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Geschrieben von MightyNoob am 01.04.2021 um 17:15:

nennen wir es ... unangenehm


Geschrieben von Schimmy am 01.04.2021 um 17:52:

Moinsen,

Das alles wirft natürlich ein ganz anderes Bild auf die tatsächliche Lage. Augen rollen

Eigentlich sollten die elektronischen Module in den Mopeds kurzschlussfest sein.... Dass dem nicht
immer so ist, können einige Mitglieder dieses Forums leider bestätigen. Das Messen der Spannungen
an TPS1 und 2 kannst Du Dir aber mMn sparen. Würden die Spannungswerte um mehr als 0,13V vom
Soll abweichen, hättest Du andere Fehlermeldungen ( nämlich P2135 bzw. P2138 ) und die sind ja bis
jetzt nicht aufgetaucht.

Lies Dich mal in diesen Beitrag HIER (<-KLICK MICH) rein (Beitrag User "gravnov"). Da wurde auch der
Anschluss des TCA als Fehlerquelle ausgemacht. Vielleicht ist es ja bei diesem Moped genauso. Augen rollen

Zu der Frage der "Signalart" für den TCA kann ich leider nix beitragen... da stecken Andere tiefer in
der Materie.

Greetz  Jo


P.S.: Der "Tipp" aus dem WHB (Fehlercode löschen und mehrmals kurz hintereinander den Motor starten)
       hat nicht zum Erfolg geführt ? ? ? Wenn NEIN, dann hoffe ich mal, dass es nicht auf den letzten Punkt
       der Aufzählung (Tausch des Moduls) hinausläuft. unglücklich

__________________
Wenn man schon keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten Augenzwinkern

Stammtisch in Münster/NRW


Geschrieben von bestes-ht am 01.04.2021 um 18:55:

Vor allem hätte man mit der Info direkt in diesem Thread ans Ende springen können und wäre fertig mit der Diagnose gewesen. 😎

Batterie verpolt, Anlasser dreht nicht

__________________
Wir werden nicht grau, wir werden chrome....

Wo gehstn hin? Motorrad fahren. Warst du doch gestern erst. Ja, bin aber nicht fertig geworden..... fröhlich fröhlich fröhlich


Geschrieben von MightyNoob am 01.04.2021 um 19:19:

Wir hatten auch mal mehrfach hintereinander den Motor gestartet. Bin aber nicht sicher, ob wir den Fehler vorher gelöscht hatten. Ich hatte auch von anderen "Ritualen" gelesen, die anscheinend darauf abzielen, die DK Stellung zurückzusetzen. Ich probiere da nochmal ein paar von aus.

Ich setze das auf jeden Fall noch mal auf die ToDo Liste.

Stimmt, dass es keinen Fehler P2135 gibt und der laufenden Motor ziemlich sinnvoll auf manuelle Betätigung der DK reagiert spricht eig dafür, dass die Messwerte aus der DK plausibel sind.

der Fehler U0100 spricht ja von "keiner Kommunikation mit ECM" - bedeutet das, dass das BCM nicht mit dem ECM reden kann (über CAN z.B.) oder welche Komponente hat da ein Kommunikationsproblem?

Auch hinsichtlich deines Tipps bzw Verklinkung auf den anderen Thread werde ich auch mal auf Wackelkontakte prüfen und mir die Stecker Pins nochmal GANZ GENAU ansehen. Auf den ersten, oberflächlichen Blick war mir nichts aufgefallen. Auch würde mein Bauchgefühl sagen, dass die Maschine zu neu ist, als dass es da Korrosion geben dürfte - aber ich überprüfe das lieber nochmal der Vollständigkeit halber.

Aus der Service Maßnahme, die im verlinkten Thread bereit gestellt wurde geht auch dieses hier hervor:
"DTC P2101 General Information
The TCA contains two potentiometers (designated as TPS1 and TPS2) and an electric DC motor for controlling the actuation of the throttle. TPS1 and TPS2 are mounted in the TCA.They are connected to the keyed shaft for the throttle plate and used to communicate the position of the throttle plate. Each TPS supplies input to the ECM in response to the positioning of the throttle plate. The ECM activates the motor in the TCA to move the throttle plate, based on signals from the TGS. When the ECM sends voltage modulations to pins 2 and 3 of the TCA to move the throttle motor, it checks for subsequent TP1 and TP2 voltage changes. If it does not sense TP sensor changes, it can set this code.
"

Sprich, sollte der DK Motor nicht auf die Signale vom ECM reagieren, könnte (muss aber nicht!?) ein weiterer Fehler - P2101 - Im Fehlerspeicher stehen? Der Beitrag spricht ja auch von modulierten Spannungen als Signal, werde mal gucken, ob mein Oszi dazu was sagen kann.

Gibt es noch einen Sensor, der die Menge der Ansaugluft ermittelt - wie ein Luftmassen- oder Luftmengenmesser? Oder wird das einzig über die Stellung der DK (und ggf. den Lastzustand vom Motor) errechnet? Ist jetzt mehr aus Interesse, ich denke, das hat mit unserem Problem hier nicht wirklich was zu tun.

Die Tatsache, dass der Motor auf manuelle Betätigung der DK reagiert, deutet für mich darauf hin, dass zum einen die Messwerte der DK sinnvoll sein dürften (also Kabel + Stecker von Pins 5V, GND, TPS1 und TPS2 sind i.O. Potis in der DK sind auch i.O.) und dass die DK gleichzeitig keine Stellwerte bekommt oder umsetzen kann. Sprich es kann entweder der Stellmotor kaputt sein, die Kommunikation zwischem ECM und dem Stellmotor der DK (die Pins ETC Low und ETC High) gestört sein (Kabelbruch, Korrosion, lockerer Stecker) oder die ECM macht seltsame Dinge und steuert die DK nicht richtig an?
Ist diese Einschätzung soweit vollständig oder kann es noch Fälle oder Ursachen geben, die hier nicht bedacht sind?

Wie wahrscheinlich scheint es, dass die 4 Pins, die ich ausgeschlossen habe, tatsächlich kein Problem machen?

schöne Grüße,
Marcus


Geschrieben von MightyNoob am 01.04.2021 um 19:45:

zum zitierten Beitrag Zitat von bestes-ht
Vor allem hätte man mit der Info direkt in diesem Thread ans Ende springen können und wäre fertig mit der Diagnose gewesen. 😎

Batterie verpolt, Anlasser dreht nicht

Ich bin nicht sicher, aber ich nehme an, das ist erst beim Einbau der neuen Batterie passiert.

Was mir aktuell auch noch nicht so ganz klar ist. Ging das Ding vorher nur nicht an, weil es nicht genug Strom bekommen hat und wurde das aktuelle Problem dann durch die Verpolung hervorgerufen, oder bestand das Problem vorher schon?
Ich will natürlich auch nicht ausschließen, dass es ein Steuergerät gehimmelt hat. Würde vorher nur gerne alles ausprobieren, was billiger ist bzw wo man irgendwie prüfen kann, ob es kaputt ist, oder nicht.

An einer anderen Stelle ist die Rede davon, dass die Batterie der Alarmanlage die Verpolung vlt nicht so lustig fand und die Alarmanlage im Anschluss womöglich die korrekte Funktion stört. Das würde ich in unserem Falle vlt auch noch in Erwägung ziehen. Wobei die Alarmanlage noch zu funktionieren scheint. -> wir hatten alle Sicherungen im Kasten hinten links mal nacheinander gezogen und bei einer davon hat die Alarmanlage dann Kirmes gemacht. Dabei war dann auch die besagte durchgeknallte 20A Sicherung aufgefallen - haben wir sofort ersetzt und schien seit dem gehalten zu haben.

Mir fällt gerade noch ein weiterer Punkt ein: Der Schalter, mit dem man die Zündung anmacht dreht man ja in eine Richtung, um die Zündung zu starten. Wenn man ihn in die andere Richtung dreht, soll man wohl laut Besitzer das Navi und so Bedienen können. Da bleibt aber alles dunkel.


Geschrieben von Schimmy am 01.04.2021 um 20:36:

N´Abend noch einmal,

Ich will Euch ja nicht die Hoffnung nehmen, aber ich fürchte, da hat das ECM das Zeitliche gesegnet. unglücklich Augen rollen

Das mit der Alarmanlage kannst Du mMn vergessen, denn ihr bekommt den Bock ja - wenn auch über "Umwege" -
zum laufen (was nicht ginge, wenn die Alarmanlage alles "dicht macht"). By the way... Die Spritpumpe läuft bei
Zündung AN schon kurzfristig an, oder ? ? ?

Dass auf Zündschloss-Stellung "ACC" alles dunkel bleibt, ist verwunderlich... Sicherung wieder gehimmelt ? ? ?
Und - wenn JA - wieso, denn SERIENMÄSSIG hängt kaum etwas an dieser Leitung dran (Kabelfarben ROT/BLAU
bzw. VIOLETT/BLAU)..... Augen rollen

Und JA.... es gibt noch einen Sensor am Einspritzmodul, nämlich den TMAP (Temperature Manifold Absolute Pressure)
Sensor. Schaust Du Bild (#5) bzw. auf Deinen Leitungsplan.

Greetz  Jo

__________________
Wenn man schon keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten Augenzwinkern

Stammtisch in Münster/NRW


Geschrieben von MightyNoob am 01.04.2021 um 21:19:

zum zitierten Beitrag Zitat von Schimmy
N´Abend noch einmal,

Ich will Euch ja nicht die Hoffnung nehmen, aber ich fürchte, da hat das ECM das Zeitliche gesegnet. unglücklich Augen rollen

Das mit der Alarmanlage kannst Du mMn vergessen, denn ihr bekommt den Bock ja - wenn auch über "Umwege" -
zum laufen (was nicht ginge, wenn die Alarmanlage alles "dicht macht"). By the way... Die Spritpumpe läuft bei
Zündung AN schon kurzfristig an, oder ? ? ?

Dass auf Zündschloss-Stellung "ACC" alles dunkel bleibt, ist verwunderlich... Sicherung wieder gehimmelt ? ? ?
Und - wenn JA - wieso, denn SERIENMÄSSIG hängt kaum etwas an dieser Leitung dran (Kabelfarben ROT/BLAU
bzw. VIOLETT/BLAU)..... Augen rollen

Und JA.... es gibt noch einen Sensor am Einspritzmodul, nämlich den TMAP (Temperature Manifold Absolute Pressure)
Sensor. Schaust Du Bild (#5) bzw. auf Deinen Leitungsplan.

Greetz  Jo

ah,  nochmal vielen Dank für die Geduld und Erklärung!

Stimmt, die Alarmanlage würde ja vermutlich schon beim Anlasser reingrätschen.

Dass die Spritpumpe kurz anläuft hab ich jetzt nicht explizit getestet. Der Motor startet aber auch ohne Start Pilot etc. also wird die Pumpe vermutlich arbeiten. Prüfe ich aber auch noch Mal gezielt.

Ich gehe dem Problem mit dem dunklen Cockpit bei Gelegenheit auch mal nach, hat vermutlich aber gerade keine so hohe Priorität.

Ein neues ECM muss vermutlich programmiert werden? Wir machen uns also am besten schon so langsam Mal darauf gefasst, den 2-Rad-Panzer richtung Händler zu wuchten.

Ich danke euch und habt schöne Feiertage!

schöne Grüße,
Marcus


Geschrieben von Twin-Cruiser am 03.04.2021 um 12:14:

Moin zusammen,

Thema Batterien und ihre Kapazitäten im Verhältnis zum Fahren des Bocks und oder Aufladen ist hier zwar schon sehr intensiv besprochen worden, aber im laufe der letzten Jahre hat sich ja auch schon so manches auf dem Batteriesektor für Motorräder getan.

Ich selber hatte mit meiner '93er Fat Boy das Problem mit dem Nichtstarten des Bocks nach zwei, drei Tagen Standzeit. Nicht das der Anlasser nicht wollte, oder ich vergessen hatte den Benzinhahn zu öffenen. Nein, irgendwie startete der Bock erst nachdem ich die Batterie nochmals schnell ca. 30 Min geladen hatte bei (!) angeschlossenem Ladegerät.

Habe jetzt eine Lithium Ionen Batterie (LiFePO4) von CS-Batteries.de ( https://cs-batteries.de/Pro-V2-Version-Batterie ) eingebaut. Geneuer, die 12V / 12,5Ah-750A Variante. Ok, hat seinen Preis und man benötigt zwingend noch das passende Ladegerät dazu, aber ich habe jetzt eine Fat Boy, die mit dem ersten Druck auf den Anlasserknopf sofort anspringt. ... Juhu! Die 12,5Ah entsprechen bei Bleiakkus 28Ah und haben 750A Kaltstartleistung .... Da wird man bei den Bleiakkus lange suchen müssen und wohl keine finden. Bei denen ist bei rund 370A Kaltstartleistung schluß.

Auch für diese Batterien gibt es zwei verschiedene Ladegerätetypen. Ein günstigeres zum reinen Laden mit Ladeschlußtechnik, wenn die Batterie voll ist. Dieses erkennt jedoch nicht, wenn die Batterie nicht vom Ladegerät getrennt wird und selbige sich nach Monaten dann doch entladen hat, das jene entladen ist und wieder automatisch geladen werden muß.
Das etwas teurere hat eine solche Funktion und man schließt den Bock an und läßt ihn so bis man ihn wieder fahren will. Nach der Fahrt einfach wieder anschließen. Das Ladegerät analysiert dann den Ladezustand der Batterie und läd diese dann wieder voll und wiederholt die Prüfung tonusmäßig.

Interessant ist dies vor allem bei Tourern, die abgesehen vom Anlasser, Licht, Klimaanlage, Kühlschrank, Turbo-Boost  und ggf. Alarmanlage noch diverse weitere Elektronische Verbraucher haben. Insbesondere eine stromfressende HiFi-Anlage, bei der die Lichtmaschine Schwierigkeiten haben dürfte, deren Verbrauch wärend der Fahrt adäquard auf Dauer zu kompensieren.

Man kann bei Bedarf auch zwei von LiFePO4 Battrien zusammen schließen und so die Ah-Kapazität verdoppeln. Da sie recht kompakt sind und bei Last nur in etwa handwarm werden, ist in dem jeweiligen Batteriekasten grundsätzlich immer Platz dafür. Genau das habe ich bei meiner 2010er HD e-Glide Ultra Classic getan. .... Keine Probleme mehr mit der Stromversorgung auch über längere Zeiträume des Nichtfahrens (3-5 Monate). Natürlich sollte man auch diese Batterien ggf. alle 1-2 Monate mal kurz ans Ladegerät hängen. So hat man definitiv sehr lange was von ihnen. Jährlich eine neue Batterie kaufen.... nicht mit mir.
Bei Rückfragen einfach den Hersteller anrufen (089-436 302 990). Da wird man freundlich und kompetent beraten.

Ich selber habe mit der Firma nichts zu tun. Habe nur deren Produkte (12,5 / 750 Batterien und beide Ladegeräte samt Anschlußkabel) dort erworben und bin einfach nur begeistert. .... Und bitte zerreist mich nicht, wenn ich als Nicht-Kfz-Mechniker sonst so gar keine Ahnung von der Technik habe und einfach nur als Nutzer das schöne Gefühl des Fahrens genieße... 8-) Aus heutiger Sicht reicht das einfache Ladegerät völlig aus.

Grüße
Twin-Cruiser


Geschrieben von Weich-Ei am 03.04.2021 um 12:31:

Augen rollen hilft dem TA nicht wirklich weiter da er gerade eine neue Batterie eingebaut hat und dabei wahrscheinlich irgendwas gehimmelt wurde.
Der Beitrag sollte vielleicht besser hier hin verschoben werden -> Batterie - Fragen und Antwort Thread

__________________
Now I can read and be aware of all the things that could result in death or serious injury... Augenzwinkern


Geschrieben von HeikoJ am 03.04.2021 um 12:42:

zum zitierten Beitrag Zitat von Weich-Ei
Der Beitrag sollte vielleicht besser hier hin verschoben werden

Das steht diese in meinen Augen unerwünschte Werbung seit dem 22.01. bereits, und zwar mit identischem Wortlaut Baby

__________________
Zwischen dem, was wir sagen wollen, was wir denken, das wir sagen, dem was wir sagen, was wir hören, was wir hören wollen, und was wir verstehen, bestehen jede Menge Unterschiede.


Geschrieben von Twin-Cruiser am 03.04.2021 um 21:41:

Moin HeikoJ,
unerwünschte Schleichwerbung...?
Hier postet doch jeder "seine" Empfehlung mit Markennamen und Bezugsqelle.
Ist doch auch erwünscht. Oder schreibst Du ... "nimm halt dickeres Öl von der Viskosität her, Du weißt schon welches ich im Geiste meine..."?
Nein, das weiß man im Normalfall als fragender User im einem Forum eben nicht so genau, sonst würde man ja die Frage auch nicht stellen!
Aber ist schon OK. Ich habe ein dickes Fell. Daher kann ich auch austeilen, wenn ich einstecken muß.

Nochmals: Ich habe mit der Firma nichts zu tun! Bin dort nur Kunde und mit den Produkten so zufrieden, daß ich sie auch hier im Bedarfsfall weiter empfehle. OK, ich hätte auch eine Verlinkung posten können. Habe halt den Beitrag kopiert. Ging genauso schnell. Wo ist Dein Porblem hierbei???? Du bist es ja nicht alleine, der meinen Beitrag hier liest. Aber laß gut sein. Brauchst nicht darauf zu antworten.


Geschrieben von Middach am 04.04.2021 um 05:54:

Vielleicht sollte dem Laien noch erwähnt werden, sollte man tatsächlich zwei Batterien einbauen, dass unbedingt darauf geachtet werden muss diese parallel und niemals in Reihe angeschlossen werden muss. Sonst hat man flott mal 24 Volt in der Anlage und das wäre dann schnell das Ende einiger Der elektrischen Bauteile.

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Neid muss man sich verdienen, Mitleid kriegst du geschenkt  großes Grinsen

Wer Rechtschreibfehler findet, sollte seine Interpunktion verbessern.cool


Geschrieben von Schimmy am 04.04.2021 um 10:44:

zum zitierten Beitrag Zitat von Twin-Cruiser
Moin zusammen,

Thema Batterien und ihre Kapazitäten im Verhältnis zum Fahren des Bocks und oder Aufladen ist hier zwar schon sehr intensiv besprochen worden, aber im laufe der letzten Jahre hat sich ja auch schon so manches auf dem Batteriesektor für Motorräder getan.
........

Grüße
Twin-Cruiser

zum zitierten Beitrag Zitat von Twin-Cruiser
Moin HeikoJ,
unerwünschte Schleichwerbung...?
Hier postet doch jeder "seine" Empfehlung mit Markennamen und Bezugsqelle.
.....

zum zitierten Beitrag Zitat von Middach
Vielleicht sollte dem Laien noch erwähnt werden,
.....

Moinsen,

Gibt´s vielleicht auch noch hilfreiche Beiträge zur Lösung des Problems ? ? ? Augen rollen

Greetz  Jo

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Geschrieben von Dutton am 04.04.2021 um 11:31:

Hallo zusammen,

apropos hilfreiche Beiträge: Ich habe zusammen mit Marcus stundenlang überlegt, geprüft und gemessen, letztlich ohne Erfolg. Die Maschine springt mit der neuen Batterie problemlos an, reagiert aber nicht aufs Gas (bei Vollgasstellung werden knapp 2.000 Touren erreicht). Bewegt man die Drosselklappe manuell, ist alles normal.

Was mich sehr irritiert ist, dass die Stellung „Nebenverbraucher“ des Zündschlosses „tot“ ist. Da das hätte daran liegen können, dass ich den kompletten Gepäckaufbau vor ein paar Wochen abgenommen hatte, habe ich alle nach hinten führenden Stecker wieder angeschlossen, leider keine Veränderung, Die Radio-bezogenen Fehlermeldungen dürfen übrigens damit zusammenhängen, dass die Verbindung nach hinten gekappt ist (?).

Ich habe mich für nächste Woche in einer Werkstatt angemeldet. Den Transport wird der ADAC übernehmen, da die mir dringend davon abgeraten haben, im „Humpelmodus“ nach Köln rein zu tuckern.

Ach, noch was: Der kurzen Verpolung habe ich in der Tat keine Bedeutung beigemessen. Wenn die Reaktion der Maschine ein durchdringendes Hupen ist, dürfte das darauf zurückzuführen sein, dass man bei Harley solche Vauxpas berücksichtigt hat (das meinen auch die Jungs aus der Kölner Werkstatt). Ein Batterieladegerät verabschiedet sich ja auch nicht gleich, wenn man die Pole versehentlich mal vertauscht.

Und umgekippt ist sie mir auch nur einmal im Stand vor der Garage, landete dabei sanft auf den Sturzbügeln. Der Lenker hat absolut nichts mitbekommen.

Bin gespannt, wie’s weiter geht, werde berichten!

Macht‘s gut und frohe Ostern!

Hajo


Geschrieben von Weich-Ei am 04.04.2021 um 13:18:

Hallo Hajo,

eine akustische ""Verpolungswarnung" bei Harley halte ich eher für unwahrscheinlich, so ein "Feature" würde def. irgendwo stehen und wie soll das bei den neuen Bikes funktionieren wo aus Kostengründen keine Sirene mehr verbaut ist großes Grinsen .
Das die Alarmanlage bei Trennung und Anschluss einer/der Batterie immer losheult wenn diese nicht vorher im "unscharf-Modus/FOB am Bike und eingeschaltet" durch das Ziehen der Hauptsicherung außer Betrieb genommen wird/wurde, weist Du ?

Wie gesagt wir können aus der Ferne nur auf Grund Deiner Informationen durch unsere "Glaskugeln" schauen.
Es ist nicht schön, kommt leider vor und passiert öfters als erzählt wird das so ein "Riesenteil" mal "begleitet vorsichtig abgelegt" wird bevor es umknallt. Wichtig ist das man es dann auch wieder richtig und gefahrlos aufrichtet.

Wenn der Bock beharrlich im Notmodus bleibt, ist definitv noch was im Argen, ebenso wenn im ACC Modus vorn nichts angeht.
Das Griffmodul für das E-Gas kann auch einen wegbekommen wenn daran "wie verrückt" beim Aufrichten des Bockes gezerrt wird, und es braucht nur einer der beiden Sensoren einen weg haben/ausfallen, dann ist Notlauf.
Da die Kabel bei HD nicht immer "formvollendet" verlegt und gesichert sind könnte es auch sein das beim Ablegen etwas gequetscht oder auseinandergezogen wurde, da dabei meistens die Gabel bis in den "letzten" Anschlag gedrückt/verdreht wird.

Dir ebenso noch schöne Restostern!

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