Forum (https://forum.milwaukee-vtwin.de/index.php)
- Allgemein (https://forum.milwaukee-vtwin.de/board.php?boardid=16)
-- Allgemein: Motorräder (https://forum.milwaukee-vtwin.de/board.php?boardid=1)
--- Indian 2020 (https://forum.milwaukee-vtwin.de/threadid.php?threadid=92535)
Geschrieben von Sticki1 am 07.11.2019 um 11:44:
Technisch habe auch alle neuen Mittelklasse Bikes für 8000 Euro der japanischen Hersteller mehr auf der Pfanne als Harleys bis 20tsd euro.
Wer ne Harley kauft weis das aber,und hat halt andere Wünsche oder Ansprüche
Geschrieben von Wildcherry am 07.11.2019 um 11:57:
zum zitierten Beitrag
Zitat von Christof
Naja, welcher Hersteller, außer Honda mit seiner Goldwing, bietet denn Tourer im Stile der Tourer von HD und Indian überhaupt noch an. Vielleicht noch BMW mit seinen ebenso teurenGrand America und GTL. Die geben sich doch am Ende preislich alle nichts. Diese Motorräder kann man je kaum mit Tourern wie GS, Versys, V-Strom und Co vergleichen. Zumindest vom Stil her nicht.
Ja das Problem ist ja eher, dass die ganzen Bagger in den USA ca. 21-23k $ kosten und nicht wie hier im Lande nahe der 30k (Euro wohlbemerkt). Das entspricht 33k $. 10.000$ mehr als in den USA? Wofür? Der BMW Bagger (wenn man ihn denn zu diesem Segment zählt) ist da noch der günstigste Protagonist bei uns mit "nur" 23.000€.
@sigi74: Ich stimme dir voll und ganz zu. Ich gehe zwar auch lieber in Glaspaläste als in Scheunen zum Moped anschauen. Bloß kaufen werde ich im Glaspalast nichts solange mir keine vernünftigen Angebote gemacht werden, die ich nachvollziehen kann. Bei Harley kann ich die Preise bei mehreren Modellen nachvollziehen. Die Sportys sind sehr fair bepreist. Die Softails reichen von "sehr fair" bei Modellen wie z.B. Street Bob und Sport Glide bis hin zu übertrieben teuren Modell wie Breakout und FXDRS. Aber man hat bei Harley wenigstens eine Auswahl: Wenn man premium und glitzer möchte zahlt man halt 22k für eine Softail, man könnte aber auch eine für 15k bekommen.
Der einzige "faire" Preis ist bei Indian IMO nur die Scout. Wobei hier dann im Nachhinein das Geld beim Service und Aftermarket "reingeholt wird" Drei Services in den ersten 10 TKM mit teilweise preisen über 500€ pro Standard-Service. Windschild für die Scout kostet über 500€ (mehr als bei Harley!) Autsch. Die ganzen großen Modelle bei Indian fangen - mit Ausnahme der billigst verarbeiteten Dark Horse - ab 28k€ an. Das ist dafür was da an Technik und Verarbeitung geboten wird für mich nicht nachvollziehbar und ein reines "schicki micki" Produkt. Würde auf der Dark Horse statt "Indian" die Marke "Polaris" draufstehen wäre der Preis wohl 6-7k € drunter. Wieso kostet eine Victory Gunner 14,5k und die Dark Horse 22k? Wenn das nicht das Indian Preispremium sein soll, was dann? Ich erinnere mich noch an 2016 zurück als noch Euro 3 bestand, da war das Preisniveau deutlich sozialer.
Indian baut tolle Motorräder, ich hoffe nur die übertreiben es nicht mit dem Selbstbewusstsein und der preislichen Arroganz, sonst fliegt denen das Ding um die Ohren und es wäre schade, wenn die Marke wieder verschwinden würde. Aber sollange es Kunden gibt, die sich dermaßen melken lassen, wird das Spiel wohl weitergehen und keine Anpassung stattfinden. Ich jedenfalls habe nach mehreren Neukäufen mittlerweile den Gebrauchtmarkt und freie Werkstätten für mich entdeckt. Dort ist häufig nicht nur der Preis, sondern auch die Qualität und der Service besser als beim 
Geschrieben von Wildcherry am 07.11.2019 um 12:07:
P.S.: Bevor ich mir eine Challenger für 31k € hole, kaufe ich mir doch lieber eine gebrauchte 2015er Dyna UND eine 2015er Softail mit weniger als 10 TKM auf der Uhr, aus erster Hand und in neuwertigem Zustand beim Gebrauchthändler. Dann habe ich auch Garantie und noch etwas Budget übrig für mehrere schönere Touren.
Oder ich kaufe mir einfach zwei neue Harleys: Eine M8 Softail Slim und eine schöne Sporty dazu? Oder ich hole mir eine neue GS und eine Sporty? Oder gleich drei nagelneue Japaner ... Will ich etwas mit vergleichbarer Performance, hole ich mir eine 1290er KTM Adventure und kann mir dazu immer noch eine nagelneue Sporty leisten.
Für mich jedenfalls, ist die Preissetzung von Indian rational nicht mehr nachvollziehbar.
Geschrieben von sigi74 am 07.11.2019 um 12:30:
das find ich völlig richtig
__________________
du hast vielleicht recht,
aber meine Meinung gefällt mir besser 
Geschrieben von Tennisarm12 am 07.11.2019 um 15:33:
Bei sämtlichen Indian Händlern findet man neue Big Twins vom Vorjahr für 3000 oder mehr Euro weniger. Sprich, die Preise werden nicht besonders gut akzeptiert unddie Kunden sind preisbewusst.
Geschrieben von Wildcherry am 07.11.2019 um 15:55:
zum zitierten Beitrag
Zitat von Tennisarm12
Bei sämtlichen Indian Händlern findet man neue Big Twins vom Vorjahr für 3000 oder mehr Eiro weniger. Sprich, die Preise werden nicht besonders gut akzeptiert unddie Kunden sind preisbewusst.
Vielleicht ist das auch deren Strategie ... Die Preiskeule erstmal raushauen um dann gut reduzieren zu können. So macht das Suzuki sehr aktiv bei der V-Strom. Das Ding geht teilweise nagelneu für 10k weg beim Hängler, obwohl der Neupreis knapp 30% drüber liegt. Aber ehrlich gesagt sind mir 28.000€ für die Challenger immer noch zu viel. Da bin ich eher bereit mir für 35k einen Harley CVO Glitzerhaufen zu kaufen ... da weiß ich wenigstens, dass das Chrom und der Lack auch maximal glitzern
Geschrieben von Tennisarm12 am 07.11.2019 um 17:27:
Die Indian Verarbeitung braucht kein CVO, ist auch so gut.
Anyway, in diesem Video hier wird - basierend auf US PREISEN, die Challenger AUSSTATTUNGSBEREINIGT mit Harley verglichen. Und schneidet gut ab.
https://www.youtube.com/watch?v=lfzzWTqtRIQ
Noch ein Gedanke:
Im Video wird bei 3:05 min dieses Dealer Dokument gezeigt, wo das Basismodell nur 22k $ kostet und die anderen so ab 27,5k. Der Kollege meint, dass das noch nicht mal Ride Command enthält. Dieses Basismodell scheint auf der deutschen Homepage gar nicht aufzutauchen - ich kann jedenfalls nur die Dark Horse und Limited sehen. Und dann ist der Sprung zwischen $ und € gar nimmer plötzlich ganz normal. Oder sehe ich das falsch...?
Gruß, T12
Geschrieben von Stefan Breakout am 07.11.2019 um 18:29:
zum zitierten Beitrag
Zitat von Wildcherry
zum zitierten Beitrag
Zitat von Stefan Breakout
Letztendlich sind HD und Polaris beides börsennotierte Unternehmen. Der Rubel muss rollen um die Aktionäre zu befriedigen.
Man muss neue Käufergruppen mit anderen Präferenzen erschließen, schärfere Gesetze und Vorschriften umsetzen und als verantwortungsvolles (grünes) Mitglied der Gesellschaft rüberkommen.
Das mag uns alten Säcken, die Chrom und Luftkühlung lieben, nicht gefallen, ist aber so.
Ich würde mir genauso wenig eine der neuen Softails oder die LifeWire oder eine HD-Enduro kaufen, wie ich die Badass Chief Glide oder Challenger von Indian nehmen würde.
Laut meinem Indian- verkauft sich die Chief Glide sehr gut und die Challenger wird dies auch tun. Im Vergleich zu HD selbstverständlich auf niedgrigem Niveau.
Ist halt die Zukunft.
Fakt ist: Wenn das Bike einen zu hohen Preis hat werden auf kurz oder lang die Verkaufszahlen bzw. der Gewinn runtergehen. Dann rollt auch kein Rubel für die Aktionäre. Die Aktienkurse der letzten 5 Jahre für Polaris und Harley bestätigen dies ... rosige Zeiten sehen anders aus.
31 Kröten für die Challenger? Die haben doch den Ar*** offen? Wofür wird hier so viel Geld verlangt. Harley versucht zwar auch irgendwie aus den schlechten Zahlen rauszukommen, dabei ist Ihre Preisgestaltung doch noch etwas zurückhaltender und damit kundenfreundlicher.
Meine Meinung zu Indian (ja ich habe selber auch eine): Die Scout ist ein Topseller, weil das Ding gut verarbeitet ist und einen fairen Preis hat. Die "größeren" Modelle sind teilweise gut (siehe Chief) und teilweise echt billig (siehe Dark Horse) anmutend. So oder so zahlt man bei den großen Modelle für den "Hip" Faktor. Die Scout ist das einzige Modelle, mit einigermaßen normaler Preis/Leistung. Wobei objektiv verglichen mit den Japan Cruisern aus 2015 die Scout auch schon überteuert ist ...
Preislich ist Indian seit Einführung der Badass Chief Glide komplett neben der Spur.
Für meine 2016er Chieftain hatte ich 27,5k bezahlt. Mit Echtledersitz, Chromarmaturen, elektisch verstellbarer Scheibe und Zentralverriegelung für die Koffer.
Das wahr im Vergleich zur Street Gide Special ein absolut fairer Preis.
Mit Einführung der geklonten Chief Glide stieg der Preis dann auf knapp 30k bei reduzierter Ausstattung. Kunstledersitz, viel schwarz-lackierter Spritzguss, billige Scharniere an den Koffern u.s.w.
Nach wie vor komplett unsinnig ist die Preisgestaltung bei der Roadmaster. Im Vergleich zur Chieftain Limited gibt‘s für 2k Mehrosten das Topcase, Beinschilde, LED-Zusatzscheinwerfer, Griff- und Sitzheizung, hintere Sturzbügel, Beifahrertrittbretter und eine 200 W-Stereoanlage.
Im Vergleich zur E-Glide ist der Roadmaster Preis für mich auch absolut ok. Die E-Glide habe ich erst im September wieder durch die Staaten bewegt. Unlackierte Innenverkleidung mit sichtbaren Spax-Schrauben befestigt, BoomBox ist um Klassen schlechter als das RideCommand, Scheibe nicht verstellbar, nerviger Schlüssel für die Koffer, schwarze Armaturen, Kunstledersitz, hakelige Deckel an den Beinschilden. Allerdings eine klasse Geometrie. Da merkt man die lange Erfahrung von HD bei den Tourern.
Und bei den Scouts find ich eigentlich nur noch die Sixty fair bepreist. Fast 17k für das Jubiläumsmodell mit Sonderlack, Beachbar und Traktorsitz sind eine Frechheit.
__________________
Erst wenn die letzte [...] Tankstelle boykottiert wurde, werdet ihr merken, dass man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann - LKK
Geschrieben von Sticki1 am 07.11.2019 um 18:47:
zum zitierten Beitrag
Zitat von Wildcherry
Oder ich kaufe mir einfach zwei neue Harleys: Eine M8 Softail Slim und eine schöne Sporty dazu? Oder ich hole mir eine neue GS und eine Sporty? Oder gleich drei nagelneue Japaner ... Will ich etwas mit vergleichbarer Performance, hole ich mir eine 1290er KTM Adventure und kann mir dazu immer noch eine nagelneue Sporty leisten.
@wildcherry
Genau das war meine Entscheidung.
Ich hab als Alternative zb mit der Road King M8 in White Pearl geliebäugelt.
Hätte also min 10tsd aufzahlen müssen auf den Serienzustand.
Stattdessen hab ich mir lieber zu nem Top Preis die 48 special geholt.
somit doppelter Spass bei weniger finanziellen Verlusten in kommenden Jahre .
Geschrieben von Silver Surfer am 07.11.2019 um 19:12:
na ja und ich kaufe 2 oder 3 für den Preis einer, der Vergleich hinkt ja mächtig, RK gegen 48, also bitte. 
Und für einen Porsche krieg ich fünf Golf. SUPER
Geschrieben von Sticki1 am 07.11.2019 um 19:29:
Du hörst nicht zu.
wollte heritage für roadking in Zahlung geben.
Stattdessen Heritage behalten und 48 gekauft
Geschrieben von Tennisarm12 am 07.11.2019 um 19:30:
Und wo genau steht das in Deinem ersten Post?
Geschrieben von Silver Surfer am 07.11.2019 um 19:35:
Hättest du mal gemacht und die Mutti hinten drauf, Das Fahrrad fährst doch nicht du.
Und wollte , hätte, plane BLABLA
Geschrieben von Sticki1 am 07.11.2019 um 19:37:
Sinnlos mit Euch Banausen zu diskutieren
Geschrieben von Wildcherry am 07.11.2019 um 20:57:
zum zitierten Beitrag
Zitat von Silver Surfer
na ja und ich kaufe 2 oder 3 für den Preis einer, der Vergleich hinkt ja mächtig, RK gegen 48, also bitte. Und für einen Porsche krieg ich fünf Golf. SUPER
Wenn die RK der Porsche sein soll und die Sporty der Golf. Was ist dann eine KTM Adventure oder, eine BMW Bagger oder selbst die Victory Gunner, die auch aus dem einzig wahren Land der Freiheit kommt 😁 Die haben alle ähnliche wenn nicht bessere Verarbeitung und haben mehr Power. Das "Lebensgefühl" ist auf der Gunner ähnlich wie auf der 12k teureren Chief ... Außer das Lebensgefühl auf dem Moped hängt vom bezahlten Preis ab ... aber da kann man dann auch nimmer helfen 😐
Eine KTM/Victory/BMW wäre dementsprechend ein Maserati mit doppeltwm Hubraum, der die Hälfte vom Porsche kostet? 😁😁😁