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Geschrieben von paffi am 19.01.2022 um 20:40:
Heute Filmbericht in der WDR Lokalzeit Bonn (bis 00:12:18 zurück spulen)
Über die Wortwahl des Geschäftsführers hätte sich vor 10 Jahren keiner aufgeregt. Im heutigen Gutmenschendeutschland und in Zeiten von Social Media wird es ein öffentlicher Skandal mit weitreichenden Konsequenzen.
Die Art des Anwalts ist ist für mich ebenfalls unterste Schublade und hat hoffentlich auch Konsequenzen...
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Gruß vom paffi
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Geschrieben von Franz-REMCM am 19.01.2022 um 20:53:
zum zitierten Beitrag
Zitat von paffi
Die Art des Anwalts ist ist für mich ebenfalls unterste Schublade und hat hoffentlich auch Konsequenzen...
Die Art und Weise, wie sich dieser Anwalt verhält, ist natürlich unterste Schublade.
Es wird sich jedoch jeder hüten, einen Anwalt mit Migrationshintergrund, der es in die Presse geschafft hat, zu kritisieren.
Man, egal wer, will ja nicht in den Ruf geraten, Anwälte mit Migrationshintergrund nicht zu mögen.
Mir persönlich war es schon immer egal, welche Nationalität oder Herkunft Menschen haben, solange sie sich nicht als Arschlöcher outen.
Gruß, Franz
Geschrieben von DeeCee am 19.01.2022 um 20:56:
Ich hätte als HD auch etwas anders agiert. Allerdings sollte man Ursache und Wirkung nicht verwechseln – wenn man in dem "Stil" um Reaktionen bettelt, bekommt man sie meistens auch......
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Geschrieben von dackelpack am 19.01.2022 um 21:36:
Tja, dieser Retter der Menschheit kann jetzt jeden Abend mit seinem (schlechten) Gewissen ins Bett gehen, evtl. 50 Arbeitsplätze und diverse andere Dinge beerdigt zu haben. Wenn er ein solches Sensibelchen ist, hätte er vielleicht eher Theologe werden sollen!
Und so ganz nebenbei, dass mit der Vollmacht war ja garnicht so verkehrt (sollte ihm als Anwalt aber klar sein), nur wie es ausgedrückt wurde, war eher suboptimal!
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Man kann ja ruhig doof sein, man muss sich nur zu helfen wissen!
Jeder macht was er will, keiner macht was er soll aber alle machen mit!
Geschrieben von jensh76 am 19.01.2022 um 23:52:
zum zitierten Beitrag
Zitat von dackelpack
Tja, dieser Retter der Menschheit kann jetzt jeden Abend mit seinem (schlechten) Gewissen ins Bett gehen, evtl. 50 Arbeitsplätze und diverse andere Dinge beerdigt zu haben. Wenn er ein solches Sensibelchen ist, hätte er vielleicht eher Theologe werden sollen!
Und so ganz nebenbei, dass mit der Vollmacht war ja garnicht so verkehrt (sollte ihm als Anwalt aber klar sein), nur wie es ausgedrückt wurde, war eher suboptimal!
Recht haste, aber ich fürchte, gerade als Anwalt hat er es nicht so mit dem Gewissen.
Oder gutmenschlich ausgedrückt, er kann berufliches und privates gut auseinanderhalten!
Geschrieben von Ole66 am 20.01.2022 um 05:13:
Auch wenn dieser Fred stark tendenziell politisch abdriftet, möchte ich trotzdem meine Meinung äüßern.
Leider ist es eine Eigenschaft der Deutschen, Worten mehr Gewicht zu geben als Taten. Ich hätte die ganze Sache strategisch ganz anders gestaltet. HD Köln/Bonn - und damit auch die Geschäftsleitung - zeigen m.E sehr viel Toleranz & Bemühen unseren Mitmenschen mit Migrationshintergrund gegenüber. Das zeigt allein schon die Anzahl an "NichtDeutschen" in diesem Unternehmen. Darauf aufbauend hätte man dem Anwalt allen Wind aus den Segeln nehmen können. Punkt.
In Griechenland, Portugal, Italien etc. hätte darüber kein Mensch je ein einziges Wort verloren. Die Company hat so reagiert, um öffentlich sauber dazustehen und jeder öffentlichen Diskussion aus dem Weg zu gehen. Das Gegenteil ist der Fall. shit happens
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Ole aus Stendal
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Geschrieben von Andreas K. am 20.01.2022 um 05:53:
zum zitierten Beitrag
Zitat von Ole66
Auch wenn dieser Fred stark tendenziell politisch abdriftet, möchte ich trotzdem meine Meinung äüßern.
Leider ist es eine Eigenschaft der Deutschen, Worten mehr Gewicht zu geben als Taten. Ich hätte die ganze Sache strategisch ganz anders gestaltet. HD Köln/Bonn - und damit auch die Geschäftsleitung - zeigen m.E sehr viel Toleranz & Bemühen unseren Mitmenschen mit Migrationshintergrund gegenüber. Das zeigt allein schon die Anzahl an "NichtDeutschen" in diesem Unternehmen. Darauf aufbauend hätte man dem Anwalt allen Wind aus den Segeln nehmen können. Punkt.
In Griechenland, Portugal, Italien etc. hätte darüber kein Mensch je ein einziges Wort verloren. Die Company hat so reagiert, um öffentlich sauber dazustehen und jeder öffentlichen Diskussion aus dem Weg zu gehen. Das Gegenteil ist der Fall. shit happens
Stimmt so nicht, in Italien wäre diese Selbstgefälligkeit des Eigentümers und nachträgliche Drohung ebenfalls angeprangert worden.
Und dass in den Läden Leute mit Migrationshintergrund arbeiten, hat weniger mit der Ideologie des Eigentümers zu tun, sondern ist wohl eher reiner Pragmatismus.
Anwalt und Eigentümer haben beide überreagiert und diesen unnötigen Konflikt geschaffen.
Und da Harley von mehreren Vorfällen spricht, ist die Kündigung der Händlerverträge durchaus nachvollziehbar.
Die Reaktion des Eigentümers passt aber irgendwie zur Einstellung von manchen Harleyhändlern, dass man froh sein muss, bei ihnen kaufen zu dürfen.
Geschrieben von dackelpack am 20.01.2022 um 06:32:
zum zitierten Beitrag
......Die Company hat so reagiert, um öffentlich sauber dazustehen und jeder öffentlichen Diskussion aus dem Weg zu gehen.......
Oder man hat einfach die Gelegenheit genutzt, einen Händler loszuwerden, den man eh schon länger vom Hals haben wollte!
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Geschrieben von DéDé am 20.01.2022 um 07:51:
Ich nehme diesen Sachverhalt, soweit ich ihn bisher kenne, zum Anlass über etwas ganz Anderes nachzudenken, nämlich die Marke zu wechseln, HD vergisst völlig, dass es immer mehr interessante Alternativen gibt. Im Zusammenhang mit den jetzt doch zahlreichen Kündigungen von Händlerverträgen in Europa gibt Harley ja auch selbst ein bestimmtes, öffentlich, sehr deutlich wahrnehmbares Bild ab. Mir ist auch völlig egal, was da in Google oder Twitter steht, oder was da für Verhaltensregeln in den Händlerverträgen im Einzelnen stehen. Fakt ist, dass HD-Händler die zig Jahre diese Corperate Identity mitgelebt haben, offensichtlich ganz schnell ihre Verträge los sind.
Und spätestens dann muss man aber auch darüber nachdenken, dass man dann auch ganz schnell ein Teil seiner Kunden los ist.
In einer Zeit , wo der Verbrennungsmotor endlich ist, und dem Mythos vielleicht langsam das Licht ausgeht, sollte man so nicht agieren, sondern zumindest über mittel- und langfristige Folgen nachdenken. Mögliche, einzelne Fehlverhaltensweisen kann man auch anders sanktionieren. Die Arbeitnehmer sind die Leidtragenden, obwohl sie überhaupt nichts falsch gemacht haben.
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Geschrieben von Moos am 20.01.2022 um 14:40:
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Zitat von DéDé
Ich nehme diesen Sachverhalt, soweit ich ihn bisher kenne, zum Anlass über etwas ganz Anderes nachzudenken, nämlich die Marke zu wechseln.
...
Fakt ist, dass HD-Händler die zig Jahre diese Corperate Identity mitgelebt haben, offensichtlich ganz schnell ihre Verträge los sind.
Dann solltest Du aber nur von Neuerwerb Abstand nehmen und deine HD-Bikes weiterhin zum KD, etc. zu den Händlern bringen, sonst bestrafst Du die ja auch noch. Es sei denn die verkaufen aus Trotz dann Indian. 
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Wer mit dem Gastgeber nicht klar kommt, sollte nicht hin gehen.
Geschrieben von paffi am 20.01.2022 um 14:48:
zum zitierten Beitrag
Zitat von Moos
zum zitierten Beitrag
Zitat von DéDé
Ich nehme diesen Sachverhalt, soweit ich ihn bisher kenne, zum Anlass über etwas ganz Anderes nachzudenken, nämlich die Marke zu wechseln.
...
Fakt ist, dass HD-Händler die zig Jahre diese Corperate Identity mitgelebt haben, offensichtlich ganz schnell ihre Verträge los sind.
Dann solltest Du aber nur von Neuerwerb Abstand nehmen und deine HD-Bikes weiterhin zum KD, etc. zu den Händlern bringen, sonst bestrafst Du die ja auch noch. Es sei denn die verkaufen aus Trotz dann Indian.
Mit Indian wäre ne Möglichkeit
Müssten Falk mal fragen, ob er das Forum hier dann evtl. in "Springfield V-Twins" ummodelt........
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Geschrieben von Corny am 20.01.2022 um 15:39:
Mit Indian kommt ihr dann aber vom Regen in die Traufe! Erinnert euch doch bitte mal, wie eiskalt Polaris damals Victory und die Händler abserviert hat, um Indian zu etablieren. Das war für mich der Hauptgrund zu HD zu kommen und Polaris für immer zu meiden…
Geschrieben von Middach am 20.01.2022 um 16:11:
Vielleicht wäre es ja mal interessant, wenn man den gesamten Schriftverkehr lesen könnte. Anwälte (auch gerne mal Verbalakrobaten von mir genannt) habe doch häufig die Eigenart, in ihren Schreiben mit süßer Zunge (besser Feder) seinen Adressaten zu beleidigen. Wenn vielleicht auch politisch korrekt, aber dennoch oft unter der Gürtellinie und oft von oben herrab. Und dabei drehen sie ihrem Gegenüber dann noch das Wort im Mund und unterstellen diesem oft die tiefsten unmenschlichen Beweggründe seines Handelns. Dadurch provozieren die dann solche Reaktionen herraus um sie zu ihrem Vorteil zu nutzen.
Nur diesmal können alle mal sehen, das diesem Winkeladvokat die Arbeitsplätze im Grunde egal sind, hauptsache seine Profilneurose kann bedient werden.
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Geschrieben von shrurg am 20.01.2022 um 19:01:
Was der Anwalt gemacht hat ist im Grunde doch scheissegal. Warum sollten ihn die Leute oder der Laden groß interessieren? Der Eigentümer hätte sich aber definitiv besser im Griff haben müssen. Was er privat denkt ist seine Sache aber das? Ganz im Ernst, was dachte er was der Anwalt machen würde? Sich entschuldigen und die Vollmacht nachreichen?
Was hättet ihr in der Situation gemacht? Hättet ihr das auf Euch sitzen lassen wenn irgendein Affe Euch indirekt sagt das ihr minderwertiger Dreck seit? Ich denke nicht.
Und wenn der Inhaber kognitiv in der Lage ist sich sein Hintern abzuwischen, hätte ihm klar sein müssen dass das so nicht funktioniert.
Geschrieben von Moos am 20.01.2022 um 19:08:
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Zitat von shrurg
Was hättet ihr in der Situation gemacht? Hättet ihr das auf Euch sitzen lassen wenn irgendein Affe Euch indirekt sagt das ihr minderwertiger Dreck seit? Ich denke nicht.
Ich hätte dem Besitzer ne saftige Mail zurück geschrieben, inkl. der Vollmacht. Sich wegen so etwas öffentlich im Inet ausheulen ist pupertäres Gejammer und Zeugt von mangelnder Kompetenz sich selbst zu wehren. Mir würde graußen bei so einem weinerlichen Anwalt Klient zu sein.
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