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Hatte heute einen Schutzengel ---> Radmutter hat sich gelöst

Hallo zusammen,

heute hätte ich (bzw. meine Switchback) meine Frau fast zur Witwe gemacht. Als ich heute von einer längeren Tour (knapp 300 km) zurück kam, machte ich mich sogleich ans putzen meiner Switchback. Zum Glück, denn sonst hätte ich vielleicht nicht gemerkt, dass die hintere Radmutter fast komplett herausgedreht war. Wäre der Sprengring nicht gewesen, hätte ich heute unter Garantie mein Hinterrad verloren. Erst letzte Woche stand bei uns ein Artikel in der Zeitung, bei der eine Motorradfahrerin auch ihr Hinterrad verloren hatte und dabei ums Leben gekommen ist.

Nun frage ich mich ehrlich gesagt, wie so etwas sein kann? Ist das normal, dass sich so eine Mutter nach längerer Zeit von selbst lösen kann? Mein letzter Radwechsel (bei einem freien Schrauber) ist knapp 10.000 km her. Kann es sein, dass die Mutter damals schon nicht richtig fest gemacht wurde, oder kann die sich (z. B. durch Vibrationen) von selbst lösen?

Ich kann an dieser Stelle nur jedem empfehlen, von Zeit zu Zeit zu prüfen, ob die Radmuttern wirklch fest sind! Ich zumindest werde das künftig sehr regelmäßig tun

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Mir ist sowieso ein Rätsel, warum Harley das so bescheiden gelöst hat?

Du meinst die Achsmutter? Bei den alten Softails waren die mit einem Splint gesichert.

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Keep it simple

 

Bei unserer switchback ist das auch ein Sprengring und kein Splint wie in den 80er.

 

Krass Mann! Hast es ihr hoffentlich nicht gesagt oder? Dann hat sie demnächst keine ruhige Minute mehr wenn du weg bist :-(

Danke für den Tip und Deine Erfahrung, ich werde das nun bei meiner im Auge behalten...

Würde mal auf einen Montagefehler tippen, nicht das richtige Drehmoment bzw nicht richtig montiert.

Eine korrekt angezogene Schraubverbindung löst sich nicht.

Splint mit Kronenmutrern sind heute nicht mehr stand der Technik.

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Gruß Steve

Night Train driver the best in class

Lebe deine Träume und Träume nicht vom Leben

gehe auch von einem Montagefehler aus, aber dafür ist die Sicherung ja da 

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du hast vielleicht recht, 
aber meine Meinung gefällt mir besser

Ja, ich muss sagen, dass mir das ehrlich gesagt heute Nacht im Traum nachgegangen ist. Ich will gar nicht dran denken, was passiert wäre, wenn der Sprengring nicht gehalten hätte....  Ob es nun ein Montagefehler war, oder sich die Achsmutter durch Vibrationen gelöst hat, werden wir wohl nie herausfinden. Wobei wenn letzteres der Fall gewesen wäre, man diesbezüglich sicher schon öfter was derartiges gelesen hätte. Auf der anderen Seite frage ich mich, ob eine zu locker angezogene Achsmutter erst nach knapp 10.000 km abgehen kann....????

@DieHummel: leider habe ich es ihr doch gesagt, denn ich war in diesem Moment ziemlich aufgebracht/aufgewühlt und es musste einfach raus. Wobei meine Frau sich sowieso immer mehr Sorgen macht, wenn ich mit der Switchback unterwegs bin. Wenn ich mit meiner "kleinen" (Vespa GTS 250) unterwegs bin, macht sie sich seltsamerweise nicht so große Sorgen.

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Moinsen,

Frage: Wurde die Achse Deines Mopetts beim letzten Reifenwechsel denn richtig montiert ? ? ?

Die Achsmutter gehört nämlich auf die LINKE Seite der Schwinge. Warum ? ? ? Weil dann das, was
Dir passiert ist, eigentlich nicht geschehen kann ! ! !

Viele Schrauber wollen sich nämlich beim Radwechsel nicht die Mühe machen die Endtöpfe zu demontieren,
um die Achse zur rechten Seite hinaus bzw. danach wieder hinein zu schieben, und stecken statt dessen
diese von der linken Seite durch. Ist ja auch egal........und spart Arbeitszeit.

Ist es aber nicht. Geht zum Beispiel eines der Radlager fest und dreht die Achse mit, löst sich bei falscher
Montage die Radmutter... bei richtiger Montage wird sie dagegen noch fester angezogen.


Greetz   Jo

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Wenn man schon keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten

Stammtisch in Münster/NRW

@Schimmy: die Achsmutter ist schon auf der richtigen (linken) Seite montiert. Das kann es also nicht gewesen sein.

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...wie geschrieben.... dann sollte DAS eigentlich nicht passieren können, denn eine (warum auch immer) sich mitdrehende Hinterradachse
zieht die Achsmutter fester....

Durch Vibrationen oder so was kann sich das Teil mMn nicht lösen. Auch müsste man eine lockere Hinterachse beim Fahren spüren....

Hast Du Feinde ? ? ?



Greetz   Jo

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Stammtisch in Münster/NRW

Feinde (oder "Nicht-Freunde") hat wohl fast jeder. Aber zumindest habe ich keine, die mir ans Leder wollen ;-) Gespürt habe ich nichts, obwohl ich eigentlich diesbezüglich relativ feinfühlig bin. Mir fällt nur der seit längerem im Schiebebetrieb jaulende Antriebsriemen auf. Das wurde in der letzten Zeit auch schlimmer (welch Wunder!).

Nun habe ich ja auch noch das Problem, wie ich das Teil wieder fest bekomme und wie ich das Hinterrad korrekt ausrichten kann. Zum einen fehlt mir das Werkzeug (wird mir heute von Harley geliehen), zum anderen die Ahnung

Das Spiel des Riemens soll ja laut Werkstatthandbuch zwischen 6 und 7 mm betragen. Aber die Ausrichtung werde ich wohl nicht hinbekommen. Weiterhin stelle ich mir ehrlich gesagt auch die Frage, ob der Antriebsriemen bei der Sache nicht was abbekommen hat....

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Das 5. schönste im Leben ist ein Alteisen, das unvergleichliche Fahrgefühl und dann so ein Teil noch an zu kicken - bei 1.530 cm3 / 93cui - Was wäre noch eine Steigerung => Eine erg. Springergabel!.

Take your time - I wish you a safe Journey.