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Geschrieben von shovelix am 10.06.2019 um 12:27:

Glühbirne Scheinwerfer wechseln/entriegeln

Schöne Pfingsten und Hallo,

ich versuche gerade, die Scheinwerfer-Glühbirne an meiner Softail Slim 2016 zu wechseln, nachdem mir das Abblendlicht durchgebrannt war. Wäre alles kein Problem, wenn ich wüsste, was ich beim Abziehen des Scheinwerfer-Steckverbimders von der Glühbirne drücken/ziehen/spreizen muss, um die "Sicherungs-Widerhaken" zu entriegeln.

Habe schon X Autobirnen und auch Motorradbirnen anderer Marken gewechselt, aber so etwas ist mir noch nicht passiert.

Im Handbuch steht auf Seite 162 ja nur: "Scheinwerfer-Steckverbinder(cool von der Glühlampe (5) abtrennen."

Das ist ja selbstverständlich, nur: "Wie trennen ?" bzw. wie funktioniert die Arretierung der Glühbirne im Steckverbinder ?

An der Seite des Steckverbinders befinden sich zwei elastische pfeilförmige Sicherungen (siehe Foto). Werden die gedrückt oder auseinandergespreizt ? Und ist der dritte Kabelschuh (der mittlere) auch noch irgendwie gesichert ?

Will nicht mit roher Gewalt dran reissen.

Hat jemand einen Tipp für mich ?

Im voraus besten Dank.

Grüsse
shovelix
 


Geschrieben von bestes-ht am 10.06.2019 um 12:33:

Also ich würde mal die seitlichen dreieckigen Laschen zusammendrücken und ziehen.

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Wir werden nicht grau, wir werden chrome....

Wo gehstn hin? Motorrad fahren. Warst du doch gestern erst. Ja, bin aber nicht fertig geworden..... fröhlich fröhlich fröhlich


Geschrieben von Chopper 15 am 10.06.2019 um 12:33:

So wie ich das sehe müssten die Sicherungen nach Außen weg gezogen werden, ich würde es Vorsichtig versuchen, wenn nicht funktioniert würde ich drücken versuchen.

__________________
Wenn ich fliegen könnte würd ich kein Motorrad fahren
Grüße aus der Pfalz


Geschrieben von shovelix am 10.06.2019 um 12:40:

Zwei Antworten, zwei Meinungen ..... hmmmhAugen rollen

Trotzdem vielen Dank, wobei ich sagen muss, dass spontan mehr für DRÜCKEN spricht, denn bei ZIEHEN bräuchte der Monteur sozusagen "drei Hände".

Hatte übrigens beides probiert (beim Ziehen hat meine Tochter beim Ziehen einer der beiden Laschen mitgeholfen) - leider ohne Erfolg.

Grüsse
shovelix


Geschrieben von Marcus am 10.06.2019 um 12:47:

Normalerweise links und rechts der beiden senkrecht stehenden Flachstecker drücken und abziehen.

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Gruß Marcus

Ich scheiß auf Mainstream. cool


Geschrieben von Schimmy am 10.06.2019 um 13:26:

zum zitierten Beitrag Zitat von Chopper 15
So wie ich das sehe müssten die Sicherungen nach Außen weg gezogen werden, ich würde es Vorsichtig versuchen, wenn nicht funktioniert würde ich drücken versuchen.

Das ist Quatsch.....

Kräftig die beiden "Zungen" zusammendrücken und ebenso kräftig am Sockel des Leuchtmittels ziehen. Durch die entstehende Wärme im Scheinwerfer
"kleben" die Kontakte gerne mal etwas zusammen....


GReetz  Jo

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Wenn man schon keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten Augenzwinkern

Stammtisch in Münster/NRW


Geschrieben von shovelix am 10.06.2019 um 14:19:

Hallo Schimmy,

ja, ist mir jetzt klar: Die beiden Zungen zusammendrücken. Mit Taschenlampe sieht man auch, dass da ein „Widerhaken“ entriegelt wird.

Der eine Lanpenflachstecker würde auch „kommen“, das sieht man.

Der andere jedoch ist -trotz mittlerweile roher Gewalt und Einsatz einer Wasserpumpen-Zange- derart bombenfest, da ist nichts zu machen. Wird vielleicht  auch noch dadurch erschwert, dass durch das „Kommen“ des einen Lanpensteckers der andere sich verkantet.

Oder ist der eine Kontakt durch das Durchbrennen des Abblendlicht-Fadens quasi „verschweißt“ worden.....?

Wie auch immer, meine Finger sind schon grün und blau, und ich komme nicht weiter.

Grüsse
shovelix


Geschrieben von Marco321 am 10.06.2019 um 14:34:

der Stecker wird einfach nur gezogen, da gibt es keine Haken,Nasen,Ösen usw großes Grinsen  geht einfach nur schwer runter

__________________
Theorie ist, wenn man alles weiß, aber nichts funktioniert.
Praxis ist, wenn alles funktioniert aber niemand weiß warum.


Geschrieben von Schimmy am 10.06.2019 um 14:50:

zum zitierten Beitrag Zitat von shovelix
Der andere jedoch ist -trotz mittlerweile roher Gewalt und Einsatz einer Wasserpumpen-Zange- derart bombenfest, da ist nichts zu machen. Wird vielleicht auch noch dadurch erschwert, dass durch das „Kommen“ des einen Lanpensteckers der andere sich verkantet.

Kannst ja mal versuchen mit einem kleineren Schraubendreher zwischen den Stecker und den Lampensockel zu kommen,
um das Ganze durch Hebeln oder Verdrehen der Schraubendreherklinge zum "Aufgeben" zu bewegen.
zum zitierten Beitrag Zitat von Marco321
der Stecker wird einfach nur gezogen, da gibt es keine Haken,Nasen,Ösen usw großes Grinsen   geht einfach nur schwer runter

...oh doch.... unglücklich


Greetz  Jo

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Wenn man schon keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten Augenzwinkern

Stammtisch in Münster/NRW


Geschrieben von shovelix am 10.06.2019 um 15:51:

@ Schimmy
@ Marco 321

Hallo, ich hab´s geschafft, Glühlampe ist ´raus !

Ich muss allerdings sagen: Um diese enorme Kraft beim Ziehen (und gleichzeitigem Drücken der Zungen) entwickeln zu können, hatte ich erst ´mal die Fassung der Standlichtbirne aus der Scheinwerfer-Einheit entnommen, um besser ´ranzukommen. Vorher hing ja die ganze Scheinwerfereinheit am Plus des Standlichts. Um wiederum die Standlichtbirnen-Fassung zu entfernen, muss sie eine viertel Umdrehung im Uhrzeigersinn gedreht werden....hierbei jedoch war der eine Kabelschuh für das Standlicht im Wege und drohte abzureissen, mindestens aber sich zu verbiegen. 
Also erst ´mal den einen Kabelschuh für die Standlichtbirne abziehen ........denkste ! Der war genauso bombenfest wie die zuvor beschriebene Glühlampe. Ging dann aber mit roher Gewalt. Scheinwerfer beiseite gelegt (AahGrrrrh....).

So kam ich nun besser an mein Werk heran, und habe zum Schutz meiner Flossen den -scharfkantigen- Sockel der Glühlampe noch mit Lappen umwickelt, und dann wie irre gezogen, zack - raus war sie.

Zusammengefasst bin ich nun über die (neuere) Harley-Technik etwas enttäuscht, denn wenn schon ein Glühlampenwechsel so ein Kraftakt ist, wie soll das erst werden, wenn ´mal was am Motor, usw. wäre.

Das wäre mir so bei meiner guten alten "Abigail" (Shovelhead 1981) nicht passiert, die ich selbst aufgebaut hatte und bei der ich jede, aber auch jede, Schraube kenne.

Ich überlege mir jetzt noch, ob ich eine neue Glühlampe gleichen Typs nehme oder irgend so ein Super-Ding mit 130% mehr Leuchtkraft blah blah...., deren Lebensdauer dann aber vermutlich noch kürzer ist als die meiner Bisherigen. Da ich nie (absichtlich) im Dunkeln fahre, muss ich nicht besonders mit dem Scheinwerfer ausleuchten; lege aber dennoch Wert darauf, gut gesehen zu werden (vom natürlichen Feind, dem entgegenkommenden Linksabbieger).
Andererseits möchte ich so einen Birnenaustausch alsbald nicht mehr erleben.


Grüsse und Danke an alle und schöne Rest-Pfingsten
shovelix


Geschrieben von Mondeo am 10.06.2019 um 16:04:

Nimm eine Osram Night Breaker Laser. Habe ich verbaut. Ist super. Mußt halt auch das Standlicht wechseln auf weißeres, sonst siehts kacke aus. Und im Übrigen, der Stecker geht eigentlich ganz easy ab. Da war wohl bei Dir reichlich Wärme im Spiel das die Kontakte so verbacken waren.


Geschrieben von Moos am 10.06.2019 um 16:22:

Habe die Osram Night Braker seit 3 Jahren verbaut und immer noch die erste drin. Fahre zwar auch selten im dunkeln, aber wenn dann möchte ich was sehen und die ist schon ein Unterschied zur normalen. 

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Moos

Mit einem Forum ist es wie mit einer Party.
Wer mit dem Gastgeber nicht klar kommt, sollte nicht hin gehen.


Geschrieben von shovelix am 10.06.2019 um 16:30:

@Mondeo

Wenn ich die Osram Night Braker nehme, welche Standlicht-Birne passt dann vom weiss her dazu ?

shovelix