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Geschrieben von Mysterious Red E-Glider am 20.07.2017 um 20:56:

Wurde heute gleich von Kollegen auf die Krise angesprochen, da ein ausführlicher Artikel in der Süddeutschen über die Krise bei Harley erschienen ist. Was mich langsam nervt ist die Tatsache das gleichzeitig über die Harley Fahrer allgemein abgelästert wird. Hallo!!! Darf man heute nicht mehr über 50 sein, weißbärtig, graue Haare haben und eine schwere Harley fahren? Sogar über Menschen welche es wagen mit „Harleyschriftzuglederjacken“ eine Eisdiele oder Cafe betreten wird hergezogen. Und wenn der Liebste zum Geburtstag eine Harley Kopfbedeckung etc. erhält ist das auch schon zweifelhaft. Was geht da eigentlich ab??unglücklich Die Company muss ja immer noch sehr große Faszination ausüben, wenn man sich so viele Gedanken über deren Harley Besitzer macht. Kann das Gelabere über die neuen Käufergruppen nicht nachvollziehen. Ich kenne sehr, sehr viele junge Menschen im Alter Mitte zwanzig, welche von den Motorrädern absolut begeistert sind, gerade die Softails und Dynas oder die ganz alten Modelle kommen bei denen richtig gut an. Werde regelmäßig von Menschen aller Altersgruppen – von 10 bis über 90 Jahren auf meine E-Glide angesprochen mit immer netten und positiven Kommentaren. Oft auch mal von weitem ein Daumen hoch.Und ja - auch meine Kollegen haben mir zum Geburtstag eine schwere Harley Tasse und T-shirt geschenkt. Harley jetzt erst recht!cool

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Grüße
Frank


Geschrieben von Kally am 20.07.2017 um 21:02:

Ende 2016 wurden auch sehr viele Modelle noch zugelassen und erst in 2017 verkauft, diese tauchen in der Statistik aber nicht auf.
Das betrifft die S-Modelle, die V-Rod und wohl auch die Tourer mit 103Cui so wie alle CVO Modelle mit 110 Cui.
Ich kann nicht abschätzen wie viele das waren, aber da kommen sicher ein Paar Prozent zusammen.
Jedenfalls ist mein Händler fast ausverkauft und einige Modelle nicht mehr zu bekommen, also bei dem sind die Verkaufszahlen dieses Jahr Top, trotz Euro 4

Grüße Kally


Geschrieben von HeikoJ am 20.07.2017 um 21:37:

Hauptsache die mir ausgezahlte Dividende steigt weiter wie bisher, alles andere soll doch bitte die Company regeln  ... Freude

http://investor.harley-davidson.com/phoenix.zhtml?c=87981&p=irol-dividends&locale=en_US&bmLocale=en_US

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Zwischen dem, was wir sagen wollen, was wir denken, das wir sagen, dem was wir sagen, was wir hören, was wir hören wollen, und was wir verstehen, bestehen jede Menge Unterschiede.


Geschrieben von nightrider63 am 20.07.2017 um 21:43:

Noch läuft ja die Verkaufswelle durch uns alten Säcke und ein paar junge Hipster, aber es werden von Jahr zu Jahr immer weniger.
Ein großer Teil der Jugend interessiert sich nicht mehr für Motorräder und auch kaum für Autos.
Statussymbole sind heute andere Dinge. Ich kann das an meinen eigenen Kindern sehen und deren Freundeskreise.
Auch ein wichtiger Aspekt, der bitte  nicht rassistisch verstanden werden soll: Die größer werdenden migrantengruppen innerhalb
Europas fahren bis auf Ausnahmen überhaupt kein Motorrad!


Geschrieben von Defcon am 21.07.2017 um 12:14:

zum zitierten Beitrag Zitat von nightrider63
Noch läuft ja die Verkaufswelle durch uns alten Säcke und ein paar junge Hipster, aber es werden von Jahr zu Jahr immer weniger.
Ein großer Teil der Jugend interessiert sich nicht mehr für Motorräder und auch kaum für Autos.
Statussymbole sind heute andere Dinge. Ich kann das an meinen eigenen Kindern sehen und deren Freundeskreise.
Auch ein wichtiger Aspekt, der bitte  nicht rassistisch verstanden werden soll: Die größer werdenden migrantengruppen innerhalb
Europas fahren bis auf Ausnahmen überhaupt kein Motorrad!

Ganz Ehrlich ,, die sind teilweise zu blöd nen Führerschein zu machen.

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Trust The Universe


Geschrieben von Stefan Breakout am 21.07.2017 um 12:34:

Meine Söhne haben den Führerschein hinbekommen. Sie interessieren sich sogar für Motorräder. Fahren beide eine Suzuki GSXR 650.
Wenn ich auf mein Eisenschwein steige, werde ich mitleidig belächelt. Eine HD könnten sie sich vieleicht mit 60 vorstellen.
Die von HD für die Jugend angepriesenen Street-Modelle oder die Roadster finden sie noch abscheulicher. Wenn schon HD, dann auch ein richtiges Dickschiff. Aber eben erst mit 60ig.
Das ist Vieleicht ein Image-Dilemma in dem HD hier steckt.
Guckt man sich die Verkaufszahlen von Triumph an, haben die es scheinbar besser hinbekommen mit den Modellvarianten der Bonneville, Street und Thruxton den Nerv der Hipster und Cafe Racer zu treffen.

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Geschrieben von sk68 am 21.07.2017 um 12:49:

Ach, wer weiß - Bonneville gab es ja schon länger. Wie waren die Verkaufszahlen 2006? Ich würde bei einem Unternehmen, das nicht für die schnelle Mark gemacht ist, darauf achten, dass ich langfristige Kunden bekomme. Was nutzen Hipster-Strohfeuer auf Dauer?

Ich sagte übrigens auch mit Anfang 20: ich kauf mir bestimmt mal ne Harley - wenn ich in Rente gehe ... Augenzwinkern   Bereits als ich Mitte 30 war, war ich auf einmal Feuer und Flamme (fehlten nur von "n paar" €€).

Ich meine nicht, dass Harley grundsätzlich etwas an den Moppeds ändern muss. Vielleicht eher mal die große Fresse ablegen und Werbung auf Augenhöhe betreiben. Dieses derzeit vermittelte Böse-Buben-und Mädchen-Image ist doch sowas von lächerlich und unehrlich ... Aber bei den HD-Verkaufszahlen ist es egal, was wir hier in Europa denken - 2/3 ist USA. Interessant ist, warum dort der Markt zurück geht.


Geschrieben von olperer am 23.07.2017 um 21:31:

In der Tat ist es wohl zutreffend, daß ein bemerkenswerter Teil der nachwachsenden Generation für den Führerschein zu dusselig ist.
Die Hälfte macht das Abitur. Ein Viertel der Hauptschüler ist nicht ausbildungsfähig wg. Schulabbruch oder schlechtem Abgangszeugnis. In HH sind rd. 4000 Ausbildungsplätze unbesetzt, nicht alles Bäcker, schlachter oder Klempner.
Wer von denen soll Harley später wovon kaufen?

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Dives qui sapiens est


Geschrieben von eLcaBone am 23.07.2017 um 21:47:

... Und wer von Denen soll die Rentenkasse bedienen.... Das System bricht weiter auseinander. Aber das ist Politik. Ende. 


Geschrieben von SportyCB am 23.07.2017 um 21:48:

Ich arbeite seit 2004 im Stahlhandel im Lagerbereich, wir haben jedes Jahr 2 meist 3 Azubis. Da war von 16-27 schon alles vertreten. Kann mich an einen Lehrling erinnern, der erst ne 80er und dann ein Motorrad gefahren hatte, alle anderen hatten "nur" nen Autoführerschein. Als ich 18 wurde, hatte ich den 1er und 3 zusammen gemacht. Heute ist das den Jugendlichen zu anstrengend den Motorrad Führerschein zu machen. Unser Azubi der jetzt ins 2. Lehrjahr kommt, freut sich schon auf 3 Wochen Urlaub, weil er dann zocken kann und DVD' gucken will...


Geschrieben von sk68 am 23.07.2017 um 22:44:

Ihr habt wenigstens noch Azubis ...


Geschrieben von niterider am 23.07.2017 um 23:05:

Neben der Verarmung der Mittelschicht blendet der gute Levatich noch einen weiteren Effekt aus, nur um seine neue Technikstrategie zu verteidigen: Die Repolitisierung der Marken wie zwischen den Weltkriegen, gut zu beobachten beim letzten Daytona-Event: Ein offizieller Trumpstand und T-Shirts, auf denen Trump auf der Harley sitzt und "aufräumt ". Damit ist jetzt schon eingeläutet, dass Harleys Kundschaft sich noch mehr, nämlich auf die sich zahlenmäßig drastisch verringernden weißen Arbeiter beschränken wird, während linksliberale Schreibtischtäter froh sind, dass sie sich wie früher davon distanzieren können, indem sie Indian fahren. Damit sind sie trotzdem auch patriotisch (das sind in den USA nämlich auch die Linken im krassen Unterschied zu den Deutschen Linken). 

Nach WWII konnten die deutschen Marken ihr ungeliebtes politisches Image gut verwischen, aber nur mal, damit Ihr Euch vorstellen könnt, wie das durchaus wieder werden könnte, wenn Marken gewollt oder ungewollt ein politisches Statement werden, weit über "Thor Steinar" hinaus: 

Linksliberale in Deutschland  fuhren Audi oder BMW, hatten AEG-Haushaltsgeräte , waren Fans von 1.FC Nürnberg und fuhren nach Binz in Urlaub. In den USA fuhren sie Marken von General Motors und lasen die New York Times.

Deutschnationale und Rechte legten großen Wert darauf,dass in "ihren" Marken keine Juden im Management oder bei den Investoren dabei war: Deswegen fuhren sie Merzedes, hatten Siemens-Haushaltsgeräte , waren Fan von 1860 München und fuhren nach Sellin in Urlaub. In den  USA fuhren sie Ford oder Lincoln , spätestens nachdem Henry Ford 1924 das antisemitische Standardwerk " The International Jew" als Kollektion vorher veröffentlichter Einzelartikel in einer von ihm finanzierten Monatszeitschrift herausgebracht hatte , dessen Inhalte sich auch in "Mein Kampf" widerspiegeln, und lasen Blätter des Medienmoguls Randolph Hearst, der 1934 den Film "Gabriel over The White House" herausbrachte, der für eine Machtergreifung nach Hitlerschem Vorbild zur Überwindung der Weltwirtschaftskrise trommelte. Da es um die USA ging, musste natürlich niemand weniger als der Erzengel Gabriel die Rolle des amerikanischen Wunsch-Hitlers übernehmen.

Stellt Euch nur mal kurz vor, was eine solche politische (Wieder)Aufladung für die Wirtschafswelt heute bedeuten würde. Statt Patrioten fahren nun nur Trumpsche Patrioten die von ihm so als Leuchtendes Beispiel für den American Dream vergötterte Marke Harley Davidson. Vielleicht hält Levatich dieses Auge auch deswegen so fest zu, weil er gleich nach Machtantritt mit dem gesamten Vorstand natürlich auf Harleys im weißen Haus war, um Trump zu huldigen! Weiß er eigentlich, was er damit seiner Marke antut?

Das kann in nicht allzuferner Zukunft auch drastische Auswirkungen auf uns hier haben, wenn Harley fahren und Thor Steinar tragen als Symbol der "weißen Vorherrschaft" in der Öffentlichkeit in einen Topf geworfen wird. Denkt mal darüber nach: Vielleicht können wir uns bald nicht mehr mit der Harley sehen lassen, ohne dass Gegenstände nach uns geworfen werden oder Linke die abgestellte Maschine demolieren, so ähnlich wie früher das beliebte  "Mercedes-Stern-Abbrechen" oder heute "... Zerkratzen" Da helfen auf Dauer auch keine Gewaltphantasien, wenn Du  Dich  mit der Harley nicht mehr auf die Straße trauen kannst.. Dann dürften die Export-Umsatzzahlen von Harley in den ungebremsten Sturzflug übergehen. Nix mehr mit dem linken Image des Easy Rider, dass uns bis heute Wohlwollen in der Gesellschaft beschert, sondern das krasse Image der weißen Vorherrschaft.  Da helfen offensichtlich auch die Farbigen  nix mehr, die in USA (noch) Harley fahren, Und die auch in Wauwattoosa (noch) arbeiten. Darum hat Trump auch von einem Werksbesuch Abstand genommen und den Vorstand ins weiße Haus eingeladen. 

Das Alles  ist gar nicht so weit hergeholt:  "Buy American" ist bereits eine Vorstufe dieser Entwicklung.  Anti-Harley-Stimmung dürfte spätestens dann hier bei uns so richtig aufkommen, wenn Trump mit den Importbeschränkungen ernst macht und Hunderttausende deutsche Arbeitsplätze den Bach runtergehen. Ich wundere mich manchmal schon, dass solche Diskussionen hier und in den Motorradmedien so überhaupt gar nicht stattfinden, nicht mal als Vorwort oder in einer Kolumne, so als würde Motorradfahren in einem seligen Paralleluniversum stattfinden. Da wird über Warnwesten oder Euro 4 gejammert, als könnten wir Harleyfahrer nicht bald noch ganz andere Probleme kriegen. Dann hätte sich das übrigens auch mit dem Wiederverkaufswert, so ähnlich wie heute schon bei den Dieseln ...

 


Geschrieben von Stefan Breakout am 23.07.2017 um 23:36:

Gut, dass ich auch 'ne Indian im Stall hab großes Grinsen

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Erst wenn die letzte [...] Tankstelle boykottiert wurde, werdet ihr merken, dass man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann - LKK großes Grinsen großes Grinsen  großes Grinsen


Geschrieben von harleykill am 23.07.2017 um 23:52:

zum zitierten Beitrag Zitat von niterider
Neben der Verarmung der Mittelschicht blendet der gute Levatich noch einen weiteren Effekt aus, nur um seine neue Technikstrategie zu verteidigen: Die Repolitisierung der Marken wie zwischen den Weltkriegen, gut zu beobachten beim letzten Daytona-Event: Ein offizieller Trumpstand und T-Shirts, auf denen Trump auf der Harley sitzt und "aufräumt ". Damit ist jetzt schon eingeläutet, dass Harleys Kundschaft sich noch mehr, nämlich auf die sich zahlenmäßig drastisch verringernden weißen Arbeiter beschränken wird, während linksliberale Schreibtischtäter froh sind, dass sie sich wie früher davon distanzieren können, indem sie Indian fahren. Damit sind sie trotzdem auch patriotisch (das sind in den USA nämlich auch die Linken im krassen Unterschied zu den Deutschen Linken). 

Nach WWII konnten die deutschen Marken ihr ungeliebtes politisches Image gut verwischen, aber nur mal, damit Ihr Euch vorstellen könnt, wie das durchaus wieder werden könnte, wenn Marken gewollt oder ungewollt ein politisches Statement werden, weit über "Thor Steinar" hinaus: 

Linksliberale in Deutschland  fuhren Audi oder BMW, hatten AEG-Haushaltsgeräte , waren Fans von 1.FC Nürnberg und fuhren nach Binz in Urlaub. In den USA fuhren sie Marken von General Motors und lasen die New York Times.

Deutschnationale und Rechte legten großen Wert darauf,dass in "ihren" Marken keine Juden im Management oder bei den Investoren dabei war: Deswegen fuhren sie Merzedes, hatten Siemens-Haushaltsgeräte , waren Fan von 1860 München und fuhren nach Sellin in Urlaub. In den  USA fuhren sie Ford oder Lincoln , spätestens nachdem Henry Ford 1924 das antisemitische Standardwerk " The International Jew" als Kollektion vorher veröffentlichter Einzelartikel in einer von ihm finanzierten Monatszeitschrift herausgebracht hatte , dessen Inhalte sich auch in "Mein Kampf" widerspiegeln, und lasen Blätter des Medienmoguls Randolph Hearst, der 1934 den Film "Gabriel over The White House" herausbrachte, der für eine Machtergreifung nach Hitlerschem Vorbild zur Überwindung der Weltwirtschaftskrise trommelte. Da es um die USA ging, musste natürlich niemand weniger als der Erzengel Gabriel die Rolle des amerikanischen Wunsch-Hitlers übernehmen.

Stellt Euch nur mal kurz vor, was eine solche politische (Wieder)Aufladung für die Wirtschafswelt heute bedeuten würde. Statt Patrioten fahren nun nur Trumpsche Patrioten die von ihm so als Leuchtendes Beispiel für den American Dream vergötterte Marke Harley Davidson. Vielleicht hält Levatich dieses Auge auch deswegen so fest zu, weil er gleich nach Machtantritt mit dem gesamten Vorstand natürlich auf Harleys im weißen Haus war, um Trump zu huldigen! Weiß er eigentlich, was er damit seiner Marke antut?

Das kann in nicht allzuferner Zukunft auch drastische Auswirkungen auf uns hier haben, wenn Harley fahren und Thor Steinar tragen als Symbol der "weißen Vorherrschaft" in der Öffentlichkeit in einen Topf geworfen wird. Denkt mal darüber nach: Vielleicht können wir uns bald nicht mehr mit der Harley sehen lassen, ohne dass Gegenstände nach uns geworfen werden oder Linke die abgestellte Maschine demolieren, so ähnlich wie früher das beliebte  "Mercedes-Stern-Abbrechen" oder heute "... Zerkratzen" Da helfen auf Dauer auch keine Gewaltphantasien, wenn Du  Dich  mit der Harley nicht mehr auf die Straße trauen kannst.. Dann dürften die Export-Umsatzzahlen von Harley in den ungebremsten Sturzflug übergehen. Nix mehr mit dem linken Image des Easy Rider, dass uns bis heute Wohlwollen in der Gesellschaft beschert, sondern das krasse Image der weißen Vorherrschaft.  Da helfen offensichtlich auch die Farbigen  nix mehr, die in USA (noch) Harley fahren, Und die auch in Wauwattoosa (noch) arbeiten. Darum hat Trump auch von einem Werksbesuch Abstand genommen und den Vorstand ins weiße Haus eingeladen. 

Das Alles  ist gar nicht so weit hergeholt:  "Buy American" ist bereits eine Vorstufe dieser Entwicklung.  Anti-Harley-Stimmung dürfte spätestens dann hier bei uns so richtig aufkommen, wenn Trump mit den Importbeschränkungen ernst macht und Hunderttausende deutsche Arbeitsplätze den Bach runtergehen. Ich wundere mich manchmal schon, dass solche Diskussionen hier und in den Motorradmedien so überhaupt gar nicht stattfinden, nicht mal als Vorwort oder in einer Kolumne, so als würde Motorradfahren in einem seligen Paralleluniversum stattfinden. Da wird über Warnwesten oder Euro 4 gejammert, als könnten wir Harleyfahrer nicht bald noch ganz andere Probleme kriegen. Dann hätte sich das übrigens auch mit dem Wiederverkaufswert, so ähnlich wie heute schon bei den Dieseln ...

Schon sehr weltpolitisch und dazu noch schwere Kost was Du da schreibst und eigentlich schon etwas über das Ziel hinaus. Aber so wie Du es schreibst, kann man es durchaus auch betrachten.
Nur denke ich, hat das nichts mit dem Umsatzrückgang zu tun. So wie Du es gechrieben hast, müsste ich jetzt schreiben "noch nicht".

Mit einer Harley war man schon immer etwas Aussenseiter, leider. Aber ganau davon lebt der Mytos wohl und ich hoffe das dieses Image den Mytos nicht stürzt.

Trump auf einer Harley, das  ist schon echt lächerlich, wenn dann doch eher Catweazel, aber da kommt uns dann  doch gleich die Erinnerung an den Brexit...

Hoffentlich verzichtet keiner auf guten Briten-Pop. Elvis ist ja schon lange tot...


BG

F
 

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Am liebsten mit Vergaser.


Geschrieben von Guuuude am 24.07.2017 um 00:01:

zum zitierten Beitrag

Trump auf einer Harley, das  ist schon echt lächerlich,

UNd wieso genau ist das laecherlich? Waere es Obama gewesen was dann?

Arni ist Harley gefahren das ist/war nicht laecherlich?

Langsam wird das Trumpgebashe echt laecherlich.