Druckvorschau: Tourer und der Alltag - Seite 5 - Milwaukee V-Twin

@sk68
Wie unterschiedlich Wahrnehmung doch ist.
Ich hatte die Heritage 114 zur Probefahrt um ggf meine RK M8 zu tauschen. Es war die originale Auspuffanlage verbaut. Das kein Sound unter den Bedingungen zu erwarten ist, ok. Aber das Gequitsche aus Richtung Motor ging gar nicht.Der 107er hat im Stand deutlich mehr Leben in sich. Der TC der Dyna ist natürlich rauher. Die Bremsen sind im Vergleich zur RK M8 deutlich schlechter. Das Fahrwerk fand ich auch ganz ok und bequem ist sie auch. Wackelt man ein bisschen am Lenker, schlingert die Fuhre. Das passiert bei der RK micht, zum Beispiel beim freihändigen zuziehen des Reisverschlusses an der Jacke.

Fazit:
Für mich keine Alternative zum Tourer :-)

...zudem musst Du öfter an die Tanke damit, ärgerlich wenn Du mit Tourings unterwegs bist

@ S-Works: Geschmackssache. großes Grinsen

Ich fahr aber auch nicht ohne Grund ne RoadKing cool

... und werde sie nur dann hergeben, wenn sie vorzeitig verreckt - würde aber wetten: das tut sie nicht ...

@ mypower: es kommt drauf an. Meine RoadKing braucht alle 300-320 km Nachschub, die M8-Heri habe ich heute nach 300 km betankt und wäre laut Anzeige noch über 50 km weit gekommen, real wohl 30 km.

Bei meinem letzten USA Urlaub bin ich eine Street Glide gefahren und war begeistert, wie entspannt und "leicht" sie sich fahren kann. Und, auch dass ich nach 500km "am Stück" ganz entspannt wieder den Sattel verlassen habe smile

Das war mir bei meiner Fat Boy Special unbekannt, wenn auch ich sie als gemütliches Motorrad empfinde.
Nach dem Urlaub habe ich eine E-Glide Ultra probegefahren (wegen Sozius ist das die für mich bessere Variante) und war sehr überrascht, wie handlich sie im Stadtverkehr ist. Dazu kommt, dass sie auch nicht so stark heizt wie die Fat Boy.
Damit war das Upgrade beschlossen. Vor drei Wochen habe ich die E-Glide abgeholt und bereue es nicht - für mich ist es definitiv das bessere Motorrad. Neben den Komfortsachen, die der eine oder andere nicht braucht, ist die "große" deutlich handlicher auf der Straße - vor allem in der Kurve. Mit der Fat Boy bin ich in Kurven mmer "rumgeeiert", weil sie sehr schnell an das Limit der "Seitenlage" kam. Mit der E-Glide kann ich mich endlich wieder in eine Kurve "legen" - sofern man das für eine Harley so sagen darf großes Grinsen

Dem kann ich nur beipflichten, fahre seit 4 Wochen eine Ultra Limited. Hatte zuerst großen Respekt vor dem „Lebendgewicht“. Jetzt nach den ersten 2.500 km muss ich sagen, alles richtig gemacht. Volle Alltagstauglichkeit.

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Cheers Ralf

Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht. (Heinrich Heine)

zum zitierten Beitrag Zitat von Defcon
Gibts eigentlich auch nen Koffer mit Kühlung ?

Gibt tatsächlich ne Kühltasche
https://accessories.harley-davidson.eu/product/90200991/saddlebag-cooler

Fahre meine EGlide mittlerweile seit 85tsd km zur Wahl steht noch ne 2015er Heritage Softail die eher selten von mir bewegt wird. Das Dickschiff macht einfach nur Spaß zu fahren aber so scheiden sich die Geister. Für mich ist die EGlide trotz Gewicht absolut alltagstauglich. Sie bietet mir mehr Vorzüge im Alltag als die Softail welche ich eher nutze um ne kleine runde zur Eisdiele zu fahren. Heißt aber nicht das sie nicht Tourentauglich ist, Tagestouren von 500km schafft meine Frau auch mit ihr.

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Harley fahren ist nicht alles im Leben, aber ohne Harley ist alles nichts

Umstieg von FLHR Road King M8 (vorher FLHRC 103 und 3 x FLSTC) auf jetzt FLHCS Heritage 115th Anniversary
Aktueller KM Stand 1.000 km

Sehr gefallen an der FLHCS hat mir bisher:
Handlichkeit
Bisher selbst bei rel. flotter Fahrt in den Kurven kein Aufsetzen der Trittbretter.
Die Bushings des Windschilds wirken sehr robust (ob auch haltbarer?)Motor (114 cui) vibrationsarm und durchzugsstark ab 1.800 U/min.
Nicht so gut gefallen hat mir an der FLHCS bisher:
Motor etwas Durchzugsschwach beim Anfahren mit 2 Personen (War bei der FLHR 107 auch schon. Liegt wohl an der niedrigen Leerlaufdrehzahl von 820-850 U/min).
Motorlauf bei warmen Motor zwischen 1.000 und 1.800 U/min mit relativ starken Quietschgeräusch.
Das Windschild ist leider deutlich schlechter als bei der FLHR und auch den FLSTC Vorgängermodellen, da leider viel lauter und dazu noch mit starken Verwirbelungen.
Ab 120km/h ist deshalb schon Schluss mit Lustig.
Schaltung (noch?) bei vielen Schaltvorgängen sehr schwergängig. Der jetzt leider fehlende Heel Shifter war dafür sehr nützlich.
Kofferschlösser mit Regen- und Schmutzsammelbecken. Koffer (zumindest der linke) wohl nicht unbedingt wasserdicht.
Der Seitenständer (Jiffy) ist deutlich zu steil und zu kurz. Ausgeklappt, da ohne Rundung am Fuß, zu steil und sehr rau auf der Standfläche und bohrt sich daher in Beton oder Asphalt.Ich habe davon jetzt schon Löcher auf der Auffahrtpflasterung und in der Garage. Auf etwas loserem Untergrund sackt die Maschine sogar weg.
In den Fahrer Trittbrettern (Alu) bleibt bei Regenfahrt das Wasser stehen (ob‘s darunter gammelt?)
Aufgefallen an der FLHCS ist mir:
Die Sitzposition ist subjektiv „mehr drauf als drin“ (Stuhl/Sessel) also näher an der FLHR als an der FLSTC.
Besonders Frauen gefällt die durchgehend schwarze Optik sehr. großes Grinsen

Klang der Hupe (Kostenkontrolle in allen Ehren, aber noch billiger geht’s preislich und akustisch wohl wirklich nicht)

Hi Adsche,

erst mal Glückwunsch zu der Hübschen! Schwarz-blau ist in diesem Fall echt klasse!!!

Bei Deiner Einschätzung gehe ich voll mit. Allerdings: als mir das Gerät das zweite Mal als Inspektionsersatz spendiert wurde, habe ich die (glücklicherweise optisch sehr an die historischen Modelle angelehnte) Scheibe gleich im Laden gelassen. Die Fahrweise des 114ers mit Kess (die im geschlossenen Zustand bei Vollgas aufging - das ist clever!) erinnerte mich dann sofort an Sportster - aber auf Speed Augenzwinkern

Sehr geil!!

Ich würde zusehen, ob man da nicht was mit nem Tourerständer machen kann und Schaltung ... ne Schaltwippe kann man mit Sicherheit dran machen.

Was mich nun verdießlich stimmt (seit der letzten Fahrt habe ich sie irgendwie als Zweitmopped im Hinterkopf) ist Dein Bericht über die Koffer - wasserdichte Koffer sind für mich derzeit zwingend.

Einen Kritikpunkt habe ich hinzuzufügen: Die Auspuffrohre sitzen echt blöd. Die kann man beim normalen Fahren sehr leicht mit der Stiefelsohle verschmieren - das geht garnicht!! Ich würde mir ohnehin die Doppelauspuffanlage der Heri Springer wünschen (erst recht mit Fishtails o.ä.! Historische Vorlagen gibt's ja wahrlich genug) ....

Unabhängig davon: ich denke, Du wirst einige Schwachstellen ausmerzen können und viel Spaß mit dem Teil haben. Was ich mich noch Frage, ob man auch mal 1.000 km am Tag damit fahren kann wie mit der RoadKing.

Beste Grüße
Sören

Mich hat die Road King im Alltag nur genervt. Brauche ich Koffer verwirrt

, nein!
Also den ähnlichen Weg wie Adsche - nach Rk 103 und RK M8 - gegangen,
und trotz schmerzlichem Inzahlungsnahmepreis, sowie noch einem kleinen
Umweg über eine Softail Slim, auf eine feine Deluxe umgesattelt.
Hat zwar etwas länger gedauert meine Findungsphase, aber ich bin dann doch
letztendlich angekommen.

zum zitierten Beitrag Zitat von weitgleiter
Mich hat die Road King im Alltag nur genervt. Brauche ich Koffer , nein!
Also den ähnlichen Weg wie Adsche - nach Rk 103 und RK M8 - gegangen,
und trotz schmerzlicher Inzahlungnahmepreis auf eine feine Deluxe umgesattelt.
Hat zwar etwas länger gedauert meine Findungsphase, aber ich bin dann doch
letztendlich angekommen.

zum zitierten Beitrag Zitat von sk68
@ S-Works: Geschmackssache. Ich fahr aber auch nicht ohne Grund ne RoadKing ... und werde sie nur dann hergeben, wenn sie vorzeitig verreckt - würde aber wetten: das tut sie nicht ...

@ mypower: es kommt drauf an. Meine RoadKing braucht alle 300-320 km Nachschub, die M8-Heri habe ich heute nach 300 km betankt und wäre laut Anzeige noch über 50 km weit gekommen, real wohl 30 km.

zum zitierten Beitrag Zitat von Adsche
Umstieg von FLHR Road King M8 (vorher FLHRC 103 und 3 x FLSTC) auf jetzt FLHCS Heritage 115th Anniversary
Aktueller KM Stand 1.000 km

Sehr gefallen an der FLHCS hat mir bisher:
Handlichkeit
Bisher selbst bei rel. flotter Fahrt in den Kurven kein Aufsetzen der Trittbretter.
Die Bushings des Windschilds wirken sehr robust (ob auch haltbarer?)Motor (114 cui) vibrationsarm und durchzugsstark ab 1.800 U/min.
Nicht so gut gefallen hat mir an der FLHCS bisher:
Motor etwas Durchzugsschwach beim Anfahren mit 2 Personen (War bei der FLHR 107 auch schon. Liegt wohl an der niedrigen Leerlaufdrehzahl von 820-850 U/min).
Motorlauf bei warmen Motor zwischen 1.000 und 1.800 U/min mit relativ starken Quietschgeräusch.
Das Windschild ist leider deutlich schlechter als bei der FLHR und auch den FLSTC Vorgängermodellen, da leider viel lauter und dazu noch mit starken Verwirbelungen.
Ab 120km/h ist deshalb schon Schluss mit Lustig.
Schaltung (noch?) bei vielen Schaltvorgängen sehr schwergängig. Der jetzt leider fehlende Heel Shifter war dafür sehr nützlich.
Kofferschlösser mit Regen- und Schmutzsammelbecken. Koffer (zumindest der linke) wohl nicht unbedingt wasserdicht.
Der Seitenständer (Jiffy) ist deutlich zu steil und zu kurz. Ausgeklappt, da ohne Rundung am Fuß, zu steil und sehr rau auf der Standfläche und bohrt sich daher in Beton oder Asphalt.Ich habe davon jetzt schon Löcher auf der Auffahrtpflasterung und in der Garage. Auf etwas loserem Untergrund sackt die Maschine sogar weg.
In den Fahrer Trittbrettern (Alu) bleibt bei Regenfahrt das Wasser stehen (ob‘s darunter gammelt?)
Aufgefallen an der FLHCS ist mir:
Die Sitzposition ist subjektiv „mehr drauf als drin“ (Stuhl/Sessel) also näher an der FLHR als an der FLSTC.
Besonders Frauen gefällt die durchgehend schwarze Optik sehr.
Klang der Hupe (Kostenkontrolle in allen Ehren, aber noch billiger geht’s preislich und akustisch wohl wirklich nicht)