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Geschrieben von mitroxx am 24.01.2017 um 11:14:

Achtung Drastische Strafen in Italien

Ich wurde auf einen Artikel im "Autodrom-Magazin" von 30.10.2016 aufmerksam gemacht. Sicher kennen die meisten Forums User bei Verstössen die Strenge der italienischen Behörden. Trotzdem scheint mir die beschriebene Situation lesenswert, auch wenn es sich hier um einen Einzelfall handeln mag.
http://autodrom-magazin.de/drastische-strafen-in-italien/

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Geschrieben von nightrider63 am 24.01.2017 um 11:19:

Sollte das tatsächlich gängige Praxis in Italien sein, werde ich niemals mit dem Motorrad dorthinfahren.
Soll das wirtschaftlich arg gebeutelte Land anderen dummen Motorrad-Touristen das Geld aus der Tasche ziehen...


Geschrieben von steamboat itchy am 24.01.2017 um 11:39:

Der Artikel bezieht sich aber auf einen Einheimischen , keinen Touristen. Andere Länder  andere Gesetze, wo liegt das Problem ? Wer sein Nummernschild manipuliert macht das ja schon ganz bewusst und mit einer bestimmten Absicht. So what ?

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Geschrieben von Shadow am 24.01.2017 um 11:58:

aufgrund solcher Meldungen & der Touristenabzocke meide ich Italien sowie Österreich Freude


Geschrieben von Grisly_de am 24.01.2017 um 12:16:

Dann musst Du zu Hause bleiben und um's Quadrat fahren! Andere Länder, andere Regeln. Man sollte sich vor einer Reise informieren! Ab so zugesaut wird wohl ein Harleyfahrer nie unterwegs sein!


Geschrieben von v2devil am 24.01.2017 um 12:27:

jedes Jahr gibt es wieder solche Horrorartikel, aber irgendwie hat´s noch nie einer selbst erlebt.
Also ich hatte noch nie Probs in Italien, AUT oder Frankreich mit den Cops

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Gruß
v2devil großes Grinsen


Geschrieben von mitroxx am 24.01.2017 um 12:36:

Mir gehts mit dem genannten Bericht nicht nur ums verdreckte Kennzeichen. Er soll allgemein auch aufzeigen, was bei überbordernder Nachlässigkeit oder arger Missachtung gegebener Vorschriften passieren könnte. Mit anderen Worten: Anpassung und Respekt gegenüber lokalen Usanzen. Es wäre doch zu schade, das lässige Italien - aber auch andere Länder - nur deshalb zu meiden, weil sich der Einzelne nicht anpassen will.

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Geschrieben von SportyCB am 24.01.2017 um 12:39:

In D machen das die Rennsemmel Fahrer doch auch ganz bewusst und Knicken ihr Nummernschild um, um angeblich das Hinterrad besser ein und ausbauen zu können-ja nee, is klarBaby
wer das macht, muss sich halt über die Konsequenzen im Klaren sein. Wird hier in D viel zu lasch geahndet 


Geschrieben von Mondeo am 24.01.2017 um 13:16:

14000€ und Abgabe des Mopeds halt ich wohl hier ein bisschen unverhältnismäßig! 


Geschrieben von SportyCB am 24.01.2017 um 13:34:

wie steht im Artikel: Nichtwissen schützt nicht vor Strafe


Geschrieben von HeikoJ am 24.01.2017 um 13:58:

Wenn mich mein Italienisch nicht völlig verlassen hat, geht es in dem Fall um ein manipuliertes Kennzeichen, kein Dreck, kein falscher Winkel.
2 Monate Gefängnis oder ersatzweise 14000 Euro Geldstrafe, das entspricht einem Tagessatz von 233 Euro. Da hat der Gute aber kein sonderlich hohes Einkommen.

Grade Südtirol hat ein massives Problem mit 'irren' Motoradfahrern. Von den 200000 Motorradtouristen in der Saison sind offensichtlich ein hoher Prozentsatz 'Vollpfosten'. Nicht umsonst gibt es da seit 10 Jahren die 'No Credit' Kampagne ...

http://www.motoblog.it/post/794520/tribunale-di-trento-targa-alterata-2-mesi-di-reculsione-o-maximulta-e-confisca-del-mezzo

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Geschrieben von Mulligan1 am 24.01.2017 um 14:11:

zum zitierten Beitrag Zitat von v2devil
jedes Jahr gibt es wieder solche Horrorartikel, aber irgendwie hat´s noch nie einer selbst erlebt.
Also ich hatte noch nie Probs in Italien, AUT oder Frankreich mit den Cops

Kann ich unterschreiben, noch nie in Europa Probleme gehabt...  (jaja ich weiss - sag niemals nie)
allerdings in 2005 auf dem Weg nach st. Tropez, hat einer aus unserer Gruppe in Frankreich 90€ für fahren ohne Helm gezahlt und 2001 auf dem Weg nach Kalabrien wurden wir von der Polizei irgendwo hinter Rom ermahnt nicht versetzt zu fahren...

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Geschrieben von HurdyGurdy am 24.01.2017 um 14:16:

zum zitierten Beitrag Zitat von HeikoJ
das entspricht einem Tagessatz von 233 Euro. Da hat der Gute aber kein sonderlich hohes Einkommen

Na ja, 2 Monate haben nur 40 Arbeitstage, und das heißt 350€ Tagessatz. Für einen Landespolitiker aufwärts mag das recht gering sein, für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ist das schon enorm.
 

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Geschrieben von HeikoJ am 24.01.2017 um 16:31:

Ähm, 1 Tag Gefängnis = 1 Tagessatz ?! Das gilt jedenfalls für die Ersatzfreiheitsstrafe in Deutschland. Ich kann mir nicht vorstellen das es in Italien anders ist. Und 2 Monate Gefängnis sind 60 Tage, oder nicht ?
Da der Tagessatz 1/30 des bereinigten Nettoeinkommens ist, gibt es wohl auch keinen Wochenendbonus :-)
Gut, beim Abschätzen der Höhe des Einkommens habe sehr gründlich danebengelegen. Da landen wir in dem Fall dann bei 6990 Euro bereinigtes Nettoeinkommen, da komm auch ich nicht so ganz dran großes Grinsen

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Geschrieben von Schwarzmetall am 24.01.2017 um 20:24:

Der reißerische Artikel hat doch BILD-Zeitungsniveau; der Zweck? kA/will ich nicht eruieren und interessiert mich auch nicht.
Die meisten waren doch schon in Südtirol/Italien, müssten doch eigentlich wissen, was geht, was nicht und was einem total auf die Nüsse geht (nicht unbedingt die Carabinieri).
Fühle mich nicht angesprochen trotz grenzwertiger Kennzeichensichtbarkeit...natürlich ohne Dreck und hatte auch noch keine Probleme.
Das Land deswegen (weswegen?) zu meiden, ist Bullshit.