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Also sorry ... aber die mit der 48 möglichen Schräglagen, auch ganz ohne Nippel, macht ja nun wirklich jeder Reifen mit, zumal im Trockenen ....

Ich hab den AE als Nachfolger des Serien 402 drauf ziehen lassen. Bin bis dato so etwa 3000 km damit gefahren. Da ich schon auch mal fahre wenn ein paar Wolken am Himmel stehen, sollte ein Reifen für mich auch auf nasser Straße funktionieren. Natürlich kommt es auch noch auf andere Faktoren an, wie Straßenbelag, Temperatur, Wassermenge usw. aber ich hab mit dem AE bei Nässe keine gute Erfahrung gemacht. Was nützt mir ein Reifen der 15 tkm Laufleistung hat, wenn ich nach 5000 km damit auf der Schnauze liege ? Ich werde den AE nicht mehr aufziehen.

Ich würde meine Ansprüche an einen Pneu etwa so einstufen :

1. Grip
2. Grip
3. Grip
4. Nassgrip
5. Handling
6. Laufleistung
7. Komfort
8. Optik

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"Es gibt nichts Cooleres , als sich selbst cool zu nennen"  Bart Simpson

Zum Nassgrip kann ich noch nix sagen - fahre jedoch bei Nässe sehr vorsichtig !
Hoffe mal dass ich eine andere Erfahrung mache als DU ...

Diese Woche die American Elite auf der FLTRU aufgezogen - im Vergleich zur originalen 407/408er Kombination (wobei ich mit dieser abgesehen von der Sägezahnbildung sehr zufrieden war).

Der erste Fahreindruck der Ausfahrt war mal  ... hoppala - der geht fast von alleine in die Kurve, anfangs etwas ungewohnt allerdings völlig gleichmäßig in jede gewünschte Schräglage zu dirigieren. Hier war die original Bereifung nicht so homogen - OK, hatte auch schon ein paar km drauf. Vom Feedback in den Kurven war ich ebenfalls positiv überascht, nachdem der Reifen neu ist dachte ich mir erst mal langsam angehen - jedoch in Schräglage vermittelte er mir von Haus aus mehr Grip und Ruhe, liegt also sehr neutral und dürfte über eine gute Eigendämpfung verfügen. Geradeaus mit Tempo konnte ich ihn noch nicht testen - bei Tempo 140 war er jedenfalls unauffällig. Eindruck bei Nässe steht ebenfalls noch aus.
Vorab der erste Eindruck ist mal positiv, demnächst steht ne 3.500km Tour über Alpen und Pässe an, dann gibt's sicher mehr zu berichten.

@steamboat - aktuelle Bewertung (nach ca. 100km)
1,2,3 -> +
4 -> ausstehend
5 -> +
6 -> ausstehend (die Originalbereifung lag bei 14.000 vo & 28.000 hi)
7 -> +
8 -> +


 

__________________
du hast vielleicht recht, 
aber meine Meinung gefällt mir besser

Tja - Sigi - man lerne den Reifen komplett zu nutzen

Habs bereits in einem anderen Fred geschrieben ... prinzipiell keine binäre Fahrweise an den Tag legen, Autobahn & Schnellstraßen so weit als möglich reduzieren und Kurven bevorzugen
Tempo in die Kurve mitnehmen/aufbauen und schon ist das Ganze keine Hexerei.
Die vorderen waren bei mir an den Flanken erledigt, der Hintere rund und nicht eckig abgefahren
Reifen war 2015er FabDatum - Grip im trockenen bis zum Aufsetzen - was will man mehr

Nach nun ca. 1000 km fast ausschließlich Pässefahrten in den Dolomiten kann ich den Reifen als gut bezeichnen.
Der Grip ist klasse bei Trockenheit.
Was mich jedoch mehr überzeugt hat sind die besseren Dämpfungseigenschaften des Reifens.

 

Wie versprochen - ein weiteres Resümee nach insgesamt ca. 5000km.

Die letzen 3 Wochen habe ich meine FLTRU 4.000 km mit Gepäck über die Dolomiten und die französischen Alpen (Route Grande Alpes) getrieben. Eines vorab - Regenerfahrung ist gering, von all den gefahrenen Tagen waren wir nur ca. 2,5 Std. im Nassen unterwegs (was uns natürlich nur recht war ) ...
Nachdem ich mit Freundin unterwegs war wurde auf nasser Fahrbahn auch dementsprechend sachtes Tempo gefahren - hierzu keine Auffälligkeiten, einzig in einer Kurve über die Markierung eines Fußgängerüberganges war eine leichtes seitliches Wandern festzustellen.

Betreffend den Trockenerfahrungen - hier kann ich Timo nur beipflichten und meine zuvor getätigten Aussagen bestätigen, der Reifen macht alles tadellos mit und hat in Kurven richtig Grip, die Monsterovals haben jedenfalls ihr "Fett" beim kurvenbedingten Aufsetzen mitbekommen. Geradeauslauf, Neutralität in Kurven und auch das Eigendämpfverhalten sind wie zuvor schon kurz kundgetan wirklich  spürbar besser als bei der Original 407/408er Kombination mit der ich generell ebenfall zufrieden war. Betreffend Sägezahnbildung - diese ist gegenüber der Originalbereifung bis dato kaum vorhanden - ich kann bis jetzt kein hörbares Singen oder Auffälligkeiten feststellen - dies war beim 408er bei jener km-Leistung und weniger Kurvenhatz definitiv anders ... . Der Vorderreifen hat nach der Kurventortur (gefühlsmäßig waren alleine 3500km nur Kurven ) wie auch der 407er merkbar mehr Verschleiß an den Flanken als mittig - auch dieser wird vor dem Hinterrad zu wechseln sein.

Mein persönliches Resümee - ich kann diesen Reifen vorab uneingeschränkt empfehlen.

 

Da meine Reifen nun schon wieder platt sind, habe ich mich verleiten lassen und als Ersatz ein Paar American Elite geordert (auch wenn der Name eher abschreckend wirkt). Ich bin schon sehr gespannt, wie das mit der Nässehaftung aussieht und vor allem, ob sich beim Hauptproblem der 402/407-Paarung, der Empfindlichkeit gegen Längsrillen, eine Verbesserung ergibt.

Also Empfindlichkeit Längsrillen ??? - wäre mir nicht wirklich aufgefallen, und es gab einige Straßen welche nicht unbeding glattgebügelt waren

Moin, ich habe die Reifen vor 2 Wochen neu aufziehen lassen. Bin gerade 800 km Pässe in Südtirol gefahren und bin begeistert. Das schnelle Kurvenfahren macht damit richtig Laune. Geregnet hat es zum Glück noch nicht. Deshalb keine Info bei Nässe

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Life is too short, do a lot of experience 

Aufgrund der positiven Erfahrungen auf der FLTRU wurden diese Woche die AE auch auf der CVO Breakout aufgezogen und am WE mal angetestet.

Auch hier fällt der Reifen sehr positiv auf - im Trockenen Grip, Grip, ... und das quasi ohne einfahren (OK die BO ist betreff Schräglagenfreiheit keine Referenz),
allerdings wo man aus engen Kurven oder Kehren mit der Originalbereifung durch bloßes Gasgeben in einen kontrollierte Drift gehen konnte ... spielt es dies mit dem AE nicht mehr  ... insofern ein Spielverderber.
Der AE hat in Schräglage merkbar mehr Grip beim rausbeschleunigen, die verwendete Gummimischung an den Flanken hat definitiv mehr Haftung - ähnlich wie es auch bei der FLTRU gegenüber dem 408er feststellbar war.
Auch hier gibt es an Einlenkverhalten, Aufstellmoment beim Bremsen, Geradeauslauf und Eigendämpfverhalten des Reifens absolut nix zu bemängeln - alles sehr neutral.
Der Karkassenaufbau des AE gegenüber dem Mitbewerb (wo man tlw. mit mehr Luftdruck kaschieren muss) für die schweren Bikes sehr gelungen.
Eigenschaften bei Nässe muss ich vorab noch passen, nur hier war die CVO mit ihrem Drehmoment immer eine Sau ... und dementsprechend vorsichtig zu bewegen

Insofern auch auf der BO mit vorne 130/60B21 63H TL und hinten HI 240/40R18 79V TL eine Empfehlung meinerseits ... sehr homogen zu fahren.
Hier dürfte Dunlop mit dem American Elite wirklich ein guter Wurf gelungen sein.

Da bin ich noch einmal, habe jetzt ca. 1400 km Pässe hinter mir. Den Manghen Pass leider im Regen aber dadurch konnte ich die AE ein bisschen testen. Ich bin immer noch von den Reifen begeistert. Sonst bei Regen wie eine Oma gefahren, jetzt ohne Rutschen sicher durch die Kurven, auch das Beschleuningen ohne durchzudrehen. Bin echt zufrieden. 

Viele Grüße aus Südtirol, Jörg

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Life is too short, do a lot of experience 

Reifenempfehlung

Hey Männer`s und Frauen,

meine Liebste muss demnächst ihre Reifen auf der Switchback wechseln. Derzeit sind die serienmäßigen Dunlop noch drauf, mit denen sie sich nicht wirklich wohl fühlt. Sie überlegt auf American Elite umzuziehen in der Hoffnung, das diese bei Regen nicht so rutschig sind.

Was sind eure Empfehlungen ?

Dank im vorraus

Sind dann auch wieder Dunlop`s, und diese sind allemal "keine" Regenreifen.