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Guten Tag zusammen,
meine Frau und ich sind nun schon 11.000 km mit unserer Road King 2020 gefahren und beabsichtigen, auch weiterhin viele Kilometer damit runterzuschrubben. Mit dem stage 2 Umbau und einem Lenker mit etwas anderen Kröpfungswinkeln der Griffenden + balligen Griffen bin ich absolut happy, genau so passt dieses bike für mich.
Nur eine Sache gibt mir gerade noch zu denken: Die Schräglagenfreiheit. Rechts ist die Konstruktion des Trittbretts schon mächtig abgeschliffen und neulich hats mich fast aus der Kurve gehebelt. Nicht schön und nicht so vertrauenserseckend.
Aber ich bin wahrscheinlich selber schuld, denn wir haben die Federung nur auf Stufe 5 eingestellt, also sehr wenig Vorspannung. Ham dazu auch unseren Händler befragt, weil das ja viel weniger ist als im Handbuch empfohlen (da wird ca. Stufe 15 empfohlen), der Händler meinte dass da nix passieren kann wenn wir zu wenig einstellen.
Nun ja, nach einigen Überlegungen und Gesprächen dazu denke ich schon dass das was ausmacht und eben nicht so egal ist. Es schaut so aus als würden wir schlichtweg hinten zu tief einsacken und demzufolge reduziert sich damit natürlich auch die Schräglagenfreiheit. Naja, jetzt isses mir zumindest bewusst, deshalb gestern erstmal auf die Federung auf Stufe 15 raufgestellt.
Wenn man sich dann so informiert stößt man schnell auf den Wilbers Nivomat, der mit aktuell knapp 1800 Euro angeboten wird. Dazu bin ich allerdings noch skeptisch. A) weil ich mit der Federung vorne zufrieden bin und da kein Geld für ausgeben muss. B) weil mir noch nicht klar ist weshalb der Nivomat einen besseren Federungskomfort abliefern soll als die serienmäßig verbaute und auf die Belastung richtig eingestellte Federung.
Dieser Punkt mit dem Federungskomfort: Kann mir das jemand erklären? Mir ist schon klar dass der Nivomat dahingehend genial ist, dass man egal welche Beladung vorherrscht, immer das gleiche Niveau hat. Allerdings wird rechts eine Federung OHNE Zugstufeneinstellung eingebaut, also der gleiche Sch… wie bei der Serie, und links am Nivoteil ist ja auch keine verstellbare Zugstufe drin, oder doch? So wie ich es verstanden habe, kann man am Nivomat auch nur die Vorspannung einstellen und sonst nichts, also genauso wenig wie bei der Serie.
Meine Frage ist deshalb: Federt der Nivomat auch wirklich deutlich sensibler als die Standardfederung?
Oder ist vielleicht eine Wilbers 640 TS Road die bessere Wahl hinsichtlich Komfort? Denn da kann man ja auch die Zugstufe einstellen.
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Die globale Erwärmung ist Nichts im Vergleich zur globalen Dummheit der Menschheit.
Am besten du fährst mal ein Testbike mit Wilbers-Ferderung, dann wirst du wahrscheinlich nichts mehr anderes haben wollen.
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Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Wer in einer Herde mitläuft, läuft immer Ärschen hinterher.
Freiheit und Frieden für die Ukraine!
Ich kann den Nivomat nur empfehlen, hatte ihn in der Road Glide verbaut.....ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Aber mittlerweile 1800 € , ich hatte (201 1100 € bezahlt in einer Sonderaktion von Wilbers.
zum zitierten Beitrag Zitat von riedmich
weil mir noch nicht klar ist weshalb der Nivomat einen besseren Federungskomfort abliefern soll als die serienmäßig verbaute und auf die Belastung richtig eingestellte Federung.
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Danke an alle, die nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
Danke vielmals für alle Antworten. Habe mir nun die 640 TS bestellt, da wir immer nur zu zweit fahren. Beim 640 kann ich auch die Zugstufe einstellen, beim Nivomat nicht, und vorne bin ich mit der Serienfederung absolut zufrieden.
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Ich mache mir aktuell auch Gedanken ob das Wilbers Nivomat System das richtige für mich sein könnte. Fahre eine 2011er Road King Classic mit der originalen Federpumpe hinten. Mich stört die sehr schlechte Zugstufendämpfung und das schaukeln in den Kurven. Zudem fahre ich sowohl alleine und auch im Soziusbetrieb. Ich weiss, dass man nicht in beiden Betrieben optimal unterwegs sein kann, aber wäre evtl. das Nivomat System die Lösung für meine Probleme? Findet Ihr das Nivomat auch im Solobetrieb schon besser als das original Fahrwerk?
zum zitierten Beitrag Zitat von Flores79
Ich mache mir aktuell auch Gedanken ob das Wilbers Nivomat System das richtige für mich sein könnte. Fahre eine 2011er Road King Classic mit der originalen Federpumpe hinten. Mich stört die sehr schlechte Zugstufendämpfung und das schaukeln in den Kurven. Zudem fahre ich sowohl alleine und auch im Soziusbetrieb. Ich weiss, dass man nicht in beiden Betrieben optimal unterwegs sein kann, aber wäre evtl. das Nivomat System die Lösung für meine Probleme? Findet Ihr das Nivomat auch im Solobetrieb schon besser als das original Fahrwerk?
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HFK fährt FLTRXS
zum zitierten Beitrag Zitat von riedmich
Danke vielmals für alle Antworten. Habe mir nun die 640 TS bestellt, da wir immer nur zu zweit fahren. Beim 640 kann ich auch die Zugstufe einstellen, beim Nivomat nicht, und vorne bin ich mit der Serienfederung absolut zufrieden.
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Freut mich, dass du was für dich passendes gefunden hast. Bitte berichte mal, wie sie sich beim Fahren anfühlen, speziell wie sich es für dein Frau ausmacht.
Bei deinem Schlusssatz: Ich freu mich nun riesig auf die neuen Federn hinten!!!! hat bei mir das Kopfkino losgelegt und ich musste einfach grinsen. Im Frühjahr kommt die Mauser
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Neid muss man sich verdienen, Mitleid kriegst du geschenkt
Wer Rechtschreibfehler findet, sollte seine Interpunktion verbessern.
Moin.
Falls alles noch besser werden soll für die Sozia mein Tipp. HD Sitzbank Hammock !!! Meine Frau sagt das bringts und der Fahrer sitzt auch viel bequemer.Nicht ganz sooo schön wie die org. Sitzbank, aber wenn ich fahre sehe ich das ja nicht.
Können wir nur empfehlen.
Grüße von uns
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Ich bin für eine artgerechte Motorradhaltung. Die brauchen möglichst viel Auslauf an der frischen Luft.
zum zitierten Beitrag Zitat von DonRalf
Moin.
Falls alles noch besser werden soll für die Sozia mein Tipp. HD Sitzbank Hammock !!! Meine Frau sagt das bringts und der Fahrer sitzt auch viel bequemer.Nicht ganz sooo schön wie die org. Sitzbank, aber wenn ich fahre sehe ich das ja nicht.
Können wir nur empfehlen.
Grüße von uns
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@riedmich Ich habe für die Straßenlage Federbeine von Progressive Suspension und für den Sitzkomfort die HammockCouch mit Heizung. Beides zusammen kostet soviel wie 2 Federbeine von Wilbers.
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Ole aus Stendal
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"Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe." G.W. Werner
Frieden und
Freiheit
für alle!
Wieder neues Update, und Ihr werdet mich vielleicht für bescheuert erklären, die nette Auszubildende von Wilbers bot mir gestern dann nochmal den Nivomaten an, und ich hab mich dann nochmal tiefer damit auseinandergesetzt. Hab dann gestern auch nochmal mit meiner Frau gesprochen und haben uns dann schlussendlich nun doch für den Nivomaten entschieden. Der 640 TS Road mit Setting für Soziusfahren wäre sicherlich sehr gut gewesen, aber wir ham dann Richtung maximalen Komfort entschieden und minimal Rückenschmerzen beim Frauli. Jetzt hoffe ich dass dies die richtige Entscheidung ist, wenngleich mich der Einbau der Federn vorne nicht gerade so begeistert, aber ich kenn jemand der alles Equipment dafür hat und das gerne zusammen mit mir macht. Wer weiß, vielleicht packt mich danach auch noch das Schrauberfieber :-)
Das mit dem Hammocksattel ist noch eine zusätzliche Option, die ich mir im Hinterkopf abgespeichert habe, sofern meine Frau dann trotz Wilbers Fahrwerk nach 600 km Tagestour jammert ;-) Aber alles hat seine Grenzen, sollte meine Frau nie ganz glücklich damit werden hat se Pech gehabt, unsere Road King bleibt definitiv im Stall! Dann wird halt doch nur max. 400 km am Tag gefahren :-)
@Middach: Ich berichte dann auf jeden Fall wies mit den neuen Federn hinten so is Das könnte aber bis Ende Mai dauern bis sie eingebaut sind.
An dieser Stelle vielleicht noch zwei Fragen: Mich würde dann interessieren, wie groß die Unterschiede sind zwischen aktueller Federung, nur hinten den Nivomaten und Nivomatsystem hinten + vorne. Die ABE bekommt man seitens Wilbers nur wenn man auch vorne die passenden Federn einbaut. Besteht nun ein erhöhtes Unfallrisiko wenn ich vorne die originalen Federn drinlasse und nur hinten den Nivomaten einbaue? Oder kann ich da ohne Bedenken mal ne Tour mit den noch nicht getauschten Federn vorne fahren?
Tangiert der Selbsteinbau des Nivomatsystems die Garantie? Kann ich das mit gutem Gewissen bedenkenlos selbst machen, oder laufe ich große Gefahr dass dann der Händler bei der nächsten Inspektion sagt: Oh Fahrwerk selber gewechselt --> Garantieausschluss? Vermutlich sollte ich das dem Werkstattmeister vom Händler sagen, weil ich ihm eigentlich schon vertraue. Aber wie ist das hier so im allgemeinen?
Danke und viele Grüße
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Den Niveaumaten habe ich schon eingebaut bei mir und er ist für uns die Beste Wahl gewesen. Zumal er das Fahrwerk wieder hochpumpt. Daher weis ich, was du da bekommst.
Sitz hatte ich auch getauscht für meine Holde, Mustang ist es geworden, Frau vollumfänglich glücklich. Der Hintern tut ihr dann nur weh, wenn sie die Motorradhose statt Kevlarjeans trägt. Liegt also nicht alleine am Sitz, sonder auch an der Nahtführung des Beinkleides.
Federn vorne kannst du ohne Bedenken ungetauscht lassen, a sieht es keiner und b können die Originalen ja was sie sollen, nur für mich waren sie etwas unkomfortabler. Ich hatte die Federn vorne auch erst 2 Wochen später tauschen lassen, da ich erstmal wissen wollte ob der Niveaumat kann was er verspricht. Und das tat er.
Vorne könntest du zur Not auch nur erstmal die Federn tauschen. Die gehen auch mit dem 20er Öl. Wilbers liefert dafür 10er Öl, was etwas dünnflüssiger ist und deswegen weicher anspricht.
Ich glaube nach 600 km tut jedem, außer vielleicht Beamten (böse Ironie), der Hintern weh, aber dafür habe ich dann heilende Hände für meine Frau^^.
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So, habe nun erstmal nur hinten die beiden originalen Dämpfer raus und den Nivomat eingebaut. Wie gesagt nur hinten.
Alleine gefahren: Vielleicht einen Hauch sensibler als mit der alten Federung.
Zu zweit gefahren: Meine Frau meint, zu hart. Und mein Eindruck ist wie beim alleine fahren, nur ein marginaler Unterschied.
Kann man da noch was machen dass es komfortabler wird?
Muss ich evtl. die Federvorspannung bei diesem System weiter erhöhen? Wenn ichs richtig verstehe, dann würde eine Erhöhung der Federvorspannung bewirken, dass der Nivomat seine Federrate etwas reduziert und auch die Dämpfungen weniger stark macht. Also müsste das System damit etwas sensibler werden.
Hat da jemand Erfahrung?
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