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Geschrieben von NT-Tom am 03.07.2011 um 12:11:

dasagichmalliebernixzu Freude großes Grinsen fröhlich


Geschrieben von Tolot am 03.07.2011 um 17:04:

zum zitierten Beitrag Zitat von NT-Tom
dasagichmalliebernixzu Freude großes Grinsen fröhlich

Du bist schon ein komischer Vogel. Tust so, als wüßtest Du alles (besser), beschränkst Dich aber auf Stänkern und Häme, nichts Konstruktives. Überflüssig wie ein Kropf, wie meine Oma immer sagte.

Aber damit andere auch etwas davon haben:
Der Grund für das scheinbare Nichtfunktionieren war, daß ich keine Vorstellung von dem geringen Durchfluß im HBZ hatte. Es dauert halt etwas, bis das Liquid bis in den Ausgleichsbehälter durchgedrückt wird. Und zuviel Druck darf man - vor allem bei leerem Ausgleichsbehälter - auch nicht drauf geben, nicht nur, damit es nicht zu sehr am Entlüfter raussabert oder der Schlauch "abplatzt", sondern auch, weil sonst das Liquid in weitem, dünnen Strahl herausspritzt und die Umgebung einsaut. Also geduldig immer einen Teilstrich weiter drücken und möglichst mit dem dritten Auge einen Blick in den Ausgleichsbehälter haben. Gleichwohl war es erforderlich, noch etwas zu entlüften, möglicherweise aufgrund des vorherigen Zirkus´. Also Schlauch auf Entlüftungsstutzen und in/über Behälter, Entlüfter zu, einige Male am Bremsgriff pumpen, bei gedrücktem Griff den Entlüfter kurz auf und wieder schließen, wieder einige Male pumpen, bis sich Druck aufbaut, und solange wiederholen, bis unten nur noch Bremsflüssigkeit austritt.

Aber eine Frage bleibt noch: Die Schrauben des Deckels des Ausgleichsbehälters sollen mit "1,1 - 1,7" Nm angezogen werden. Mein Drehmomentschlüssel beginnt bei ca. 10 Nm, hilft also nichts. Ich habe die Schrauben mal etwa handfest angezogen, so daß gerade die Dichtung an den Schrauben "herauskommt". Ist das o.k. oder schon zu fest?

mfg, Tolot


Geschrieben von Störtebecker am 03.07.2011 um 17:53:

Habe es gerade erst gelesen. Ich hatte das Problem nicht. Aber gut das du es gelöst hast.


Geschrieben von Tolot am 03.07.2011 um 18:59:

zum zitierten Beitrag Zitat von Störtebecker
Habe es gerade erst gelesen. Ich hatte das Problem nicht. Aber gut das du es gelöst hast.

Naja, war ja kein eigentliches Problem. Ein eingebildetes Problem aufgrund Unkenntnis. Ich nehme an, daß auch Du sachte und geduldig die Spritze reindrücken mußtest.
Bin eben mal probegefahren. Bremst normal ;-).

Wie fest hast Du die Schrauben des Deckels angezogen? Der steht bei mir ziemlich schräg, d.h. im Normalzustand würde der Pegel von 3mm unterhalb des Rands bei waagerechtem Behälter zum rauslaufen der Brühe führen.

mfg, Tolot


Geschrieben von King Alrik am 03.07.2011 um 19:47:

Ich mache die Schrauben am Deckel immer " Handfest " . Der Deckel sollte aber schon gleichmäßig auf die Dichtung drücken .
Es kommt ja kein Druck auf die Dichtung , dicht sollte sie aber schon sein ! Schwer zu erklären , habe das halt schon zig mal gemacht Augenzwinkern


Geschrieben von Störtebecker am 03.07.2011 um 20:25:

Habe es wie der King Alrik gemacht. Gleichmässig handfest angezogen.


Geschrieben von Tolot am 03.07.2011 um 20:57:

Handfest, ja, da versteht jeder etwas anderes darunter. Mir ist es ander Dichtung aufgefallen: Ab einer gewissen "Handfeste" "quillt" sie bei den Schrauben etwas heraus.

mfg, Tolot


Geschrieben von NT-Tom am 06.07.2011 um 16:09:

Zitat von Tolot
Zitat von NT-Tom
dasagichmalliebernixzu Freude großes Grinsen fröhlich

Du bist schon ein komischer Vogel. Tust so, als wüßtest Du alles (besser), beschränkst Dich aber auf Stänkern und Häme, nichts Konstruktives. Überflüssig wie ein Kropf, wie meine Oma immer sagte.
mfg, Tolot

falsch , lieber talot - völlig falsch Augen rollen ich hätte dir geraten, das einen fachmann machen zu lassen, der sich damit auskennt Freude großes Grinsen

und ich weiß bestimmt nicht alles besser - so schreibe ich auch nur zu reparaturen und erfahrungen , die ich selber schon mal gemacht habe

Zitat von Tolot

Naja, war ja kein eigentliches Problem. Ein eingebildetes Problem aufgrund Unkenntnis
mfg, Tolot

und das klingt für mich immer wie : " ich hätt da mal gerne ein problem "

aber mach weiter talot - is sehr unterhaltend Freude


Geschrieben von madmarty am 15.11.2011 um 15:05:

nur so als zusatz-nachtrag, weil ich's grad gefunden hab.
der baut zwar von stahlflex zurück auf die originale leitung, aber die anleitung bleibt ja die gleiche.
vielleicht hilfts ja noch wem:

video

gruß
martin


Geschrieben von stacki am 01.12.2015 um 19:50:

Muss den Thread nochmal hochholen.

Kann mir jemand fix sagen ob die Hohlschraube am vorderen Hauptbremszylinder ein Links- oder Rechtsgewinde hat? Wollte sie öffnen, sitzt aber sehr fest. Da im Werkstatthandbuch auch nix steht wollte ich lieber kurz fragen bevor ich was kaputt mach.


Geschrieben von Moos am 01.12.2015 um 19:57:

Also ich habe noch nie eine mit Linksgewinde gesehen, ergo Rechtsgewinde.

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Geschrieben von stacki am 01.12.2015 um 22:50:

Alles klar, vielen Dank!


Geschrieben von Sam V am 02.03.2022 um 20:51:

Ich wollte heute bei meiner Rocker vorne die Bremsleitung wechseln. Aber ich bekomme das Entlüftungsventil nicht auf. Bewegt sich keinen Millimeter. Hat die alte Vorderradbremse an der Entlüftung irgendeine Sicherung die zuerst geöffnet werden muß? Im Handbuch steht davon nichts. Oder hat noch jemand einen Trick drauf, wie ich das da raus bekomme?


Ich hab jetzt wenig Lust, wegen so einem blöden Entlüftungsventil einen neuen Bremssattel zu besorgen.

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Geschrieben von Moos am 02.03.2022 um 21:14:

Hat wohl einer zu fest angeknallt. Es gibt aber z. B. Stahlbus Entlüftungsventile mit unterschieclichen Gewinde. So eines könnte man einsetzen wenn der Entlüftungsnippel abbricht und ausgebohrt werden muß. Habe ich auch an meiner NT, ist auch einfacher zu entlüften mit den Teilen.

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Moos

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Geschrieben von Sam V am 02.03.2022 um 21:17:

Stahlbus wollte ich danach reinbauen. Aber ich bekomm das Ding nicht raus. Nicht mal mit Gewalt.

Ich hab es mit heiß machen probiert, mit Hebel, etc. Das Teil ist mittlerweile recht rund, aber hat sich kein Grad gedreht.

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