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Kupplung verstellt sich nach ca. 50 Meilen

Servus,
ich brauch mal eure Hilfe.
Ich habe mehrmals die Grundeinstellung der Kupplung vorgenommen aber nach ca. 50 Meilen verstellt sich die Kupplung, so das ich den Leerlauf kaum reinkriege und ich im ersten Gang die Bremse halten muss.
Der Spanner im Kupplungszug ist gekontert, trotzdem nach ca. 50 Meilen ein irres Spiel am Hebel.
Die Kupplung verstellt sich von selbst, so das man das Verstellen am Hebel auch beim Kuppeln merken kann. 

Wiederhole ich die Grundeinstellung (Anschlag und 1/4 Drehung im Uhrzeigersinn) ist es wie gewünscht. Allerdings, muss ich den Spanner im Zug (im Vergleich zu den Videos in YouTube) schon fast bis an das Ende herausdrehen.

Habt Ihr eine Idee was dafür die Ursache sein kann?

Danke euch.

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Das dreieckige Rad hat verglichen mit einem viereckigen Rad einen klaren Vorteil,

weil es je Umdrehung einmal weniger rumpelt.

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Wenn man schon keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten

Stammtisch in Münster/NRW

Servus,  hat natürlich recht. Beim entspannen ganz hinein drehen, Kupplung einstellen bis Anschlag, 1/4 Umdrehung rechtsrum, Spanner im Kupplungszug spannen (heraus drehen) und kontern.
Der Spanner hält nur auf den letzten paar Gewindegängen. Mehr spannen geht praktisch nicht mehr.

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weil es je Umdrehung einmal weniger rumpelt.

Dann hätten wir das ja schon einmal geklärt. 

Dass Du den Mechanismus zum Einstellen des Zuges so weit heraus drehen musst, ist nicht ganz normal. Entweder hat sich die "Seele"
des Zuges über die Maßen gelängt, oder ein falscher Zug ist verbaut.

Nichts desto trotz kann DAS nicht ALLEINE die Ursache sein. Also: Noch einmal die Grundeinstellung an der Kupplung selbst machen.
Dieses Mal aber so, dass Du den Zug nicht komplett entspannst, sondern nur so weit, dass auf dem Seil keine Spannung mehr ist.
Dann die Einstellschraube an der Kupplung so weit hinein drehen, bis ein Widerstand spürbar ist. Hast Du diesen Punkt erreicht,
die Schraube ruhig eine bis zwei Umdrehung mehr hinein drehen (dabei arbeitest Du gegen die Kupplungsfeder), um sicher zu stellen,
dass Du auch tatsächlich "am Anschlag" warst. Schraube wieder heraus drehen und den "Anschlagspunkt" erneut finden. Eisntellschraube
sichern, Derby-Cover provisorisch montieren und den Kupplungshebel ein paar Mal durchziehen. Danach das Derby-Cover wieder demontieren
und die Einstellschraube ein weiteres Mal justieren. Erst dann eine Viertel Umdrehung heraus drehen und sichern. Derby-Cover montieren
und Zug so einstellen, dass dieser nicht ganz gespannt ist.

Greetz. Jo

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Stammtisch in Münster/NRW

Danke Jo,
Werd ich mal morgen machen. 
Ich hab zwar einen neuen Zug montiert, ist aber gleich mit dem vorherigen der ca. 10.000 Meilen ohne Verstellung oder Nachjustierung verfunzt hat. 
Hab den auch sicherheitshalber nochmal ausgebaut und mit den vorherigen verglichen. Bei gleicher Einstellung der Spanner hat der genau die gleiche Länge (soweit sich das feststellen lässt). Auch die Länge am Auslass ist gleich. Sollte also passen. 
Ich sag schon mal danke für deine Hilfe.

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Danke für die Maße. Hab die Einstellungen wie von dir empfohlen durchgeführt. War spürbar besser, aber letztendlich wieder verstellt. So daß der Leerlauf sich nicht einlegen ließ und meine Harley sich bei voll gezogene Kupplung bewegte. 
Ich Bau jetzt den Zug nochmal aus und vermesse ihn und den alten nach deiner Zeichnung. 

Noch eine Verständnisfrage:
Das wichtige Maß ist nach meinem Verständnis Travel = 6,5 cm  und Adjuster 60 cm bei vollständig eingeschraubten Spanner.

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Aloha,
Die Sicherung und kleine Feder 15 und 10 in Schimmy's Bild ist aber drin?

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Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.

Lieber stehend sterben als kniend leben.

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Stammtisch in Münster/NRW

Schonmal getestet ob das Problem auch beim nächsten Kaltstart unverändert wieder da ist wenn du keine Neueinstellung vornimmst?

Servus, erstmal danke für die Hilfe. 
wollte den Kupplungszug ausbauen und die Maße überprüfen. 
Dabei ist mir die Kupplungsverstellschraube ins Gehäuse gefallen. Das komplette Lager zerlegt. 
Also Mopedschrauber meine vertrauens besucht. Das Lager an der Kupplungsverstellschraube ist anscheinend die Ursache. Kugeln abgeschrieben, Lagerschale wohl noch im "Korb".

Hab mich bei ihm natürlich anstandsgemäß entschuldigt das er jetzt den Scheiß den ich angefangen habe reparieren muss. 

Er nimmt es locker und holt meine Harley demnächst ab. 

Hab mich schon gewundert, dass die Kupplungsverstellschraube so lapprig im Korb hing.

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Servus,
das hab ich auch erst beim letzten Ausbau des Kupplungszugs festgestellt, als mir das Teil abgefallen ist. 
Sorry, war keine Absicht. 
Trotzdem danke für die Hilfe und deine Geduld.

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Das ist wieder ein typisches Beispiel für Symptombekämpfung statt Ursachenforschung.

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Hat ja recht. Im Nachhinein ärgert mich das auch. 

Ich bleib dann doch lieber beim Wegschrauben, polieren und wieder Hinschrauben. Da kann nicht viel passieren. 

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