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Besser ohne Führerschein unterwegs?
Gerade im Netzt gefunden. Keine Ahnung obs so wirklich stimmt.
Focus online
"Eine Anwaltskanzlei sorgt für Gesprächsstoff im Netz: Die Juristen erklären, warum es Vorteile hat, bei einer Verkehrskontrolle keinen Führerschein dabei zu haben. Wie der skurrile Kniff funktioniert.
Mit einem ungewöhnlichen Blog-Eintrag macht zurzeit eine Anwaltskanzlei aus der Stadt Netphen in Nordrhein-Westfalen von sich Reden. Unter dem Titel „Warum man besser seinen Führerschein nicht dabei hat …“ erklären die Juristen auf der Homepage ihrer Kanzlei, warum es Vorteile haben kann, ohne Führerschein in eine Verkehrskontrolle zu geraten. Dazu schildern die Anwälte den Fall eines fiktiven Mandanten namens Willi Brause.
Brause ist ein vorbildlicher Bürger. Seinen Führerschein führt er stets mit sich. Er weiß genau: Erwischt mich die Polizei ohne Führerschein, gilt das als Ordnungswidrigkeit und kostet ein Verwarnungsgeld von zehn Euro. Kürzlich überprüfte die Polizei den Mann in einer Allgemeinen Verkehrskontrolle. Brause hatte einen anstrengenden Arbeitstag hinter sich, seine Augen sind gerötet. Doch die Polizei vermutet etwas anderes: Drogen.
Also fahren ihn die Beamten zum Bluttest auf die Wache. Dort zieht die Polizei vorläufig den Führerschein ein – wegen „Verdachts auf Teilnehme am Straßenverkehr unter dem Einfluss betäubender Substanzen“. Das dürfen die Beamten, wenn sie ihren Verdacht „halbwegs logisch begründen können“, schreibt Rechtsanwältin Katharina Batz in dem Blog.
Die Folge: Brause darf während des gesamten Ermittlungsverfahrens nicht mehr Autofahren. Und zwar „vollkommen unabhängig davon, ob Willi Brause schuldig oder unschuldig war“, schreibt Batz. Weil eine Blutuntersuchung bis zu zwölf Wochen dauern kann, bekommt Brause seinen Führerschein erst drei Monate später zurück.
Die Blutuntersuchung konnte natürlich keine Drogen nachweisen, die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren ein. Brause hat also völlig unschuldig drei Monate auf sein Auto verzichtet. Es hätte anders laufen können.
„Die Polizei darf nur das beschlagnahmen, was sie findet und in den Händen hält“, erklärt Katharina Batz. „Hätte Willi Brause seine Pappe nicht dabei gehabt, wäre der Führerschein nicht sichergestellt worden, am nächsten Tag hätte sich Brause wieder vollkommen legal ans Steuer seines Autos setzen können.“ Nur am Tag der Kontrolle hätte die Polizei Brause das Fahren verbieten können.
Allerdings hätte die Polizei über die Staatsanwaltschaft beantragen können, den Führerschein sicherzustellen. Doch selbst dann könnte Brause seinen Führerschein laut der Anwältin noch wochenlang behalten: Der Zeitpunkt, zu dem die Behörde den Führerschein tatsächlich kassieren kann, lässt sich durch das juristische Prozedere deutlich hinauszögern.
Zieht Herr Brause einen Anwalt heran, sind insgesamt „mindestens drei Wochen verstrichen, in denen Willi Brause ein Fahrzeug hätte führen können“, schreiben die Juristen. Mit etwas Glück liege dann bereits das Ergebnis des Blut-Tests vor, Brause wäre fein raus."
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When your chopper is broken you fix it. When you are broken your chopper fixes you.
Ich bin zwar kein Rechtsanwalt aber man kann auch eine notariell beglaubigte Kopie des Führerscheines mitführen dann man spart sich auch das Verwarungsgeld.
Über manche Sachen sollte man ernsthaft drüber nachdenken wenn man so etwas hört....
Man stelle sich vor das man den Führerschein beruflich braucht und dann deswegen seinen Job verliert, oder noch schlimmer, es ist Sommer und man kann nicht Harleyfahren
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Sind die Finger ölich bin ich fröhlich....
Gesetze die andere Gesetze aufheben und ausgelegt werden wie Buchstabensuppe machen so Dinge möglich.
Ist immer wieder berauschend wie einfach das sein kann
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"Lieber ein Bock unter'm Arsch, als einen im Stall"
Nase in den Wind @ all !
Wie in dem Bericht geschrieben so ist es richtig. Auch wenn Drogen oder Alkoholkonsum mit der Blutprobe nachgewiesen worden wäre und der FS sichergestellt worden ist, heißt es nicht, das die Zeit bis zur Verhandlung/Verurteilung angerechnet wird, sondern nochmals dazu kommt. Wer auch keine Fahrzeugpapiere dabei hat, bei dem kann man keine Eintragungen überprüfen....
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Wir werden nicht grau, wir werden chrome....
Wo gehstn hin? Motorrad fahren. Warst du doch gestern erst. Ja, bin aber nicht fertig geworden.....
Das ist nicht neues. Mein Vater wurde vor vielen Jahren unschuldig in einen Unfall verwickelt und hatte 2 Bier getrunken. Da er den Lappen dabei hatte, wurde der nach dem Blasen ins Röhrchen natürlich beschlagtnahmt. Gab ja noch keine genaue Anzeige wie heute. Nach Auswertung der Blutprobe stellte sich heraus das der zulässige Promillewert nicht überschritten wurde und mein alter Herr bekam seinen Lappen zurück. Allerdings hat das halt 2 Wochen gedauert. Hätte er den Lappen nicht dabei gehabt bzw. vorgezeigt, wäre es nach Auskunft Anwalt wie oben beschrieben gelaufen.
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Moos
Mit einem Forum ist es wie mit einer Party.
Wer mit dem Gastgeber nicht klar kommt, sollte nicht hin gehen.
Eine Frage :
Ist das wirklich so, dass nur das Kärtchen einbehalten wird und nicht zusätzlich eine Meldung an das Zentralregister geht ??? Denn dann wäre es Fahren ohne Fahrerlaubnis, wenn man in der Zwischenzeit wieder in eine Kontrolle kommt und die Papiere abgefragt werden.
Ich würde in diesem Fall ohne weiterfahren, schei.. drauf.
Wann wird denn mal kontrolliert ?
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EVO 1340
Tja, es gab ja mal nen Bußgeldkatalog, darin stand:
Drängeln:250€ Strafe, 4Punkte und 3 Monate Führerscheinentzug
Rechts überholen: 3 Punkte 50€ Strafe und kein Fahrverbot
Da ja jeder Sheriff eure Eintragungen in den Papieren anzweifeln kann ist es eigentlich egal ob Ihr die Fahrzeugpapiere dabei habt oder nicht.
Gruss
Harlekin
Naja, die Eintragungen kann er ja nur mit Papieren anzweifeln....
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Also im Klartext nichts dabei an Papieren ist immer gut?
Falls man in so 'ne Situation käme (was mit in all den Jahrzehnten nicht vorgekommen ist), könnte man danach doch immer noch ohne Führerschein fahren, wenn man unbedingt scharf drauf ist, das ganze Prozedere drumherum zu riskieren.
Insofern völlig unnötig, den Schein von vornherin nicht dabei zu haben.
Hauptsache die Juristen kriegen noch mal 'ne Chance, Kohle abzuzocken...
Gruß
Lucky
Zitat von Mr. Lucky
Falls man in so 'ne Situation käme (was mit in all den Jahrzehnten nicht vorgekommen ist), könnte man danach doch immer noch ohne Führerschein fahren....
Gruß
Lucky
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Wo gehstn hin? Motorrad fahren. Warst du doch gestern erst. Ja, bin aber nicht fertig geworden.....
also frührerschein hab ich nie dabei genauso wenig wie papiere
immer nur die "notfallkopie" des geraffels in der sattteltasche . Die Kopien sind natürlich beglaubigt... mit dem führerschein gabs auch nie probleme... bei den papieren wies man mich aber schon freundlich darauf hin, das das so nicht erlaubt ist, weil die nur den eintragungstand zum zeitpunkt der beglaubigung wiederspiegelt und ich den ganzen spass ja wieder hätte rückgängig machen können (hab ja sonst nix zu tun)
ärger gab es deshalb aber nicht wirklich...
noch ein kleiner tipp am rande... nicht nur Notare dürfen in deutschland beglaubigen.. sondern auch geistliche... was dem ganzen natürlich noch ne witzige note gibt, wenn man vom pfarrer beglaubigte kopien abgibt
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“Freedom is the power to choose our own chains” - mine is a belt...
Zitat von bestes-ht
Ich bin täglich im Großraum Rhein-Main zu den "unmöglichsten" Zeiten unterwegs, durch die "unklare" Situation (u.a. 4 MC Mitglieder
mit Schußverletzungen nach Revierstreitigkeiten) steht eine Kontrolle immer im Raum, mir pers. einmal dieses Jahr passiert.
Zitat von blackwilli
Ist das wirklich so, dass nur das Kärtchen einbehalten wird und nicht zusätzlich eine Meldung an das Zentralregister geht ??? Denn dann wäre es Fahren ohne Fahrerlaubnis, wenn man in der Zwischenzeit wieder in eine Kontrolle kommt und die Papiere abgefragt werden.
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