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Geschrieben von BerndT am 22.07.2019 um 16:57:

PowerVision zeigt bei voll aufgedrehtem Gasgriff max. 93% TPS, von "Vollgas" kann da wohl kaum die Rede sein. fröhlich

Lässt sich das justieren?


Geschrieben von -Blacksteel- am 22.07.2019 um 17:07:

Hast Du eigentlich Langeweile? Ständig eröffnest Du neue Threads?
Stattdessen wäre es möglich diese Frage einfach im PV Thread zu stellen......

Power Vision - Fragen und Antwort Thread

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Gruß
Dirk
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Geschrieben von BerndT am 22.07.2019 um 17:24:

zum zitierten Beitrag Zitat von -Blacksteel-
Hast Du eigentlich Langeweile? Ständig eröffnest Du neue Threads?
Stattdessen wäre es möglich diese Frage einfach im PV Thread zu stellen......

Power Vision - Fragen und Antwort Thread

Der TPS-Sensor hat mit PV nicht zwingend was zu tun, PV dient hier nur der Visualisierung.

Wenn ich die Spannung des Sensors mit einem Digitalmultimeter gemessen hätte, hätte ich die Frage dann im "Digitalmultimeter Fragen und Antworten"- Thread stellen müssen? Augen rollen 


Geschrieben von BerndT am 24.07.2019 um 13:18:

Die Ursache ist gefunden, bei mir hat der Gasgriff in der Armatur den Weg begrenzt, weil die Aufnahme für die Züge in Vollgasstellung auf Anschlag geht bzw. auf den unteren Teil der Armatur aufsitzt. Dies lässt sich durch Verdrehen der kompletten Armatur ändern, allerdings habe ich dann die Hebel nicht mehr exakt in der Position in die ich diese vorher als optimal empfunden habe.

Nun habe ich aber ein anderes Problem, der Gaszug scheint zu lang zu sein, auch mit maximal aufgedrehter Einstellschraube habe ich noch zu viel Spiel. Längt sich der Gaszug mit der Zeit, oder lässt sich der Zug noch an anderer Stelle justieren, an der Drosselklappe z.B.?

Bei meiner Vergasermaschine ist in der Aufnahme für den Zug noch eine Feder, die scheint es bei meiner Forty nicht zu geben, zumindest kann ich von dieser bei Vollanschlag nichts spüren?


Geschrieben von BlackStar am 24.07.2019 um 16:12:

Moin, 

da ist irgendein Bock drin. Die Hebel haben erstmal nichts mit dem Schaltergehäuse zu tun, in dem der Gasgriff geführt wird. Lediglich eine zugeordnete Positionierung zueinander ist vorgegeben, damit der Schalter für das Bremslicht korrekt bedient wird. 
Darüber hinaus arbeiten beide Baugruppen unabhängig voneinander. 

War ein Lenkerumbau vorgenommen und/oder andere Griffe verbaut? Ggf. dabei die Gaszüge oben und unten komplett entnommen? Bei der Montage Öffner und Schliesser vertauscht?
Ansonsten gibbet auch ein Procedere im WHB für die Einstellreihenfolge der Züge.

BlackStar 

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Geschrieben von BerndT am 24.07.2019 um 23:06:

Sorry, da hatte ich einen Denkfehler drin.

Lenker, Griffe, alles original, Ursache ist schlicht und ergreifend ein zu kurzer Gas-Außenzug.

Deswegen muss ich die Stellschraube des Zuges soweit herausdrehen dass das Ding fast auseinanderfällt und das reicht trotzdem nicht. Ich stoße noch vor TPS 100% bzw. Drosselklappe ganz auf, mit der Gashülse an den unteren Teil der Armatur bzw. des Schaltergehäuses in dem sich der Gasgriff dreht.

Der Zug scheint Original zu sein, bei 8000 km gehe ich davon aus. Demnach ist die Mühle noch nie voll gedreht worden, auch OK. großes Grinsen


Geschrieben von BerndT am 25.07.2019 um 20:30:

Problem gelöst.

Habe einfach am Gaszug die spiralförmige Ummantlung um 3-4 mm gelängt, indem ich das untere Ende des Zuges in einen Schraubstock eingespannt und Stück für Stück etwas Abstand zw. die Windungen gezogen habe.

TPS zeigt jetzt 100% (4,22V), die Drosselklappe geht voll auf und die Züge sind jetzt auch nach Anleitung einstellbar.