen (Khrome Werks), weil die dermassen laut waren, dass ich extra Krümmerdämpfer eingebaut hatte. Aber mit denen lief die Kiste immerhin noch astrein........... Dass es am Tütenwechsel liegt, glaube ich allerdings nicht (ist wohl Zufall), da müsste der Motorlauf schlecht gehen, sie würde schlecht am Gas hängen, in den Vergaser patschen, usw. aber dieses nicht zu verhindernde Absterben (nur bei Betriebstemperatur) dürfte nicht am verschiedenen Innenleben der Dämpfer seine Ursache haben.
Hat jemand einen letzten Tipp für mich, bevor ich das Moped aus lauter Frust in die Ecke stelle und mir ´nen gebrauchten Reiskocher kaufe.... ?
Hatte das Thema auch in einem weiteren Forum eingestellt, da sind die Meinungen geteilt (klar, Ferndiagnose ist immer schwer):
Von total überfettet über total übermagert über Zündung kaputt über Manifold zieht Falschluft über Haarriss im Manifold über Haarriss im Vergaser(!) bis hin zu Zündspule.
Grüsse
shovelix
Hi Shovelix,
hast du diese Art Sicherung drin??
ist bei der EVO die Hauptsicherung......hab mir damals einen Wolf gesucht, nur ist bei mir immer ein Zylinder ausgefallen.....aber auch nur wenn sie warm war und nimm nur Champion Kerzen meine verträgt nur die
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HDStMB (Harley Davidson Stammtisch Miesbach)
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***** Is da Weg länger wia da Karrn, werd gfahrn *****
Hi manfrommuc,
habe von den Dingern insgesamt 4 installiert -1 x 30 A Hauptsicherung Zündung und 3 x 15 A für den Rest der Elektrik.
Für ein Abschalten der Sicherung geschieht das Absterben während der Fahrt aber wiederum nicht abrupt genug, der Motor müsste dann ja gleichsam ausgehen, als würde ich die Zündung am Dash ausschalten oder den Killschalter. So abrupt ist es aber denn doch nicht; es vergehen schon ca. 3-5 Sekunden.............
Das mit den Kerzen ist interessant, zumal ich vorher -mit dem gleichen Phänomen- die Champion drin hatte und zumal andernorts man wiederum auf die OEM Harley Kerzen schwört. Ist wohl auch so´ne Glaubensfrage.
Grüsse shovelix
Hi Shovelix,
das ist eine Bimetall Sicherung............also funzt nicht wie ein Schalter!
die Dinger sind nicht teuer also kauf mal die für die Hauptsicherung
bei mir war das so dass diese Sicherung nicht ganz geschlossen hat war verkokelt also hat ich keine 12Volt mehr dadurch hats nur für einen Zylinder gereicht
innen schaut das so aus
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HDStMB (Harley Davidson Stammtisch Miesbach)
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Ich kenne den B-Vergaser jetzt nicht so gut, aber wird dieser sehr heiß?
Beim SuperE muß unbeding thermisch entkoppelt werden, da der Vergaser sonst zu heiß wird und der Sprit verdampft .Deshlb sitzt zwischen Manifold und Vergaser einer Kunststoffplatte.
Ansonsten würde ich mal Probehalber eine andere Zündspule probieren.
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Keep it simple
@ shovelix
Hallo shovelix, ich glaube beim einstellen der Ventile ist Dir ein Fehler unterlaufen.
Schau noch mal unter " Shovel-Head.com" nach.
Gruß Matthias
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883 ohne VOES, ohne Beschleunigerpumpe
https://www.youtube.com/watch?v=IjD1H9FQXd8
N ´abend Ratgeber,
ich habe zwischenzeitlich einiges eingestellt, überprüft usw. und habe soeben die Testfahrt mit neuer, sorgfältig eingestellter, Kontaktzündung und neuer Zündspule machen wollen. Vorher sicherheitshalber noch ´mal Kerzen raus und sauber gemacht, Benzinzufuhr (im Filter) gecheckt, Leerlaufgemisch-Schraube auf 1 1/4 Umdrehungen raus überprüft.
Sprang sofort an, kam aber nur bis zur zweiten Kreuzung:
Läuft im ersten und zweiten Gang (Wohngebiet!) total ohne Kraft, beim Ziehen der Kupplung (damit sie nicht abschnappt) dreht der Motor dann ohne Ende mit immer höherer Drehzahl (es wird also Sprit durchgejagt, ohne dass ich Gas gebe), um dann nach wenigen Sekunden abzusterben.
Diesen Effekt hatte ich bei einem anderen Thema im (in einem anderen?) Forum schon ´mal gelesen, finde aber den Thread nicht mehr.
Für mich müsste sich der Fehler jetzt auf den Vergaser konkretisieren. Ich kann aber am Super B selber nicht viel bewirken, habe da zu wenig Ahnung.
Ich würde sofort in die Werkstatt gehen, um einen Profi das Moped einstellen zu lassen -aber wie hinkommen?
Ich würde auch sofort einen Profi aus der Werkstatt zu mir nach Hause kommen lassen, um hier vor Ort einstellen zu lassen -aber die Beschwerde der Nachbarschaft von vor ein paar Tagen habe ich schon, dass ich gefälligst den Motor nicht sinnlos laufen lassen soll....
Vielleicht hakt ja der Schwimmer der Schwimmerkammer oder die Oberkante des Schwimmers ist falsch -den Tipp hatte mir rainer_aus_ulm mal gegeben.
Grüsse shovelix
Tippen würde ich auch auf den Vergaser, oder aber auf ein Leck irgendwo, was Luft zieht (z.B. Manifold, oder defekte Tankentlüftung).
Muss es unbedingt der "B" sein? Ich empfand den damals echt als Krampf im Arsch!
Gib nicht auf!
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When your chopper is broken you fix it. When you are broken your chopper fixes you.
ich hätte auch auf die zündspule getippt, HAARRISS, im kalten zustand läufts wenns warm wird dehnt sie sich aus und spinnt, hast du schon gewechselt, kanns also nicht mehr sein,
der super B ist der größte mist den S&S hergestellt hat, wenn du einen schrauber kennst kannst mal fragen ob der einen anderen gebrauchten auf lager hat, den mal zum orobieren mit nach hause nehmen, wenn nicht ich hab noch nen orginal keihin rumliegen, kann ich schicken zum probieren.
Deine stößel einstellung stimmt, perfekt eingestellt,
KAUF DIR BLOß KEINEN JAPS, irgendwo wirst den fehler finden, ich würde als erstes den vergaser wechseln dann auf unterbrecher umstellen,
mfg
@ shovelix
@ take.it.easy
Hallo, wenn tatsächlich solid lifter verbaut sind, kann die Ventileinstellung so nicht
stimmen. Das würde bedeuten, das die Ventile momentan ohne Spiel laufen.
Da sich die Ventile bei Erwärmung ausdehnen, schließen sie bei warmen Motor
nicht mehr. Dadurch auch der Leistungsverlust.
Läst sich ganz einfach mit einem Kompressionstest überprüfen.
Hab vor langer Zeit mal bei einer Shovel die Ventile eingestellt, dabei wurde wie von
shovelix beschrieben, das Spiel der pusrods auf Null gestellt und danach wieder um
eine kurze Drehung gelöst, je nach Gewindesteigung der Stellschraube und Übersetzung
der Kipphebel.
Gruß Matthias
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883 ohne VOES, ohne Beschleunigerpumpe
https://www.youtube.com/watch?v=IjD1H9FQXd8
shovelix, ich habs mir nochmal durchgelesen, irgendwann hatte ich dich schon mal angeschrieben wegen dem töpfen, die sind viel zu zugestopft,
PROBIERE DAS MAL AUS UND FAHR OFFEN,RUNTER MIT DEN TÖPFEN,
ich wette mit dir das es besser wird, hatte schon mal ein ähnliches problem,
shovel starre stößel einstellen:
nocke ganz unten, stößelstange auseinander drehen bis sich kugel leicht drehen lässt, dann sind sie richtig eingestellt
mfg
Vielleicht is auch blos die Entlüftung im Tankdeckel dicht... hatte ich auch schon , mit der gleichen Auswirkung...
Edit:
gerade gelesen... Tankentlüftung funktioniert
Hallo, take.it.easy,
mein Zündungproblem entpuppt sich wohl als Spritmangel-Problem: Ich habe nach Neuanschaffung des Tanks, der nicht versiegelt sondern nur ausgeschwenkt wurde, wohl einiges an Dreck am Benzinhahnsieb, ich habe einen zusätzlichen Benzinfilter in der Leitung, dann habe ich die Leitung ungünstig in Form eines langen grossen "U" hinten rum um die Zylinder und dann wieder hoch zum Vergaser verlegt.
Was soll ich sagen, es war wohl gar nicht der Auspuffwechsel, der mir die Probleme eingehandelt hatte, sondern der Umstand, dass mit den damaligen Töpfen der Tank noch randvoll war und nun nach vielen Testfahrten usw. der Tank mit den neuen Töpfen nur noch knapp 1/4 voll. Ist wohl einfach nicht genügend Druck da, den Sprit nachlaufen zu lassen. (Tankentlüftung funktioniert allerdings.) Das bekomme ich aber am Wochenende in den Griff.
Allerdings: Durch meine ausgiebige Fehlersuche (auch an den Stösseln) sind die Stössel jetzt verstellt, und ich weiss nicht zuverlässig, ob Starre oder Hydros verbaut sind. Aufgrund damaliger Einstellarbeiten tippe ich aber auf Starre.
Der Vorbesitzer weiss nichts mehr, und die Stösselstangen ausbauen kann ich nicht, weil ich dazu die Rockerboxen abbauen müsste.
Gleiches gilt für den Ausbau der Lifterblöcke. Alles viel zu aufwändig (zumal bislang ölmässig alles dicht ist).
So bin ich in einem anderen Forum dort schon vielen Bikern mit meinem Problem auf die Nerven gegangen, kam aber nicht richtig weiter. Die naheliegendste Vermutung dort war, dass da irgendwelche Evo-Teile verbaut sind, die zum Rest nicht passen. Auf den FOTOS, die ich hier anhänge, kann man leider die Stössel nicht identifizieren. Es befindet sich jedenfalls in der Mitte der Pfanne, die die Stösselstangen-Kugel aufnimmt, ein kleines (Ölkreislauf-??) Löchlein, das mir im Sinne von Hydros natürlich Kopfzerbrechen macht, denn die mir bekannten starren Stössel sehen anders aus, auch die Adapter für solid lifters sehen anders aus bzw. ragen viel weiter aus dem Lifterblock heraus.
Also, wie kann ich die Stössel identifizieren, ohne den halben Motor zu zerlegen.? Ich dachte mir, so:
Ich stelle ganz bewusst auf (vermutete) Hydro-Technik die Stangen ein, also zusätzlich zur Einstellung bei starren Stösseln noch 3 Umdrehungen (18 Flats) strammer. Ich warte die üblichen 30 Minuten. Jetzt gibt´s nur 2 Möglichkeiten:
- Entweder die stramme Einstellung hat das Öl aus der Hydraulikeinheit gedrückt und ich habe den Befund, dass sich die Stange zwischen Daumen und Zeigefinger grad noch drehen lässt.
Dann sind´s Hydros.
- Oder ich kehre nach 30 Minuten zurück, und die Stangen lassen sich überhaupt nicht drehen, allenfalls mit leichter Gewalt mit dem Maulschlüssel. Dann drehe ich die zu stramm gestellten 18 Flats wieder zurück, und siehe da, sie lassen sich zwischen Daumen und Zeigefinger leicht drehen.
Dann sind´s Solid Lifters, weil es kein Öl herauszudrücken gab.
Selbst wenn ich die Gewindesteigung der Stangeneinsteller nicht ausreichen berücksichtige, es z.B. statt der üblichen 32 auf den Zoll nur 28 auf den Zoll wären (ist an der Stange schwer zu zählen), dann merke ich doch trotzdem, dass ich einige (vielleicht weniger, vielleicht mehr) Flats zurückdrehen muss, auch wenn´s nicht genau 18 sind, bis ich sie wieder drehen kann.
Was ich bei dem Ganzen nicht weiss: Wenn´s Hydros wären, wie bekomme ich das Öl in die Liftereinheit gedrückt, damit ich es durch die absichtlich zu stramme Einstellung innerhalb von 30 Minuten wieder hinausdrücke?
Muss ich mit dem Kicker eine Anzahl Kicks machen oder muss ich gar mit dem E-Starter den Motor einige Umdrehungen orgeln lassen oder ist das Öl vor der Einstellerei von der letzten (8Tage zurückliegenden) Fahrt bereits schon drin? FOTOS
Grüsse shovelix
alles sehr komisch da, bei der 81 er hast du normal hydros drin,
auf den bilder sieht man eigentlich nix von hydros, du mußt aufpassen mit der einstellung, das muß schon genau gemacht werden, sonst gehts auf die ventile. Beim wechsel oder tausch der stößelstangen oder einsetzen der dichtungen unten in dem lifterblock brauchst du die rockerbox nicht abbauen, die stangen gehen auch so raus, ( gewinde ganz zurück schrauben dann müßen sie rausgehen, beim vorderem eventuell mit schraubenzieher an den muttern anheben,
Bei bild 2 mit dem gabelschlüssel, da ist doch die stange schon in der luft, wenn das hydro wären würde sich das hydro schon heben, (würde man sehen).
Entlüftung bei hydros: das stößel auseinanderziehen, dann in benzin reinigen, ( kompressor ausblasen) dann zusammenstecken unten in das loch mit einem nagel einfahren und zusammendrücken, damit die luft rausgeht, dann erst in die lifterblöcke stecken. Dann oben stößelstange drauf. Einstellung Hydros: zündkerzen raus, mit kicker nocke ganz nach unten bringen
( hydro rein, mit finger draufdrücken und mit der anderen hand kicken, dann spürst du wenn du ganz unten bist, dann stößelstange ganz auseinanderdrehen und dann 3 bis 3,5 umdrehungen zusammendrehen an den stößelstangen unten, dann ist richtig eingestellt Und das dann an allen 4 stangen von vorn nach hinten oder umgekehrt.
Ich seh bei dir keine hydros, einstellung bei den starren stößeln:
zündkerzen raus, stößelstange lockern, mit einer hand kicken, schaun das die nocke ganz unten ist, dann die stößelstange auseinanderdrehen bis wiederstand, dann muttern kontern, stößelstange soll sich noch drehen lassen, und das mit allen 4 stangen machen, ( WICHTIG NOCKE MUß IMMER UNTEN SEIN ), BEI JEDER STÖßELSTANGEN EINSTELLUNG MUß DIE NOCKENWELLE ERNEUT NACH UNTEN GESTELLT WERDEN,
mfg
der 2 benzinfilter ist nicht verkehrt, aber besser den kürzeren weg nehmen, zwischen die zylinder durch,
das kleine loch an den lifterblöcken ist normal, das ist fürs öl,
Hi Shovelix, was ich im Becks schon vermutet hatte: es sind starre Stößel.
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