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Geschrieben von viczena am 24.01.2012 um 14:33:

Manchmal vielleicht wirklich zu kompliziert...

Wenn man feststellen will, ob eine Schraube noch spezifiziert fest ist, stellt man den unteren Drehmomentwert ein, setzt den Drehmomentschlüssel an und versucht, die Schraube loszudrehen. Wenn der Schlüssel klackt, ist die Schraube fester angezogen wie der eingestellte Wert. Voila.

Und den Mittelwert zweier natürlicher Zahlen unter 50 zu bilden (wenigstens grob), solte wohl kein Problem sein...


Geschrieben von Tolot am 24.01.2012 um 15:08:

Eigentlich wollte ich ja nichts mehr dazu sagen ....

Zitat von viczena
Manchmal vielleicht wirklich zu kompliziert...

Keineswegs ...

Wenn man feststellen will, ob eine Schraube noch spezifiziert fest ist, stellt man den unteren Drehmomentwert ein, setzt den Drehmomentschlüssel an und versucht, die Schraube loszudrehen. Wenn der Schlüssel klackt, ist die Schraube fester angezogen wie der eingestellte Wert. Voila.

Ach was. Und? Was hat das damit zu tun, das ein recht weiter Bereich zum Anziehen vorgegeben ist?
Übrigens: Bei meinem Drehmomentschlüssel - zugegeben von Proxxon, also wohl nicht die allererste Wahl der Profis, aber doch recht gut, wird darauf hingewiesen, das man ihn nicht zum Losschrauben verwenden sollte. Es ist mir auch neu, daß Drehmomentschlüssel ein Losdreh-Drehmoment einstellen lassen ...
Die von Dir beschriebene Vorgehensweise kenne ich nur mit der nicht unwesentlichen Variation, daß eine bereits verschraubte Schraube gefühlvoll mit einem bestimmten (Test)Wert _angezogen_ wird - knackt es, ist sie mit einem geringeren Wert angezogen, knackt es nicht, ist sie fester angezogen.
Ich nehme an, daß Du Dich da nur verschrieben hast.

Und den Mittelwert zweier natürlicher Zahlen unter 50 zu bilden (wenigstens grob), solte wohl kein Problem sein...

Sicher. Sollte jeder können. Und? Allein schon, daß wohl die "richtige" Verfahrensweise ist, den Mittelwert des angegebenen Bereichs zu errechnen und zu wählen, bestätigt mich in meiner persönlichen Bewertung, daß die Angabe eines Bereichs wenig sinnvoll ist. Denn dann ist es besser, gleich den Mittelwert als "den" Wert anzugeben und allenfalls noch die zulässige Toleranz des "Meßwerkzeugs", wenn man 120%ig sein möchte - wie schon angemerkt.

Schade. Das sollte alles in einem allgemeinen Schrauber-Fred "Bereichsangaben bei Drehmoment-Anzugswerten und den Umgang mit diesen" stehen, dann könnte jeder Laienschrauber, der früher oder später ganz gewiß über diese Bereichsangaben stolpert, dies leicht auffinden und daraus seine Lehren ziehen ... ;-)


Geschrieben von viczena am 26.01.2012 um 19:13:

Nee, habe mich nicht verschrieben. Du sollst mit dem Drehmomentschlüssel die Schraube nicht lösen. Sondern nur hören, ob er erwartungsgemäss knackt...


Geschrieben von George am 26.01.2012 um 19:28:

So hier geht's weiter mit eurem Schlagabtausch. Ich fand den anderen thread zu interessant, also tobt euch hier ruhig aus!

__________________
When your chopper is broken you fix it. When you are broken your chopper fixes you.


Geschrieben von NT-Tom am 26.01.2012 um 19:38:

wartet noch kurz, bis ich bier und die knabbereien geholt habe Freude großes Grinsen cool


Geschrieben von George am 26.01.2012 um 19:41:

Ich brauch bloß Aspirin...

__________________
When your chopper is broken you fix it. When you are broken your chopper fixes you.


Geschrieben von Hollerich am 26.01.2012 um 19:50:

........................schrauben ohne Plan.

jeder wie er es kann bzw mag, wenn genug Kohle da ist, dann kann man(n) mit ruhigem Gewissen z.b, eine Panhead zerlegen bis zur kleinsten Schraube.Es gibt genug von den Dingern, fahrbereit in allen Farben und Ausstattungen.

Und eine mehr in Kisten spielt keine Rolle

großes Grinsen großes Grinsen

__________________
http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=ijfHJHjhA-o


Geschrieben von Opa-Easy-Rider am 26.01.2012 um 20:01:

Schade , hätte mich gern noch ein bischen hier dran beteiligt.............

So ein bischen zum Schlagabtausch, es gibt.......

- gelernter Fachmann
- Fachmann
- Möchtegernfachmann
- Scheissegalfachmann
- keine Ahnung
- überhaupt keine Ahnung

Nur soviel zum Thema,
das Anziehen von Schrauben und die Grundlagen dafür ist in der Technik ein sehr wichtiges und sehr breit getretenes Fachgebiet während des Studiums.

Ich brauche auch Aspirin...........wenn ich manchmal sehe wie mit einfachen Schrauben umgegangen wird.

__________________
OPA hat die ganze Palette aller Hersteller getestet nun fährt er ein Rentnermoped, putzen und schrauben lassen ist einfacher wie fahren


Geschrieben von NT-Tom am 26.01.2012 um 20:07:

zum zitierten Beitrag Zitat von Hollerich
........................schrauben ohne Plan.

jeder wie er es kann bzw mag, wenn genug Kohle da ist, dann kann man(n) mit ruhigem Gewissen z.b, eine Panhead zerlegen bis zur kleinsten Schraube.Es gibt genug von den Dingern, fahrbereit in allen Farben und Ausstattungen.

Und eine mehr in Kisten spielt keine Rolle

großes Grinsen großes Grinsen

wir haben da beide den selben bekannten, stimmts verwirrt cool großes Grinsen


Geschrieben von Hollerich am 26.01.2012 um 20:08:

cool cool cool

__________________
http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=ijfHJHjhA-o


Geschrieben von Tolot am 26.01.2012 um 20:24:

zum zitierten Beitrag Zitat von viczena
Nee, habe mich nicht verschrieben. Du sollst mit dem Drehmomentschlüssel die Schraube nicht lösen. Sondern nur hören, ob er erwartungsgemäss knackt...

Verstehe ich nicht. Du schreibst doch ausdrücklich, man soll versuchen (das habe ich schon richtig verstanden - VERSUCHEN), die Schraube loszudrehen. Und auf Knacken warten, also das Eingreifen bzw. Öffnen der Drehmomentkupplung. Mein Drehmomentschlüssel hat aber keine Drehmomentkupplung beim Losschrauben - nur beim Anschrauben.


Geschrieben von Tolot am 26.01.2012 um 20:30:

zum zitierten Beitrag Zitat von George
So hier geht's weiter mit eurem Schlagabtausch. Ich fand den anderen thread zu interessant, also tobt euch hier ruhig aus!

Du hast recht merkwürdige Vorstellungen von Relevanz und Laberei. Die Diskussion, wie man die Bereichsangaben zu den Drehmomentwerten zu verstehen hat etc., ist alles andere als Laberei.


Geschrieben von niterider am 26.01.2012 um 21:39:

Lieber Tolot, Viczena hat schon recht. Das macht man deshalb, um die schraube wegen der im worst case nach oben abweichenden Ungenauigkeit des Drehmomentschlüssels nicht bei jeder Prüfung, ob sie noch fest ist, immer fester anzuknallen, bis das Gewinde kaputt ist. Deswegen versucht man loszudrehen und deswegen haben die schrauben eine Bandbreitenangabe.

Du hast allerdings recht mit dem Wundern über die immense Bandbreite bei den Harley-Angaben. Darüber habich mich auch schon gewundert.


Geschrieben von George am 27.01.2012 um 00:58:

Zitat von Tolot
Zitat von George
So hier geht's weiter mit eurem Schlagabtausch. Ich fand den anderen thread zu interessant, also tobt euch hier ruhig aus!

Du hast recht merkwürdige Vorstellungen von Relevanz und Laberei. Die Diskussion, wie man die Bereichsangaben zu den Drehmomentwerten zu verstehen hat etc., ist alles andere als Laberei.

Das mag sein, du hast allerdings recht merkwürdige Vorstellungen vom Begriff "Diskussion".

__________________
When your chopper is broken you fix it. When you are broken your chopper fixes you.


Geschrieben von Tolot am 27.01.2012 um 12:04:

Zitat von George
Das mag sein, du hast allerdings recht merkwürdige Vorstellungen vom Begriff "Diskussion".

Ach ja? Das sagst Du? Wie fein ...