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Fehlzündung bei Bodenwellen
Hi Leute,
habe am Do. meine 98 er Jubel Dyna aus Olde abgeholt
Navi dran gefummelt und ab ging die Post mit leerem Tank, als ich das bemerkt hatte und wenn man dann in der Pampas steht , bekam ich doch so ein leichtes Kribbeln in den Hoden
Gott sei Dank tauchte am Horizont eine Tanke auf und da sprang sie auch noch an.
Wunderbares Wetter, auf schönen Landstrassen grünen Wiesen und Feldern vorbei , meine erste Harley .
Ein Gefühl an das Ihr euch auch noch bestimmt erinnern und nie vergessen werdet.
Wieder eine kleine Paues eingelegt, beim absteigen bemerkte ich dann ein ganz gutes Kribbeln in den Fußsohlen, so stelle ich mir eine Elektromassage bei meiner Domina ums Eck vor, die schöne Harley angehimmelt , einen Marsriegel reingeschoben und weiter ging es.
Endlich in Bo-Gehrte angekommen, stehe ich auf der linken Seite an der Ampel und lass das Baby zu früh kommen, klatsch, aus
Hubs, denke ich, voll blamiert , doch selbst ist der Mann , cool bleiben und den richtigen Knopf drücken denke ich. Nichts, nada, Ende.
Schiebe den Hobel von der Straße, hinter mir die Autos , keiner hat auch nur gehustet
Ich glaube die dachten wohl ich hohle dann gleich die Pumgun raus
Den Händler kurz angerufen und der meinte gleich, Batterie hops, tolle Wurst dachte ich nur, und das gleich auf der ersten Fahrt.
Schwager war dann meine Rettung mit seinem Überbrückungskabel.
Aber Worauf ich eigentlich hinaus will beschreibe ich jetzt mal:
Wenn ich über starke Bodenwellen gefahren bin, gab es fast immer einen Knall / Fehlzündung könnt ihr mir da was zu sagen !!!
Beste Grüße Olli
Kann es sein, das ein Batteriepol nicht richtig fest angeschlossen ist. Würde auch zu dem nicht starten wollen passen. Schau mal ob Du da nen Wackler hast. Auch das Massekabel von der Batterie ablaufend auch guten Kontakt prüfen.
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Moos
Mit einem Forum ist es wie mit einer Party.
Wer mit dem Gastgeber nicht klar kommt, sollte nicht hin gehen.
Hi Moos,
Mensch, da sagst Du was, ja die Masse war nicht richtig fest an der Batterie, habe dann die Batterie aufgeladen.
Nach Einbau der selbigen habe ich gehoft das sie einfach nicht richtig geladen wurde, ist aber vermutlich kaputt .
Denn sie ließ nach ca.8 maligem Startversuch, ( 30 -60 Sek. jeweils ) komplett nach , habe den Choke vergessen rauszuziehen
So eine Batterie sollte doch schon noch mehr drauf haben , würde ich jetzt behaupten.
Habe eine Lithium Ionen Batterie bestellt, soll angeblich nur 5% Ladung im Monat verlieren und einfach das beste sein, dachte das ist genau das was ich haben möchte, bloß nirgends liegen bleiben wegen sowas.
Danke für den Tipp, wird dann wohl daran gelegen haben. Sachen gibts.
Gruß Olli
Ich denke nach so einer Orgelorgie ist jede Batterie erst mal platt. Laden und noch mal testen, aber mit Choke.
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Moos
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Zu Spät, habe mir schon die Lithium Ionen bestellt .
hi..
welche ist es denn?? hast du einen link??
danke
Hallo Leute,
alle die eine echt gute Batterie suchen schauen mal hier :
JMT Lithium-Ionen Batterie HJTX20H-FP-SWIQ ist jetzt auf meinen Hobel gemünzt !
Habe meine bei ebay@motorradteile-preiswert-kaufen.de gekauft
Für Ganzjahresfahrer nicht geeignet, weil sie tiefe - Grade nicht so gut ab kann :-)
PS: Wollte mir mal auf die schnelle die originalen Rohre drunter machen und siehe da, die Krümmer waren beide nicht richtig fest, hab ichs doch geahnt ..........
Gruß Olli
danke dir, also fuer mich nicht geeignet, weil ganzjahr fahrer......
auf jeden fall interessant...
tiefe grade nicht abkann ??
Quark, sie muss nur ab- und an ans Ladekabel
Also ich hab mir auch ne Lithium Batterie geholt aber nur da ich durch meinen Umbau keinen Platz mehr für ne große hatte. Die Teile können kalte Temperaturen einfach nicht ab und lassen einen dann komplett im Stich. Außerdem braucht man noch ein spezielles Ladegerät was auch nicht gerade günstig ist. Ja nicht mit einem normalen da drann gehen. Sonst ist sie kaputt. Dann holen sich viele noch aus Kostengründen zu schwache Lifepo Akkus. Für den 103 er Motor braucht man da schon die stärkste auf dem Motorrad Markt um glücklich zu sein. Meine war stolze 360 Euro teuer. Bin aber absolut zufrieden damit.
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Fuckin`Faak Crew - Jack Daniel`s Drinking School
und welche war's denn
(vieleicht habe ich einige "zeilen" verpennt??)
gesehen dass wir im "winter" ebenfalls activ sind..
Also ich würde mal gerne etwas schreiben dazu nachdem ich mir den Fred hier durchgelesen habe. Stehenbleiben, Batterie usw. Ausserdem habe ich im anderen Thread etwas zur Tacho Geschichte geschrieben. Da scheint ja einiges zusammen zuhängen. Ich meine jetzt mal im ganzen bei aller Euphorie wenn man sich sein Wunschbike endlich abholen kann. Es gibt trotzdem einige regeln zu berücksichtigen. Gerade für "Einsteiger" die wahrscheinlich noch nicht so viel Ahnung in Richtung Harley Davidson besitzen. Werkzeug raus, Sitzbank runter, Ground Check. Das muß sein. Das Einbaumaß der Batterie ist sehr knapp bemessen.
Aber zuerst etwas zu den Batterien. Eine hervorragende Marken Gel Batterie kostet ungefähr 80,- Euro für die Harley Davidson, hält mindestens 5 Jahre und länger bei guter Pflege und wirft euch sogar einen 2,5 Liter Axtell mit Headquarter Kompressionsköpfen mit Tipschalter problemlos an. Und das über die ganze Saison. Natürlich nicht an aus an aus an aus nur weil die Kumpels mal den Sound hören wollen. Choke halb raus, anwerfen und fahren. Alle Stecker vor der Saison mal auseinander ziehen und mit speziellem Elektro Kontaktspray einsprühen. Bitte kein MoS Öl. Das entzieht den Steckerhüllen aus Plastik den Weichmacher. Ich will hier nicht pathetisch werden. Aber Harley fahren ist eine kleine Prozedur beim Start. Auch beim anhalten an der roten Ampel für den kleinen Check im Stand. ( Choke ganz drin ? )
Ich habe ein C-Tek. Das ist auch für Erhaltungsladungen für den Winter geeignet. Gerade die "High Tec" Fraktion hier mit ihren modernen Maschinen wird das kennen. Und die Ganzjahres Fahrer. Man kann sehr leicht den beiliegenden Adapter direkt mit an die Batterieklemmen schrauben. Unter dem Rahmen mit einem Kabelbinder befestigen und schon hat man eine eigene Ladesteckdose am Bike.
Man braucht keine Sitzbank mehr abnehmen zum Batterieladen im Winter für die sogenannten Erhaltungsladungen der Batterie. Ein sehr gutes Gerät kostet ca. 70,- Euro und passt in jede Handtasche ähh Sorry Werkzeugrolle natürlich. Gestartet wird eine Harley nur wenn sie auch anschließend gefahren wird.
So zu den "herkömmlichen" Battierien. Insbesondere den Battierien vom Freundlichen mit Logo. Klar sind die besser. Warum ? Es liegt an der Batteriesäure. Die wurde in Milwaukee in einem speziellen Verfahren "Handgetufftelt" . Schwachsinn ? Ok habt ihr recht. ATU macht euch die Nummer mit einem Qualitätsfabrikat 200,- Euro billiger. Das wichtigste ist nur die Pflege der Batterie. Meine Dynas springen mit einer geladenen ATU No-Name und Voll Choke auch bei 20 Grad Minus an. Habe ich schon ausprobiert.
Ride on your Peril.
Michael.
Hier gings aber um Lifpo4 Batterien. Hätte mir auch lieber eine günstige Gel Batterie geholt, wenn ich den erforderlichen Platz hätte.
francois ich hab die hier von W&W:
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Fuckin`Faak Crew - Jack Daniel`s Drinking School
Ist es nicht so, das die Lifpo4-Batterien im Winter nur erst mal etwas belastet werden wollen um sich etwas aufzuwärmen um dann wie gewohnt gut zu funktionieren?
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Moos
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Ich halte diese Art von Batterien für sehr bedenklich. Ohne Schutzschaltung erst recht. Die Batterie neigt zudem zum Memory und der eigentliche Ladezustand ist schwer zu ermitteln. Eigentlich wurde diese Batterie als Kostengünstig konzipiert und kostet tatsächlich nur ein Drittel in der Herstellung als andere Batterien. Eigentlich ist sie mehr ein Accu Pak. Trotzdem wird sie auf dem Markt für das 5- Fache angeboten und verkauft. Wenns schön macht ! Warum nicht. Solche Batterien sind allerdings nur bis + 15 Grad wirklich tauglich. Darunter bauen sie sehr schnell ab.
"Bereits vorhandene Batteriemanangementsysteme, Balancer und Ladegeräte lassen sich nur selten auf den anderen Akkutyp umkonfigurieren."
"Aufgrund des flachen Spannungsverlaufs wird die Bestimmung des Ladezustands erschwert."
Ich denke man muß nicht alles kaufen was der Markt so anbietet. Heute ist es selten das ein Bike die Halbwertszeit einer handelsüblichen Batterie in den Händen des Eigentümers überdauert. Sprich. Meist hat das Bike schneller den Besitzer gewechselt als das die Batterie den Bach runter geht. Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel.
Gruß
Michael