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Palermo mit der Harley

Hi,

Im Frühjahr 2014 fragte ich mich mal wieder wo will ich hin und vor allem wo war ich noch nicht ;-))
Als erstes mal bei den Kumpels (Sixpack) angefragt, wer will mit, wer hat Zeit, gibt's Vorschläge.
Mein Vorschlag war die europäischen Nachbarn zu besuchen somit komplett Deutschland zu umrunden
das haben wir ja 2009 gemacht nur dieses mal auf der anderen Seite der Grenze. Ein zweiter Vorschlag
war besuchen wir doch das Schwarze Meer.

Seltsamerweise kam das Ziel schwarzes Meer in die engere Wahl. Mattis plante schon Routen mit
schneefreien Pässen usw. Mit der Krim Krise starb dieses Ziel.
Es musste also ein neues Ziel her, was wir dann mit Schottland und Isle of Man hatten.
Mattis plante von vorne eine große Tour mit vielen netten Unterkünften und Stopps bei den Bierbrauern
äh Whiskybrauern ;-))
Immer wieder kam aber der Nebensatz, wir wollen Sonnenschein, also beobachte ich die nächsten Wochen
bis zum geplanten Abreisetag das Wetter in Schottland. Und was soll ich sagen es war dauerhaft Scheisse,
zumindest für unsere Vorstellung.
Frankreich, Portugal und Spanien waren auch noch alternativen.

Kurz vor der Abreise am 18. Juli 2014 einigten wir uns auf den Treffpunkt Bodensee
dann Richtung Schweiz, Route de Grande Alpes, Neapel, Sardinien und Korsika.

Ein Hotel am Bodensee wurde gebucht alles andere wird sich ergeben.

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Wenn das Leben Dir Zitronen schenkt, frag nach Tequila und Salz!

Am Nachmittag gab es noch ein Bad im Bodensee, Abends dann nach dem Essen einen kleinen Umtrunk.

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Wenn das Leben Dir Zitronen schenkt, frag nach Tequila und Salz!

Oh nein, da stehen ja die Richtigen an der Bar!

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When your chopper is broken you fix it. When you are broken your chopper fixes you.

Tag 1 ; 19. Juli 2014
Konstanz - Großer Stankt Bernhard ca. 400km

Ja George,
So war es, egal in welche Bar ich die nächsten zwei Wochen ging die drei Typen waren schon da.
Zwischen irgendeinem Longdrink und einem Flyinghirsch wurde Klaus zum Road Captain bestimmt, oder auch nicht. Auf jeden Fall führte er Truppe über die bevorstehenden Berge, durch unzählige Kurven, tiefen Abgründe und sämtliche Meere. Ein Road Captain wie ich ihn noch nicht erlebt habe, an jeder Rast war der Café und auch was zum Essen bereits am Tisch bevor wir es betreten haben ;-))
Ob Fähre oder Unterkunft Klaus organisierte alles, Danke Klaus.
Klaus zu Ehren begannen wir die Tour selbstverständlich mit seinem eigenen Pass dem Klausenpass. Danach kamen noch der Sustenpass, Furkapass, Grimselpass und der Große Sankt Bernhard auf welchen wir uns dann auch unser Nachtquartier bezogen.

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Wenn das Leben Dir Zitronen schenkt, frag nach Tequila und Salz!

Bilder

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Wenn das Leben Dir Zitronen schenkt, frag nach Tequila und Salz!

Wünsche Euch "Drei Musketiere" viel Spaß auf der Tour und schönes Wetter .
Warte auf weitere Bilder und Berichte .

Gruß Wolfgang.

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Wer lächelt gewinnt öfters .....

Hi Lothar,
Stony hat uns gestern auf der Wasserkuppe von der Tour erzählt.
Ich bin beeindruckt.
Erzähle weiter.

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CB750
Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt zur Quelle.

Das war nur der erste Tag

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Weil jeder Tag zählt

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Tradition ist das Feuer weiterzugeben,Nicht die Asche anzubeten

Hi,
@wolfgang Spaß hatten wir jede Menge
@heinz Stony war gar nicht dabei ;-)) aber schön das es euch gefallen hat.

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Wenn das Leben Dir Zitronen schenkt, frag nach Tequila und Salz!

Tag 2 ; 20. Juli 2014
Großer Stankt Bernhard - Genua ca. 300km

Für diesen Tag war ursprünglich der Start in die Route de Grande Alpes vorgesehen, aber schon am Vorabend wo es übrigens ein leckeres Menü mit einem tollen Wein gab welches auch noch stilvoll serviert wurde, sagte unsere App Wettergott schlechtes Wettern voraus.
Aber was soll's beim aufstehen sahen wir was die App Wettergott meinte, also beschlossen wir eine Planänderung runter ins Aostatal und drunten bleiben, in den Bergen wird's ungemütlich. Noch ein paar Wegpunkte ins Navi eingegeben hatte zufällig eine Motorradkarte vom ADAC für Ligurien dabei.
Ziel war mal grob Richtung Rom, möglichst am Meer entlang.
Die Weicheier zogen sich die Pelle über, die harten Jungs probierten es in Jeans und Lederjacke, sie hatten ja nix anderes ;-((
Unterm im Tal irgendwo in einem Café kam dann die Idee auf in Genua mal zu schauen ob es eine Fähre nach Korsika gibt. Gesagt getan kurzum wir waren unterwegs nach Korsika.

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Wenn das Leben Dir Zitronen schenkt, frag nach Tequila und Salz!

Tja, und dann war´s erstmal soweit, wie auf dem 2. Photo vom letzten Beitrag zu sehen, die Ärmel von der Lederjacke mussten ab, zu warm. Ob es so bleibt? Wir würden noch des öfteren den Wettergott befragen müssen.

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Gruß Mattis
www.bockschuppen.de

LOUD PIPES SAVE LIVES

..(Nachts kein Dämpfer)

4er Kabine auf der Fähre Genua-Korsika (Manche meinten was ne ärmliche Kabine , aber es sollte sich Tage später noch rausstellen daß ne ärmliche Kabine immerhin besser ist als keine zu haben grins).
Dann düsten wir hemdsärmlich über Korsika über Berge , durch Schluchten und Wälder inmitten wir ein gemütliches französisches Bergrestaurant entdeckten und Siesta machten , immer den scheiß Helm auf`m Schädel , bis Bonifazius , das Fährentor Richtung Sardinien .
Hotel Zimmer duschen Bier essen schlafen , nächster Tag.
Meine Güte lagen dort NobelKähne im Hafen , wo kommt das ganze Geld her sich sowas zu leisten.
Ich hab die Schiffe nichtmal auf`s Handy bekommen zum fotografieren, so groß waren die teilweise.

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Weil jeder Tag zählt

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Tradition ist das Feuer weiterzugeben,Nicht die Asche anzubeten

Hi,

wenn ich es richtig gesehen habe lag sogar die gemietete Jacht von Bill Gates im Hafen
http://www.bild.de/unterhaltung/leute/bill-gates/so-macht-der-reichste-mann-der-welt-urlaub-37170346.bild.html
Eigentlich hatte ich sie ja gechartert aber da muss irgendwas durcheinander gekommen sein.
Jungs das holen wir nach ;-))

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Lothar, ich glaube, das war nur das Beiboot zu Bills Yacht, wir haben uns nur verfahren und am falschen Liegeplatz gesucht

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Gruß Mattis
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LOUD PIPES SAVE LIVES

..(Nachts kein Dämpfer)

Nächster Morgen in Bonifaz, ab zur Fähre um nach Olbia auf Sardinien überzusetzen.
Dort die Küste entlang gefahren , leere Straßen , das Meer zur Rechten und Sonne .
Dann Richtung Caghliary zum HD Dealer , ein Moped zwecks Reparatur bis zum nächsten Tag dort lassen müssen , mit nem Mietbike weiter , bis Costa del Rai , Unterkunft gesucht und gefunden , ab ins Meer , Kippen wässern grins (man sollte sie vorher aus der Badehose rausnehmen ) , dann in die Beachbar , wir hatten schließlich Durst , die Sonne und das Salzwasser .
Am nächsten Morgen bissle rumgeschüsselt und die Mühle wieder abgeholt , dann quer über die Insel bis wir abends in nem Hafenstädchen ein Hotel fanden.

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