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Geschrieben von Grenadier am 14.09.2014 um 12:51:
Da ist viel dran, so wie es den Kindern im Elternhaus vorgelebt wird, verhalten diese sich später in der Regel dann auch - oder sie machen es ganz anders .......
Geschrieben von Quadrigo am 14.09.2014 um 16:25:
zum zitierten Beitrag
Zitat von olperer
Aus meiner Sicht beginnt die Armut ber. mit dem Elternhaus ,der Schule , der Berufsausbildung. Ein Haus zu erwerben hat Vorteile , konstante Kosten , geringere Belästigung durch Nachbarn , im Rentenalter geringere Kosten. Wer handwerklich geschickt ist , wird mit einer älteren Immobilie einen kostengünstig einsteigen und pö a pö renovieren.
Wer nicht das richtige Elternhaus hat , in jungen Jahren dem Konsumdruck erliegt , wird dieses Ziel nicht erreichen .
Allerdings ist heutzutage nicht mehr so langfristig zu planen , es ist Mobilität gefragt.
Moin,
wegen konstanten und geringeren Kosten habe ich `ne andere Meinung, wenn man als ein junger Mensch ein Haus gebaut- gekauft hat, mit dem Rentenalter ist das Haus meistens genau so im Rentenalter, konstante Kosten hat man, wenn man zu Miete wohnt.
Ich hab` vor paar Monaten ein nettes Gespräch mit einem älteren Biker gehabt, Gesprächsthema: "Haus bauen ja oder nein",
Er hat sein Haus als ein junger Familienvater gebaut, 35 Jahre lang wie ein Sklave gearbeitet, um sein Haus abzuzahlen, in der Zeit, Geld und Arbeit in das Haus investiert und im Rentenalter war das Haus trotztem so gut wie grundsanierungsbedürftig, Dach musste neu, Fensterverglasung nicht modern, Heizung ist alt, Elektrik alt, Sanitär alt, Türen, Böden.... Er hat sein Haus vor 2 Jahren trotzdem nicht schlecht verkauft, weil die Verrückten einfach alles kaufen, die Zinsen sind ja "billig". Er wohnt mit Frau in einer Mietwohnung und er genießt die Freiheit.
__________________
Gruß Quadrigo # 43
Geschrieben von Rocker Rainer am 14.09.2014 um 17:48:
Zitat von el rubio
Oder aber die Glotze nicht in einem Geiz- oder Blöd Laden für 1000€ kaufen sondern für z.B. 800€ beim meist günstigeren Fachhandel!
Ach ja, Gier frisst Hirn...
Dann hast Du aber statt einem schicken 55 Zoll Fernseher, nur ein 40 Zoll Glotzofon in deiner Schrankwand stehen.
RR
Geschrieben von el rubio am 14.09.2014 um 18:16:
Zitat von Rocker Rainer
Zitat von el rubio
Oder aber die Glotze nicht in einem Geiz- oder Blöd Laden für 1000€ kaufen sondern für z.B. 800€ beim meist günstigeren Fachhandel!
Ach ja, Gier frisst Hirn...
Dann hast Du aber statt einem schicken 55 Zoll Fernseher, nur ein 40 Zoll Glotzofon in deiner Schrankwand stehen.
RR
Schmarrn!
Ein schöner Loewe vom Fachhändler
Aber es ging um was anderes dass Du dann wohl nicht nachvollziehen kannst...
Es ging bei meiner Betrachtung schon darum Äpfel mit Äpfeln zu vergleichen.
Geschrieben von Grenadier am 14.09.2014 um 18:23:
Zitat von Quadrigo
Er wohnt mit Frau in einer Mietwohnung und er genießt die Freiheit.
_____________
Rede Dir Deine Mietwohnung mal schön, Du hast nämlich keine Ahnung, wovon Du redest...... 
Geschrieben von Hellblazer am 14.09.2014 um 19:20:
Das sehe ich genau so. Was hat man dann in ner mietwohnung an freiheit?
Geschrieben von Kirsten67 am 14.09.2014 um 19:43:
Zitat von Haudegen
Das sehe ich genau so. Was hat man dann in ner mietwohnung an freiheit?
Die Freiheit, wenn sich im Leben Veränderungen ergeben, relativ schnell und komplikationlos den Wohnort zu wechseln. Dem Job, der Liebe, der Gesundheit wegen, es gibt viele mögliche Gründe.
Nicht falsch verstehen, ich leb auch in (zum Glück mittlerweile abbezahlten) Eigentum und empfinde das als Sicherheit, bin stolz auf das Erreichte.
Auf der anderen Seite hab ich das Gefühl, dass mich diese Immobile festhält oder fesselt, Entscheidungen für großzügige Veränderungen sind irgendwie schwieriger. Nicht nur von der praktischen, sondern auch von der "moralischen" (mir fällt kein besserer Ausdruck ein) Seite.
__________________
Träume muß man leben... bevor es zu spät ist!
Geschrieben von dieTor am 14.09.2014 um 19:56:
Zitat von Kirsten67
Die Freiheit, wenn sich im Leben Veränderungen ergeben, relativ schnell und komplikationlos den Wohnort zu wechseln. Dem Job, der Liebe, der Gesundheit wegen, es gibt viele mögliche Gründe.
Nicht falsch verstehen, ich leb auch in (zum Glück mittlerweile abbezahlten) Eigentum und empfinde das als Sicherheit, bin stolz auf das Erreichte.
Auf der anderen Seite hab ich das Gefühl, dass mich diese Immobile festhält oder fesselt, Entscheidungen für großzügige Veränderungen sind irgendwie schwieriger. Nicht nur von der praktischen, sondern auch von der "moralischen" (mir fällt kein besserer Ausdruck ein) Seite.
Ich stimme dir voll zu. 
"Eigentum verpflichtet" und das ist in der heutigen Lebenswirklichkeit nicht immer ein Vorteil.
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* Ich habe Vorurteile, aber meistens treffen sie zu *
Geschrieben von olperer am 15.09.2014 um 12:12:
@ Quadrigo,
mit einer billigen Miete ist der Anreiz für eine eigene Immobilie gering. Allerdings läßt sich so das Eigenkap. auch müheloser zusammentragen. Auch in Mietwohnungen werden Maßnahmen für Modernisierung (E-Anlage , Wärmedämmung etc.) an den Mieter dauerhaft weitergegeben.
Wer neben seinem Eigengeld 300 t€ leiht , für z.Zt. 4% Zins und Tilgg. erhält für 1000 €/Mon. ein freistehendes EFH mit ø 140 qm Wfl.und mittl. Ausstattung auf einem ø500-800qm Grundstück je nach Lage. Die Nebenkosten kommen wie bei der Miete hinzu.Hier im Umfeld von HH werden ber. ø15€/qm kalt verlangt , für 70qm 1050€/Mon.ohne Nebenkosten.
Wer wg. unzureichender Einkünfte , seiner Konsumgewohnheiten und weil er auf Nachbarn oben ,unten , rechts und links nicht verzichten möchte , wird den Wunsch in eigenen 4 Wänden zu wohnen , eine eigene Garage zu haben und auf der eigenen Terrasse zu grillen nicht verstehen.
Viele schätzen das Eigenheim als Kapitalanlage , wenn es auch die Mobilität einschränkt und nach Jahrzehnten weitere Kosten zur Instandhaltung verursacht , meist wenn das Haus bezahlt ist.
Wg. berufl. Veränderung habe ich mein Haus in Hann.vermietet , der Mieter bezahlt nicht nur den Abtrag sondern einen Teil des Abtrages meines jetzigen Hauses am neuen Wohnort. Nächstes Jahr werde ich ihm auf seinen Wunsch das Haus verkaufen , mit erhebl. Gewinn.
__________________
Dives qui sapiens est
Geschrieben von Sticki1 am 15.09.2014 um 12:32:
ich hatte im laufe der jahre 2 bauplätze und hab sie immer wieder verkauft.
wohnen nun seit 10 jahrn in Miete in einem schicken reihenhaus.
120qm Wohnfläche plus Keller, Garage ,3 Stellplätze und Garten.
600 euro im Monat.
Bei dem Preis lag es für mich fern,zu baun.
nun haben wir das Elternhaus meiner Frau bekommen.
Ziehen dort ein geraumer zeit ein.
Da top in schuß,nur streichen und Möbel verstaun.
so viel glück hat aber auch nicht jeder.
Geschrieben von Quadrigo am 15.09.2014 um 12:40:
Moin Olperer,
ich habe grundsätzlich nichts gegen Eigentum, Hand auf`s Herz, würde ich ein Haus mit Garage haben, wo ich an meiner Harley rumbasteln darf, es geht um`s Hochverschulden und Schulden zurückzahlen, ich habe mir vor 3 Jahren beinah eine 4 Zimmerwohnung für 70000 euronen gekauft, die Wohnung hätte ich "bar" bezahlt, ohne mich zu verschulden, meine Frau meinte zu mir, dass ich bescheuert bin, sie möchte gleich `ne Villa haben und gleichzeitig auf dei Vorteile der westlichen Zivilisation nicht verzichen. 
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Gruß Quadrigo # 43
Geschrieben von Grenadier am 15.09.2014 um 15:13:
Zitat von sticki1
wohnen nun seit 10 jahrn in Miete in einem schicken reihenhaus.
120qm Wohnfläche plus Keller, Garage ,3 Stellplätze und Garten.
600 euro im Monat.
Bei dem Preis lag es für mich fern,zu baun.
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600 Euro Miete (wohl auch noch Warmmiete) in einem Reihenhaus - wem willste das erzählen?
Oder befindet sich das Haus irgendwo fern der Zivilisation auf`m Land in Mecklenburg-Vorpommern? Oder in Alaska?
Dafür vergurkste dann aber wohl auch Hunderte von Euros und Stunden mit Pendelei.....
Geschrieben von hillibilli am 15.09.2014 um 16:23:
Kenne einige, die Ihr erarbeitetes Eigentum im Alter wieder verkauft und zur Miete gezogen sind.
Natürlich habe ich da auch erst verwundert geschaut. Aber bei näherer Betrachtung haben die irgendwie Recht. eine gewisse Unabhängigkeit, keine Gartenpflege, Winterräumdienst, wenn neue Heizung, Dach, Putz etc. ansteht, ist denen das egal, ist Vermietersache.
Für mich In gewisser Form nachvollziehbar.
Denn mit dem Verkauf des Eigenheims kann man sehr lange zur Miete wohnen, ( Großstädte wie München, Berlin jetzt mal außen vor ) und fertig.
Vielerorts wird das Eigenheim ja mitlerweile eingesetzt als Pflegeversicherung, damit man als Eltern den Kindern nicht zur Last fällt............
Eigentum zu erwerben ist unterm Strich nichts schlechtes. Man muss es richtig anpacken dann bleibt auch etwas übrig.
Ebenso wenn jemand ausschließlich zur Miete wohnt und sich während der Erwerbszeit lieber die Welt anschaut anstatt Abtrag zu zahlen, alles gut.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es da nicht, weil fast jeder andere individuelle Ziele hat.
Aber das muss jeder machen wie er mag und für sich als richtig hält.
Greats...
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.....Weshalb ich Atheist bin?......
Eine Jungfrau wird von einem Geist geschwängert?.....
Come on!....Piss off!.....
(Lemmy Kilmister)
Geschrieben von starfreak am 15.09.2014 um 17:15:
600 Euro Miete (wohl auch noch Warmmiete) in einem Reihenhaus
kann aber wohl nur in einer Gegend sein, in der ich nicht tot übern Zaun hängen möchte
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Nimm das Leben nicht zu ernst, du kommst da eh nicht lebend raus.
don't ride rice - eat it !!!
Geschrieben von Mr.Floppy am 15.09.2014 um 17:55:
Ich zahl für 68m² stolze 660€ warm und ich fahr damit noch verhältnismäßig günstig. Die Kaltmiete liegt bei uns mittlerweile bei 10€/m². Und ich wohn auf dem Land....