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Fand ich interessant - https://www.dream-machines.de/rides/doppelte+flottchen+-+road+glide+special+versus+street+glide+special_18420.html
Dann sollte ich wohl erst mal die Street Glide Special Probe fahren
Als echten Unfug kann man bei beiden Modellen die lächerlichen 55 Millimeter Federweg am Heck bezeichnen. Die normalen Tourer haben 76 Millimeter. Das ist auch nicht üppig, aber immerhin 50 Prozent mehr Federweg. Die „Specials“ hat man aus fragwürdigen optischen Gründen hinten tiefergelegt. Auch hier können wir nur raten, 1.300 Euro zu investieren und sich bei Wilbers das sagenhaft toll funktionierende Nivomat-Fahrwerk einbauen zu lassen
Die Street Glide Special verfügt über eine lenkerfeste Batwing-Verkleidung, das heißt, sie ist an der Gabel montiert und bewegt sich bei Lenkbewegungen mit. Bei der Road Glide ist das anders. Deren „Sharknose“ genannte Verkleidung ist rahmenfest verschraubt, was bedeutet, dass sie völlig entkoppelt von der Gabel ist und sich dementsprechend bei Lenkbewegungen auch nicht mitbewegt. Allein dieser Umstand ist schon sehr gewöhnungsbedürftig, weil: Augen melden an Hirn, Gabel ist eingeschlagen, aber Verkleidung steht geradeaus. Komisch, das …!
Der zweite Knackpunkt ist, dass die rahmenfeste Verkleidung der Road Glide zwangsläufig weit nach vorn gebaut werden musste, um der Gabel und dem Lenker die Beweglichkeit zu gewährleisten. Beim Fahren hat man das Gefühl, dass diese Schrankwand von Verkleidung irgendwo da vorn thront, mit dem Fahrzeug aber wenig zu tun hat, weil viel zu weit weg. Auch das Gefühl fürs Vorderrad, der Bezug zum Vorderrad leidet. Aber es kommt noch dicker, denn der wesentlichste Knackpunkt ist, dass die Verkleidung der Road Glide auch noch satte neun Kilo mehr wiegt als die der Street Glide. Erschwerend kommt hinzu, dass sich dieses Mehrgewicht etwa in Brusthöhe des Fahrers und vor dem Lenkkopf befindet und somit unmittelbar für ein spürbar schlechteres Handling verantwortlich ist. Dieser schwere Klotz vorm Lenkkopf stellt sich bei jedem Einlenken in Schräglage auf stur und will genau so auch wieder herausgehievt werden aus jedem Eck. Auf Dauer nervt das und kostet auf längeren Touren in anspruchsvollem Geläuf richtig Kraft. Die Street Glide Special dagegen agiert fluffig wie ein Großroller und gewinnt diesen Praxistest der Verkleidungskonzepte deshalb haushoch. Übrigens: Etwas höhere Verkleidungsscheiben würden beiden Tourern gut tun.
Ich bin seinerzeit von GTR 1000 auf die E-Glide Sport umgestiegen. Auch habe ich bereits einige Road Glides fahren dürfen, E-Glides sowieso. Die oben beschriebnen Nachteile der der rahmenfesten Verkleidungen kann ich persönlich nicht bestätigen. Dafür halte ich bei den rahmenfesten den Wetter und Winschsutz für besser. Die Bat Wing Verkleidung am Lenker (ich finde die übrigens nicht sooo schön) läßt den Lenkereinschlag schwerer erscheinen, als bei einer rahmenfesten Verkleidung. Wenn ich heute zwischen einer modernen E-Glide oder einer Road Glide wählen müßte, würde ich zur Road Glide Ultra greifen.
Die Ultras sind mir zu big (da ich öfters Touren alleine fahren werde) - die CVO's sind preislich in einer anderen Liga (es gibt ja auch noch andere Hobbies)
Bin mal auf weitere Erfahrungen gespannt
Die oben beschriebnen Nachteile der der rahmenfesten Verkleidungen kann ich persönlich nicht bestätigen. Dafür halte ich bei den rahmenfesten den Wetter und Winschsutz für besser. Die Bat Wing Verkleidung am Lenker (ich finde die übrigens nicht sooo schön) läßt den Lenkereinschlag schwerer erscheinen, als bei einer rahmenfesten Verkleidung.
Die Entscheidung welches Moped das richtige für dich und deine Bedürfnisse ist wird dir keiner abnehmen können, da hilft nur alle Modelle die in Betracht kommen können Probe zu fahren.
Als ich zu Harley gewechselt bin waren Urlaub und weite Strecken weniger wichtig als coolness und auffallen. Deshalb habe ich mich damals für die Breakout entschieden und diese umbauen lassen. Als dann meine bessere Hälfte mit ins Spiel kam (Sie fährt selbst Motorrad) änderten sich die Prioritäten und die Breakout war schnell diesen Ansprüchen nicht mehr gewachsen. Deshalb wechselte ich letztes Jahr zur Street Glide Special. Ich bereue in keinster Weise diese Entscheidung. Die Street Glide fährt sich absolut genial und durch den höheren Lenker, den ich mir gleich montieren ließ, finde ich sie sehr angenehm und auch der coolness Faktor blieb meiner Meinung nach erhalten. Muss auch dazu sagen, daß ich am Schluß auf der Breakout nur noch max 200km fahren konnte, da mein Rücken die Klappmesser Haltung nicht mehr mit machen wollte.
Hier auch mal Bilder beider Mopeds
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Auszug aus dem Lexikon:
Ein Hobby ist das bestreben mit so viel Zeit und Geld wie möglich, den geringsten wirtschaftlichen Nutzen zu erzielen.
Ich bin 1998 von Enduros zu Harley gewechselt.
Bis auf die erste, eine Heritage, alles E-Glides. Touren auf dem Schlachtschiff immer alleine.
Jetz hat mich Willie G. erhört und bringt nächstes Jahr die PAN AMERICA heraus.
Eine Reiseenduro --- endlich!
Danke, Danke, Danke!
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-QUERDENKEN- Das ist dieses unglückliche Zusammentreffen von Rechtschreibschwäche durch mangelhafte Schulbildung und Internetzugang...
zum zitierten Beitrag Zitat von fwde
Die Ultras sind mir zu big (da ich öfters Touren alleine fahren werde) - die CVO's sind preislich in einer anderen Liga (es gibt ja auch noch andere Hobbies)
Bin mal auf weitere Erfahrungen gespannt
Die oben beschriebnen Nachteile der der rahmenfesten Verkleidungen kann ich persönlich nicht bestätigen. Dafür halte ich bei den rahmenfesten den Wetter und Winschsutz für besser. Die Bat Wing Verkleidung am Lenker (ich finde die übrigens nicht sooo schön) läßt den Lenkereinschlag schwerer erscheinen, als bei einer rahmenfesten Verkleidung.
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alles Werbung
zum zitierten Beitrag Zitat von fwde
Kann bitte mal einer etwas zur 114er Breakout auf Reisen schreiben![]()
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Bollernde V2 Grüße
zum zitierten Beitrag Zitat von Princeofmonacodibaviera
zum zitierten Beitrag Zitat von fwde
Kann bitte mal einer etwas zur 114er Breakout auf Reisen schreiben![]()
Bin letztens mit der Breakout 700 km am Stück gefahren, war nicht wirklich ein Problem. Wohl gemerkt, ohne Sozius.
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https://www.facebook.com/East-Beast-Berlin-105951917711821/
Seine Frau auf etwas anderem als einem Tourer 700 km durch die Landschaft zu fahren wäre Leichtsinn gepaart mit Mut.
Wir (meine Frau und ich) haben uns eine Street Glide gekauft und sind absolut zufrieden. Schottland, Kroatien, Schweiz und diese Jahr gehts in die italienischen Seealpen.
Was bei der SG Spezial absolut sein musste, waren Wilbertsfahrwerk Niveaumat (kein Durchschlagen mehr mit 2 Personen, selbst wenn man den Bordstein runter fährt) und andere Sitzbank. Der Orginalsoziussitz ist doch was spartanisch für Langstrecken.
Sehr zu empfehlen ist eine Sissibar mit Gepäckträger, 2 Personen brauchen doch was mehr Gepäck. Wir haben eine Packtasche von AGM, ist genial schnell zum Aufschnallen, hat eine 'Tasche die man über die Sissibar stülpt, was zusätzich ein gutes Gefühl gegen Verrutschen gibt. Und ausreichend Stauraum.
Wenn die Verwirbelungen durch den Fahrwind zu unangenehm werden, lässt sich das durch Windabweiser an der Gabel und unter der Batwing montieren.
Lange Strecken Autobahn bei Geschindigkeiten über 130 km/h kann auch ein anderes Windshield hilfreich sein, es wird leiser und ruhiger (weniger Windgezappel am Helm). Ich habe mir jetzt den Caberg Rusty Jethelm mit montierbarem Visier gekauft. Wenn ich das Visier unten habe, ist es trotz niedrigem Windshield absolut ruhig und auch kein gezappel mehr am Helm auch bei 150 km/h. Warum auch immer das mit Visier so ist. Fand ich genial und war absolut überrascht, so dass ich bei langen/schnellen Fahrten das Visier montiere (5 Minuten). Geht jedenfalls einfacher als das Windshield zu wechseln.
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Neid muss man sich verdienen, Mitleid kriegst du geschenkt
Wer Rechtschreibfehler findet, sollte seine Interpunktion verbessern.