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Geschrieben von Shadow am 22.03.2018 um 15:23:

 Würde das Öl erst bei 1500km rauswerfen, der Motor bekommt eh keine nennenswerte Drehzahlen zustande!

 


Geschrieben von EightBlock am 22.03.2018 um 15:35:

zum zitierten Beitrag Zitat von Blade-7260
zum zitierten Beitrag Zitat von EightBlock
Definitiv alles wechseln, auch das Öl zieht seinen Wasseranteil über Jahre und 6 Jahre ist schon ein bissl.

Wo Motoröl doch so hygroskopisch ist.

Hast Du recht, habe ich evt. etwas schlecht ausgedrückt, es lagert sich über die Jahre Wasser ( Kondenswasser ) im Block ab.
Fahren kann man immer mit dem Öl, ob man damit seinem Motor was gutes tut, mag ich zu bezweifeln.
 

__________________
4 Räder bewegen den Körper, 2 Räder die Seele........


Geschrieben von Booze am 22.03.2018 um 16:29:

zum zitierten Beitrag Zitat von EightBlock
zum zitierten Beitrag Zitat von Blade-7260
zum zitierten Beitrag Zitat von EightBlock
Definitiv alles wechseln, auch das Öl zieht seinen Wasseranteil über Jahre und 6 Jahre ist schon ein bissl.

Wo Motoröl doch so hygroskopisch ist.

Hast Du recht, habe ich evt. etwas schlecht ausgedrückt, es lagert sich über die Jahre Wasser ( Kondenswasser ) im Block ab.
Fahren kann man immer mit dem Öl, ob man damit seinem Motor was gutes tut, mag ich zu bezweifeln.

Das bezweifle ich stark im Wohnzimmer.
Am besten gar nicht fahren, so wie der Vorbesitzer, schont am missten.
Baby


Geschrieben von svfighter am 22.03.2018 um 17:30:

Ich versteh die Diskussion nicht es ist doch nicht schlimm einfach das Öl zu wechseln kostet keine 500€
rausschmeißen und gut ist dann is man auf der sicheren Seite 

__________________
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren


Geschrieben von Condor am 22.03.2018 um 20:43:

Mal so an die Kondenswasserfraktion, auch nach einem Ölwechsel kommt wieder Kondenswasser ins Öl, also müßte dann beim Ölwechsel immer erst ein Liter Wasser aus dem Motor kommen und stetig mein Ölstand steigen. Muss bei euch ja so sein!

Bei mir ist das so: Mopped an Motor heiß Kondensat weg, und wo geht es hin? ja genau, über die Kurbelgehäuseentlüftung in den Ansaugtrakt, au weia des wegen rosten meine Ventile, bei soviel Wasserdampf.

Öl, Reifen und Benzinfreds sind immer von 100% Meinung aus 0% Wissen geprägt.

Macht doch alle wie ihr denkt und fühlt euch gut damit.

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Ja, dass kann´ste so machen,
aber es wird KackeFreude .


Geschrieben von qinvention am 22.03.2018 um 22:37:

Ganz egal was schlussendlich gemacht wird: nicht auf vollsynthetisches Motoröl wechseln, der Motor hat die Einfahrzeit /-strecke noch nicht hinter sich. 


Geschrieben von raum68 am 23.03.2018 um 08:10:

zum zitierten Beitrag Zitat von qinvention
Ganz egal was schlussendlich gemacht wird: nicht auf vollsynthetisches Motoröl wechseln, der Motor hat die Einfahrzeit /-strecke noch nicht hinter sich.

Und warum nicht 
 


Geschrieben von Booze am 23.03.2018 um 09:56:

zum zitierten Beitrag Zitat von raum68
zum zitierten Beitrag Zitat von qinvention
Ganz egal was schlussendlich gemacht wird: nicht auf vollsynthetisches Motoröl wechseln, der Motor hat die Einfahrzeit /-strecke noch nicht hinter sich.

Und warum nicht

WEil Vollsynthetische Öle nichts in Luftgekühlten Motoren mit antiquierten Ölpumpen verloren haben.
War bei Harley schon immer so und wird es auch bleiben.


Geschrieben von Scareya am 23.03.2018 um 09:56:

Ein neuer Motor hat von der Fertigung noch unzählige Unebenheiten und Passungenauigkeiten, die sich erst mit der Nutzung des Mototrs abreiben bzw. ausgleichen. Überschüssiges Material wird dabei vom Öl aufgenommen und Dichtungen "quellen" mit dem Öl in die letzten feinen Lücken. Nun sagt man aber, dass synthetisches Öl einen zu geringen Reibwert habe, um diese Ungenauigkeiten ausreichend abzutragen. Für manche Hochleistungsmotoren gibt es sogar spezielle Einfahröle, während viele andere Motoren im Automobilsektor heutzutage ab Werk mit synthetischem Öl befüllt sind. Ich persönlich denke, dass die Ölsorte bei den Motoren von Harley-Davidson eher unkritisch ist. Viel entscheidender ist, dass nach ca. 10 bis 15 Betriebsstunden des Motors (den genauen Zeitpunkt des ersten Ölwechsels legt natürlich der Hersteller fest) ein Ölwechsel stattfindet, da dieses Öl dann erwartungsgemäß voller kleiner Metallspäne ist, deren Verbleib im Motor schädlich sein kann.

Wenn nun dein neues Bike mit 580 km Laufleistung eine entsprechend lange Standzeit aufweist, dann ist es IMHO unerlässlich, dass dieser dreckige Ölsumpf so schnell wie möglich entfernt wird. Welches Öl du dann verwendest ist egal, solange es den Spezifikationen von Harley-Davidson entspricht und vor allem frisch und sauber ist.

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Mein Motorrad besteht aus mattschwarz lackiertem Stahl, glänzendem Chrom und ein wenig Gummi an den richtigen Stellen...


Geschrieben von Booze am 23.03.2018 um 10:20:

Einfach mal lesen was hier steht und sich nicht daran stören, dass da Shovel steht, das gilt für alle Harleys!!!!!!!!!!!!!!!


Geschrieben von Booze am 23.03.2018 um 10:24:

http://shovelschuppen.de/navi_m/technik/motor/motoroel/motoroel.pdf


Geschrieben von Scareya am 23.03.2018 um 11:00:

zum zitierten Beitrag Zitat von Booze
Einfach mal lesen was hier steht und sich nicht daran stören, dass da Shovel steht, das gilt für alle Harleys!!!!!!!!!!!!!!!

Da steht irgendwie nichts. Und dein PDF-Link funktioniert auch nicht. Und es wird auch nicht besser, wenn du NOCH MEHR Ausrufezeichen verwendest.

Auch Harley-Davidson ist nicht im Shovel-Zeitalter stehen geblieben, auch wenn das vielen (inkl. mir selbst) fast lieber wäre. Selbst bei der Motor Company werden Motoren heute nicht mehr von Hand aus Stahlblöcken gemeiselt und mit Feuersteinen poliert, sondern mit modernen Fertigungsmethoden hergestellt. Initial werden alle HD-Motoren mit mineralischem Öl befüllt (vermutlich sowohl aus Kostengründen als auch wegen der besseren Einfahreignung). Das heißt aber nicht, dass es mit vollsynthetischem Öl nicht funktionieren würde. Und beim TE sind die ersten 580 km ja schon gemacht...

Ach ja, ich vergaß: !!!!!!!!!!!! großes Grinsen

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Mein Motorrad besteht aus mattschwarz lackiertem Stahl, glänzendem Chrom und ein wenig Gummi an den richtigen Stellen...


Geschrieben von Booze am 23.03.2018 um 11:07:

Wenn du das PDF nicht gelesen hast, dann weist du auch nicht was da steht Supermann!!!!!!!!!!!
Nicht umsonst habe ich geschrieben, hängt euch nicht am Wort Shovel auf, da stehen auch Spezifikationen zu "modernen" Harleys.

Und Vollsynthetisch hat da trotzdem nichts verloren, damit tut man seinem Motor nicht wie man selber denkt was gutes, sondern das Gegenteil und das kommt sicherlich nicht aus meiner Feder.
Aber manche meinen sie sind schlauer als der Hersteller selber.

Wärst du ein wenig schlau, so hättest du den Link einfach kopiert und in deinen Browser eingefügt und zack


Geschrieben von serioussv3n am 23.03.2018 um 11:25:

Und wärst du ein wenig Schlau Booze, wüsstest du, dass das Syn3 Öl von Harley selbst ein Vollsynthetisches Öl ist und du völligen Nonsense schreibst.

Du kannst nicht einfach 50 Jahre alte Motoren mit denen von heute vergleichen. Unabhängig davon ob sie nun Luft- oder Wassergekühlt sind.


Geschrieben von harleykill am 23.03.2018 um 11:26:

So liebe Leute,

bitte zum Thema passend weitermachen, oder im Falle von Emotionen bleiben lassen, bitte.

Nur so viel von mir: Die Technik bei Harley hat sich im laufe von 100 Jahren nicht wirklich geändert, egal ob mit Meisel oder CNC.
4 Ventile sind so ziemlich das Neueste, was Harley in den letzten 100 Jahren "erfunden" hat Freude    fröhlich     großes Grinsen
ich stimme Booze zu: Wir brauchen kein Highend-Öl und das meinte Booze.

BG

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Am liebsten mit Vergaser.