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Geschrieben von Chribo am 01.03.2017 um 22:22:

Hallo Schrauber,

ich will  und muss ein neuen Stator  einbauen.

Die große Mutter ( für Motorritzel)  am Compensator  ( Anfahrruckdämpfer )  lässt sich nicht lösen.
Habe schon  mit verlängertem  Hebel  und leichte Hammerschläge versucht, aber keine Chanceunglücklich

Hat jemand noch ein Rat oder Idee ??

Danke und Gruß
Chris 


PS: sorry oben im Titel ein p  vergessenBaby


Geschrieben von bestes-ht am 01.03.2017 um 23:02:

Bei welchem Modell?

__________________
Wir werden nicht grau, wir werden chrome....

Wo gehstn hin? Motorrad fahren. Warst du doch gestern erst. Ja, bin aber nicht fertig geworden..... fröhlich fröhlich fröhlich


Geschrieben von Bart am 01.03.2017 um 23:11:

Ich nehme an beim shovel.

Vielleicht hat ja früher schon jemand daran mit loctite o.ä. gearbeitet.
Ich würde die Mutter kurz, mit harter Flamme heiß machen und dann mal nen Schlagschrauber nehmen.
Keine Angst, der Ruckdämpfer kann das ab wenn du nicht direkt drauf hältst.

Gruß, Bart


Geschrieben von Chribo am 01.03.2017 um 23:12:

zum zitierten Beitrag Zitat von bestes-ht
Bei welchem Modell?

FX WG 1980, 1340 cc

So  sieht aus ( Bild ist aus dem Netz):


 


Geschrieben von Chribo am 01.03.2017 um 23:16:

zum zitierten Beitrag Zitat von Chribo

PS: sorry oben im Titel ein p  vergessenBaby

Danke Admin Freude


Geschrieben von uwe1312 am 01.03.2017 um 23:55:

Könnte Linksgewinde sein.

__________________
großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen


Geschrieben von White Leg Man am 02.03.2017 um 00:13:

Hatte gleiches Problem an dieser Stelle.
Caramba Rostlöser, Heißluftgebläse und Verlängerung hatte nichts geholfen,
erst nachdem ich einen guten Druckluft-Schlagschrauber eingesetzt hatte ging sie auf!

 

__________________
....... das Leben ist zu kurz für ein Saison-Kennzeichen .......


Geschrieben von Moos am 02.03.2017 um 00:13:

zum zitierten Beitrag Zitat von uwe1312
Könnte Linksgewinde sein.

Nö, das ist hinten an der Hauptwelle/Kupplung.

Schlagschrauber benutzen! Steht sogar im WHB das man so vorgehen soll wenn sich die Schraube nicht lösen läßt. Die Mutter ist in der Regel auch mit Loctite gesichert, also ist Erwärmen auch zielführend. Wobei meine Mutter nach zweimaligem kurzen Abdrücken am Schrauber, ohne sonst was zu tun, auf war.

WHB:
"Wenn die Abdichtung unter normalen Umständen nicht
mit konventionellen Methoden gebrochen werden kann,
die Teile leicht erwärmen oder einen Schlagschrauber
verwenden (NUR ZUM LÖSEN der Ausgleichsradmutter).
Bei Nichtbefolgen dieser Anweisung können die Timken-
Lager und Rotormagneten beschädigt werden."

__________________
Moos

Mit einem Forum ist es wie mit einer Party.
Wer mit dem Gastgeber nicht klar kommt, sollte nicht hin gehen.


Geschrieben von Chribo am 02.03.2017 um 19:38:

Da wundert man sich, dass an der Batterie nichts ankommt.

Bin gespannt wie der Stator aussieht.böse

 


Geschrieben von Bernde am 02.03.2017 um 20:08:

zum zitierten Beitrag Zitat von Chribo
Da wundert man sich, dass an der Batterie nichts ankommt.

Bin gespannt wie der Stator aussieht.böse

... ist da zufällig mal der Akku verpolt worden ?

cool

 

__________________
   Grüßung Bernde
 


Geschrieben von Chribo am 02.03.2017 um 20:50:

zum zitierten Beitrag Zitat von Bernde
zum zitierten Beitrag Zitat von Chribo
Da wundert man sich, dass an der Batterie nichts ankommt.

Bin gespannt wie der Stator aussieht.böse

... ist da zufällig mal der Akku verpolt worden ?

cool

Nicht seit ich sie habe.
Hatte von Anfang an  immer die Batterie halb leer gesaugt.
Nach jeder Ausfahrt.

Jetzt beim durchmessen  ist auf gefallen, dass der Stator unregelmäßig hohe Spannung liefert ( springt hoch und runter) und
der Widerstand zu hoch ist. Schlussfolgere daraus das es  ein Wicklungsschaden ist.
Heute schon mal den neuen Regler eingebaut  und so den Alten so zu Gesicht bekommentraurig

Lass mich überraschengeschockt   
 


Geschrieben von Bernde am 02.03.2017 um 20:57:

Welche Statorwerte misst Du denn ?



Massefreiheit auch schon gecheckt ?





 

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   Grüßung Bernde
 


Geschrieben von Chribo am 02.03.2017 um 21:05:

zum zitierten Beitrag Zitat von Bernde
Welche Statorwerte misst Du denn ?



Massefreiheit auch schon gecheckt ?




Statoranschlüsse gegen Masse = unendlich  = in Ordnung

Zwischen den Statoranschlüssen = 0,9 bis 1,1  Ohm =  zu hoch  =  Wicklungsschaden


Geschrieben von Bernde am 02.03.2017 um 21:17:

zum zitierten Beitrag Zitat von Chribo
Zwischen den Statoranschlüssen = 0,9 bis 1,1 Ohm = zu hoch = Wicklungsschaden

Mir nem Std-DMM gemessen => wahrscheinlich ein (kleiner) Messfehler.
Solch niederohmige Spulen sind nur mit ner Meßbrücke oder einem Kelvin-Meßgerät genau zu messen.


Wichtig ist, dass eine stabile Wechselspannung (~20Vac / 1000rpm) an den Polen zu messen ist (Kontaktierung verbessern).



Da der Statorwechsel aufwändiger ist, würde ich erstmal korrekt messen. Augenzwinkern

 

__________________
   Grüßung Bernde
 


Geschrieben von Chribo am 02.03.2017 um 21:40:

zum zitierten Beitrag Zitat von Bernde
zum zitierten Beitrag Zitat von Chribo
Zwischen den Statoranschlüssen = 0,9 bis 1,1 Ohm = zu hoch = Wicklungsschaden

Wichtig ist, dass eine stabile Wechselspannung (~20Vac / 1000rpm) an den Polen zu messen ist (Kontaktierung verbessern).


Genau das ist es, die Wechselspannung  war nicht stabil.
Ist immer zwischen 0 und 40 Volt hoch und runter gelaufen.