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Geschrieben von Kölner am 06.02.2024 um 10:23:

Werd ich tun, Danke für den Tip.

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Geschrieben von carbonfreak am 06.02.2024 um 11:31:

Ich nehme aus den vielen Diskussionen zu dem Thema Batterie mit, wenn die Batterien unserer 114er Fat Bobs mal hinüber sind, dann nehmen wir LiFePos mit 8Ah, statt Bleigel mit 18Ah.
Hat jemand Erfahrung mit Batterien für eine 107er Road Glide? Rechnerisch würde eine 13,3 Ah LiFePo die 30Ah Bleigel ersetzen. Andererseits geht es hauptsächlich um den Startstrom, der ist
ja vergleichbar, da beide M8 fast den gleichen Hubraum haben, hat noch Radio, Navi dazu. Also 10 bis 13Ah?

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Geschrieben von flat eric am 06.02.2024 um 11:31:

Unabhängig von der jeweiligen Batterie habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie in der Dyna bei längerer Standzeit nur sehr langsam und wenig Spannung verliert (nach drei Monaten nur runter auf ca. 12,5 V), bei meiner früheren Heritage Softail und auch jetzt bei der Road Glide ging bzw. geht nach spätesten drei Wochen nix mehr. Da scheint im Gegensatz zu den Dynas mächtig was Strom zu ziehen. Kenne auch mehrere Softailfahrer, die von ihren Maschinen dasselbe berichten.


Geschrieben von cb750 am 06.02.2024 um 11:49:

zum zitierten Beitrag Zitat von carbonfreak
Ich nehme aus den vielen Diskussionen zu dem Thema Batterie mit, wenn die Batterien unserer 114er Fat Bobs mal hinüber sind, dann nehmen wir LiFePos mit 8Ah, statt Bleigel mit 18Ah.
Hat jemand Erfahrung mit Batterien für eine 107er Road Glide? Rechnerisch würde eine 13,3 Ah LiFePo die 30Ah Bleigel ersetzen. Andererseits geht es hauptsächlich um den Startstrom, der ist
ja vergleichbar, da beide M8 fast den gleichen Hubraum haben, hat noch Radio, Navi dazu. Also 10 bis 13Ah?

Ich habe eine Street Glide 107 M8 und habe letztes Jahr eine SaitoSLFE-30L 12V/96WH  8AHvon Louis eingebaut und bin zufrieden. Damals kostete sie 199€, ist aber jetzt wesentlich billiger geworden. 10 Ah wären sicherlich besser, habe aber in der Größe keine gefunden.
Jetzt im Winter brauche ich nicht so oft wie früher nach der Spannung schauen, sie hält die Ladung wesentlich länger.

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Geschrieben von carbonfreak am 06.02.2024 um 12:39:

Meine Vermutung passt dann wohl.

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Geschrieben von desperate250 am 08.02.2024 um 08:30:

zum zitierten Beitrag Zitat von flat eric
Unabhängig von der jeweiligen Batterie habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie in der Dyna bei längerer Standzeit nur sehr langsam und wenig Spannung verliert (nach drei Monaten nur runter auf ca. 12,5 V), bei meiner früheren Heritage Softail und auch jetzt bei der Road Glide ging bzw. geht nach spätesten drei Wochen nix mehr. Da scheint im Gegensatz zu den Dynas mächtig was Strom zu ziehen. Kenne auch mehrere Softailfahrer, die von ihren Maschinen dasselbe berichten.

Wegen Alarmanlage ist die Batterie meiner Dyna Fat Bob nach ein paar Wochen sehr schlapp, weswegen die Kiste an der Erhaltungsladung hängt. Habe so erst 2023 die erste neue Batterie seit der Originalen 2014 kaufen müssen.

Meine Roadking von 2011 ohne ABS, Sicherheitsmodul im Schlüssel und ohne Alarmanlage (US-Modell) ist wie ein VW Käfer: AUS heißt AUS, da entlädt sich nix


Geschrieben von HD501 am 08.02.2024 um 09:21:

Ich kauf seit Langem nur noch die billigste von Polo. Kostet im Dauerangebot (geht laut Mitarbeiter bis 2030) 69 Euro. Funktioniert, hält bisher lange und wenn sie mal platt ist gibts wieder so eine.

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Geschrieben von Monkey125 am 10.02.2024 um 12:29:

Hallo zusammen,

zum Thema Batterie habe ich auch eine Frage.

Ich bin im Besitz des CTEK mxs 5.0 und habe das Ladegerät seit ein paar Jahren im Gebrauch. Jetzt habe ich den Verdacht, dass etwas nicht stimmt und ich mir 2 Motorradbatterien beschädigt habe.
Zur Prüfung mit welcher Spannung das Ladegerät die Batterie lädt, habe ich das Ladegerät mit den CTEK-Anschlüssen an die eingebaute Batterie angeschlossen und an den Batteriepolen die Spannung gemessen. Im Motorradmodus messe ich eine Spannung von 14,6 V und im AGM-Modus 14,9 V. Laut Anleitung sollen das aber nur 14,4 V bzw. 14,7 V sein. Kann ich die Messung so vornehmen und kann ich so einen Defekt am Ladegerät feststellen?

Das Ladegerät wird nur bei Bedarf angeschlossen, also alle 2 bis 3 Wochen.

Viele Grüße

Uli


Geschrieben von Websucht am 10.02.2024 um 22:38:

ja, so kannst du messen und nein, so kannst du keinen Defekt am Ladegerät feststellen.
Benutzt du denn ein geeichtes Messgerät für die Spannungsmessung? ansonsten können die 0,2V im Messtoleranzbereich deines Messgerätes sein. Genauso kann die Abweichung aber auch in der Toleranz des Ladegerätes liegen.
Und selbst wenn die Ausgangsspannung tatsächlich um diese 0,2V höher liegt, richtet das noch keinen Schaden an einem Blei Akku an, wobei die Spannung im AGM Modus bereits im Grenzbereich wäre.

Um eine Diagnose über den Zustand deines Ladegerätes zu machen benötigst du ein Gerät das die Ladekurve aufzeichnen kann, anhand dieser Parameter könnte man feststellen ob das Ladegerät einen Defekt hat.

Gruß Robert

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Geschrieben von Monkey125 am 11.02.2024 um 13:07:

Danke für die ausführliche Antwort. Nach den Herstellerangaben des Multimeters und unter Beachtung, dass das Messgerät nicht neu ist, liegt die Abweichung noch im Toleranzbereich.  
Kann ich den mit dem Multimeter messen, mit welcher Stromstärke (A) die Batterie geladen wird.?


Geschrieben von Websucht am 11.02.2024 um 14:10:

wenn dein Messgerät Strom messen kann(sollte aber schon in einem Bereich bis ca. 10A messen können), dann ist selbstverständlich auch eine Messung des Ladestromes möglich, dazu musst du z.B. deine Plus Leitung von der Batterie trennen und über dein Messgerät wieder einschleifen.

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Geschrieben von Kölner am 20.02.2024 um 12:17:

zum zitierten Beitrag Zitat von Websucht
und nach Einbau der DELO unbedingt mal die Ladespannung bei erhöhter Drehzahl messen, der Wert sollte nicht über 14,6V gehen, ansonsten hält die Lithiumbatterie auch nicht lange.

Sodele, hab die Drehzahl etwas länger hochgehalten, die Spannung liegt bei 14,5.

So schnell wie mit der DELO hat der Anlasser noch nie gedreht, ich hoffe ich hab jetzt erstmal Ruhe.

Grüße Micha

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