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Geschrieben von Ryker am 17.03.2019 um 11:37:

zum zitierten Beitrag Zitat von Booze

Ja so ein Scheinwerfereinsatz treibt schon einen in den Ruin 
https://www.ebay.de/itm/Harley-originaler-Scheinwerfereinsatz-Klarglas-7-Zoll-/293000747596?_trksid=p2385738.m4383.l4275.c10
Und wenn man nicht auf das Bar&Shild Logo besteht, kostet der sogar nur die Hälfte. fröhlich

Und eine originale (HD Teilenummer: 42317-06A ) neue Bremsleitung kriegste schon für'n Hunni, gebraucht auch günstiger.
Notfalls eine von Probrake für'n fuffi machen lassen, da gibt es dann ein TüV Teilegutachten zwecks Eintragung mit bei. Oder fragst mal hier an.


Geschrieben von **Maitre** am 17.03.2019 um 12:34:

Guten Morgen,

@Booz:e: Der verlinkte Scheinwerfereinsatz hat kein Standlicht. Aber ich habe bei eBay schon original, mit Standlicht und "frisch" ausgebaut für ca. 130,- gesehen. Verkauf von einem Harley Händler / Werkstatt. Das ist auch nicht das Thema.

@Old-Schoolfreak: Das Moped hat 11.750,- Euro gekostet. Technischen Verstand bringe ich schon mit, so völlig unwissend bin ich auch nicht. Überalterte Reifen, schwache Batterie und ein Paar andere "normale" Sachen sind doch alles in den Preis eingeflossen.  Daher gibt eigentlich nur den Punkt mit den fehlenden Struts die mich anpissen - das mit dem Scheinwerfer und dem Seitenständer ist mir durchgegangen , ok, Leergeld. Das mit der Bremsleitung hab ich gesehen, wollte die aber eh auf eine schwarze Umbauen - Haken dran - kostet beim Harley Dealer um die 100,- Euro mit Einbau. Ich frage mich gerade, ob hier jeder der ein gebrauchtes Motorrad kauft in den Fender reinkriecht und nachschaut of die Struts noch vorhanden sind? Bis zu der Inspektion wusste ich noch nicht einmal, dass man auf die Idee kommen kann so etwas abzutrennen... mangelnde Erfahrung an dieser Stelle.

...im Moment warte ich nun erstmal auf morgen um abzuklopfen was eine "Wiederherstellung" der Struts für due Aufnahme des Serienfenders kostet - bei wem auch immer. Der Preis muss erstmal auf den Tisch, zusammen mit dem Scheinwerferpreis und dem fehlenden Schalter / den Spritleitungen. Dann gehts zum Verkäufer / oder Fachanwalt... je nachdem wie sich der Verkäufer anstellt...

Danke aber wirklich nochmals an alle die sich die Zeit vor dem Bildschirm  nehmen und helfen wollen!

   

__________________
Viele Grüße, Matthias


Geschrieben von George am 17.03.2019 um 12:39:

Nur damit ich weiß ob ich es richtig verstanden habe:
Die orig. Struts sind bei einem der Vorbesitzer direkt am Rahmen abgetrennt worden und seitdem auch nicht mehr vorhanden. Beim Verkauf wurde über diese Maßnahme nicht informiert. Trotzdem ist der orig. Fender verbaut, allerdings nicht mehr im Soziusbetrieb nutzbar, da jetzt instabil und eh nur noch als Einsitzer eingetragen.


Option 1: Man fährt zum TÜV und lässt sich beraten, ob und was evtl. möglich wäre, um das Original wieder herzustellen (entgegen meiner Vorredner hatte ich schon Glück in einem ähnlichen Fall, wo eine Heckkürzung einer Kawa mit eingeschweißter Querstrebe bewilligt wurde).

Option 2: Man fährt zu einer Schrauberbude oder zu einem professionellen Rahmeninstandsetzer seines Vertrauens (inkl. TÜV Prüfer) und fragt dort (wie in Option 1) nach Möglichkeiten der legalen Instandsetzung.

Option 3: Man schweißt die Struts einfach dran ohne jemanden zu fragen, muss dann aber damit leben, dass es im Falle eines Wiederverkaufs (wenn man es denn angibt) eine Wertminderung ergeben könnte. Sorgen um Instabilität hätte ich an dieser Stelle nicht. Ein guter Schweißer macht das auch so, dass es genauso hält wie vorher und dass man es nicht erkennt.

Option 4: Man hört auf den Freundlichen und tauscht den ganzen Rahmen aus. Die wohl anspruchsvollste und teuerste Maßnahme.

Option 5: Man baut das Bike so zum Bobber um, dass man die abgeschnittenen Struts und den Solobetrieb als Vorteil nutzt, was u.U. auch beim Wiederverkauf neue Optionen eröffnet. Hier wäre jedoch auch noch die Eintragung fraglich, die für so offensichtlich erkennbare knapp abgeschnittene Struts wohl notwendig wäre (wäre mit Option 1 + 2 gleichzeitig zu klären).

Option 6: Verkauf: Man verkauft den Eimer so wie er jetzt ist mit dem Hinweis auf die o.g. Umbaumöglichkeiten oder verarscht den nächsten Käufer so wie man selbt dran glauben musste.

Option 7: Man klagt beim Verkäufer einen Nachlass oder eine Erstattung/Wandlung ein. Hier wäre ein vorher eingeholter Rat eines RA wahrscheinlich besser, um die Chancen auszuloten.

 

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When your chopper is broken you fix it. When you are broken your chopper fixes you.


Geschrieben von Schimmy am 17.03.2019 um 12:46:

Moinsen,

Da muss ich den TE ebenfalls mal ein wenig "in Schutz" nehmen. Selbst wenn man sich mit der Materie auskennt und weiß,
wo die noralgischen Punkte sind, kann man ganz leicht beim Kauf eines gebrauchten Mopeds böse Überraschungen erleben...
...so wie es MIR beim Kauf der Nightster für meine Frau widerfahren ist. unglücklich

Ich hab mir das Moped nun wirklich seeehhhr lange angeschaut, Probefahrten damit gemacht, Papiere gecheckt (Tieferlegung,
PS-Dämpfer hinten eingetragen und getüvt), und trotzdem ist mir ein gravierender Mangel durch die Lappen gegangen.

Der TÜV machte mich bei der ersten HU darauf aufmerksam... Vorne war (von einer !! FACHWERKSTATT !!) ein Reifen mit falschem
Geschwindigkeitsindex (S statt H) aufgezogen worden ! ! !  WER KOMMT DENN AUF SO WAS ? ? ?

Das Ende vom Lied war, dass ich ZWEI neue Reifen kaufen und montieren lassen musste, weil es diesen Reifen (ME880 WW) gar
nicht in "H" gab, und hinten WW und vorne schwarz auch irgendwie shice ausgesehen hätte. Teures Lehrgeld... unglücklich


Greetz  Jo

Edit: Musste natürlich "S" und "H" heißen... Baby hab´s geändert....

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Wenn man schon keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten Augenzwinkern

Stammtisch in Münster/NRW


Geschrieben von Booze am 17.03.2019 um 13:40:

zum zitierten Beitrag Zitat von Schimmy
Moinsen,


Der TÜV machte mich bei der ersten HU darauf aufmerksam... Vorne war (von einer !! FACHWERKSTATT !!) ein Reifen mit falschem
Geschwindigkeitsindex (H statt V) aufgezogen worden ! ! !  WER KOMMT DENN AUF SO WAS ? ? ?

Das Ende vom Lied war, dass ich ZWEI neue Reifen kaufen und montieren lassen musste, weil es diesen Reifen (ME880 WW) gar
nicht in "V" gab, und hinten WW und vorne schwarz auch irgendwie shice ausgesehen hätte. Teures Lehrgeld... unglücklich


Greetz  Jo

Willst du uns jetzt hier veralbern?
H-Index beim Reifen bedeutet bis  210Km/h !!!
Ich kenne jetzt keine Sportster die überhaupt in die Nähe der 200Km/h Marke kommt.
 


Geschrieben von Rene D. am 17.03.2019 um 13:46:

Jungs,

bitte beim Thema bleiben......

Gruß,
René


Geschrieben von Booze am 17.03.2019 um 13:47:

zum zitierten Beitrag Zitat von George
Nur damit ich weiß ob ich es richtig verstanden habe:
Die orig. Struts sind bei einem der Vorbesitzer direkt am Rahmen abgetrennt worden und seitdem auch nicht mehr vorhanden. Beim Verkauf wurde über diese Maßnahme nicht informiert. Trotzdem ist der orig. Fender verbaut, allerdings nicht mehr im Soziusbetrieb nutzbar, da jetzt instabil und eh nur noch als Einsitzer eingetragen.


Option 1: Man fährt zum TÜV und lässt sich beraten, ob und was evtl. möglich wäre, um das Original wieder herzustellen (entgegen meiner Vorredner hatte ich schon Glück in einem ähnlichen Fall, wo eine Heckkürzung einer Kawa mit eingeschweißter Querstrebe bewilligt wurde).

Option 2: Man fährt zu einer Schrauberbude oder zu einem professionellen Rahmeninstandsetzer seines Vertrauens (inkl. TÜV Prüfer) und fragt dort (wie in Option 1) nach Möglichkeiten der legalen Instandsetzung.

Option 3: Man schweißt die Struts einfach dran ohne jemanden zu fragen, muss dann aber damit leben, dass es im Falle eines Wiederverkaufs (wenn man es denn angibt) eine Wertminderung ergeben könnte. Sorgen um Instabilität hätte ich an dieser Stelle nicht. Ein guter Schweißer macht das auch so, dass es genauso hält wie vorher und dass man es nicht erkennt.

Option 4: Man hört auf den Freundlichen und tauscht den ganzen Rahmen aus. Die wohl anspruchsvollste und teuerste Maßnahme.

Option 5: Man baut das Bike so zum Bobber um, dass man die abgeschnittenen Struts und den Solobetrieb als Vorteil nutzt, was u.U. auch beim Wiederverkauf neue Optionen eröffnet. Hier wäre jedoch auch noch die Eintragung fraglich, die für so offensichtlich erkennbare knapp abgeschnittene Struts wohl notwendig wäre (wäre mit Option 1 + 2 gleichzeitig zu klären).

Option 6: Verkauf: Man verkauft den Eimer so wie er jetzt ist mit dem Hinweis auf die o.g. Umbaumöglichkeiten oder verarscht den nächsten Käufer so wie man selbt dran glauben musste.

Option 7: Man klagt beim Verkäufer einen Nachlass oder eine Erstattung/Wandlung ein. Hier wäre ein vorher eingeholter Rat eines RA wahrscheinlich besser, um die Chancen auszuloten.

Was machen denn bitte die ganzen zum Cafferacer umgebauten Bikes mit angeschweissten Heckteilen?
Meinst du die fahren jetzt alle illegal rum?
Ich wiederhole mich da noch mal, die Heckausleger dürfen bis 2cm zum Rahmen hin entfernt werden, genauso dürfen andere Heckteile angeschweisst werden.
Am restlichen Rahmen darf nicht geschweisst werden, aber Halter  (Batterie usw.) dürfen entfernt werden.

Deswegen spricht nichts dagegen die original Struts wieder anzubraten.


Geschrieben von Marshal am 17.03.2019 um 13:47:

Also ich habe mir das jetzt alles durchgelesen und kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen das der Fender nur an an Chromblenden hängen soll.Das ist doch so dünnes Material das muss doch alles wackeln und vibrieren beim anlassen und fahren.Der Fender ist ja auch nicht gerade leicht.Da würde ich gerne mal ein paar Bilder sehen ohne den Blenden.

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Nach fest kommt abFreude


Geschrieben von Rene D. am 17.03.2019 um 13:48:

zum zitierten Beitrag und eh nur noch als Einsitzer eingetragen.

Eben nicht.

So wie ich das verstanden habe ist in den Fahrzeugpapieren immer noch von 2 (zwei) Sitzplätzen die Rede.

Gruß,
René

 


Geschrieben von George am 17.03.2019 um 15:16:

zum zitierten Beitrag Zitat von Booze
Was machen denn bitte die ganzen zum Cafferacer umgebauten Bikes mit angeschweissten Heckteilen?
Meinst du die fahren jetzt alle illegal rum?
Ich wiederhole mich da noch mal, die Heckausleger dürfen bis 2cm zum Rahmen hin entfernt werden, genauso dürfen andere Heckteile angeschweisst werden.
Am restlichen Rahmen darf nicht geschweisst werden, aber Halter  (Batterie usw.) dürfen entfernt werden.

Deswegen spricht nichts dagegen die original Struts wieder anzubraten.

Wenn ich die (leider schlechten) Nahaufnahmen richtig erkenne, ist hier gar nix mehr von einem Strut übrig. Ein besseres Bild würde in dieser Richtung schon helfen.
Das heißt nicht, dass nicht doch ein Prüfer seinen Segen zum nachträglichen Anschweißen geben könnte.

Die 2 Zentimeter Erlaubnis würde mich aber tatsächlich interessieren. Gibt es dazu ein offizielles Schreiben von HD? Das würde hier bestimmt manch einem weiterhelfen, der genau anders rum unterwegs ist.

Die meisten Cafe Racer haben keine angeschweißten Heckteile, sondern kürzen soweit, bis der Heckbürzel (meist GFK) passt.
In dem Fall (zumindest war das bei mir so) kann der TÜV eine eingeschweißte Querstrebe verlangen, um den Rahmenauslegern Stabilität zu verleihen.
zum zitierten Beitrag Zitat von Rene D.
zum zitierten Beitrag und eh nur noch als Einsitzer eingetragen.

Eben nicht.

So wie ich das verstanden habe ist in den Fahrzeugpapieren immer noch von 2 (zwei) Sitzplätzen die Rede.

Stimmt.
zum zitierten Beitrag Zitat von Marshal
Also ich habe mir das jetzt alles durchgelesen und kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen das der Fender nur an an Chromblenden hängen soll.Das ist doch so dünnes Material das muss doch alles wackeln und vibrieren beim anlassen und fahren.Der Fender ist ja auch nicht gerade leicht.Da würde ich gerne mal ein paar Bilder sehen ohne den Blenden.

Die Softail Struts, die ich an meiner 2001 Softail hatte, waren schon recht massiv und durch die Form auch ziemlich stabil.
 

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Geschrieben von **Maitre** am 17.03.2019 um 15:21:

zum zitierten Beitrag Zitat von George
Nur damit ich weiß ob ich es richtig verstanden habe:
Die orig. Struts sind bei einem der Vorbesitzer direkt am Rahmen abgetrennt worden und seitdem auch nicht mehr vorhanden. Beim Verkauf wurde über diese Maßnahme nicht informiert. Trotzdem ist der orig. Fender verbaut, allerdings nicht mehr im Soziusbetrieb nutzbar, da jetzt instabil und eh nur noch als Einsitzer eingetragen.


Option 1: Man fährt zum TÜV und lässt sich beraten, ob und was evtl. möglich wäre, um das Original wieder herzustellen (entgegen meiner Vorredner hatte ich schon Glück in einem ähnlichen Fall, wo eine Heckkürzung einer Kawa mit eingeschweißter Querstrebe bewilligt wurde).

Option 2: Man fährt zu einer Schrauberbude oder zu einem professionellen Rahmeninstandsetzer seines Vertrauens (inkl. TÜV Prüfer) und fragt dort (wie in Option 1) nach Möglichkeiten der legalen Instandsetzung.

Option 3: Man schweißt die Struts einfach dran ohne jemanden zu fragen, muss dann aber damit leben, dass es im Falle eines Wiederverkaufs (wenn man es denn angibt) eine Wertminderung ergeben könnte. Sorgen um Instabilität hätte ich an dieser Stelle nicht. Ein guter Schweißer macht das auch so, dass es genauso hält wie vorher und dass man es nicht erkennt.

Option 4: Man hört auf den Freundlichen und tauscht den ganzen Rahmen aus. Die wohl anspruchsvollste und teuerste Maßnahme.

Option 5: Man baut das Bike so zum Bobber um, dass man die abgeschnittenen Struts und den Solobetrieb als Vorteil nutzt, was u.U. auch beim Wiederverkauf neue Optionen eröffnet. Hier wäre jedoch auch noch die Eintragung fraglich, die für so offensichtlich erkennbare knapp abgeschnittene Struts wohl notwendig wäre (wäre mit Option 1 + 2 gleichzeitig zu klären).

Option 6: Verkauf: Man verkauft den Eimer so wie er jetzt ist mit dem Hinweis auf die o.g. Umbaumöglichkeiten oder verarscht den nächsten Käufer so wie man selbt dran glauben musste.

Option 7: Man klagt beim Verkäufer einen Nachlass oder eine Erstattung/Wandlung ein. Hier wäre ein vorher eingeholter Rat eines RA wahrscheinlich besser, um die Chancen auszuloten.

Hallo George,

"Nur damit ich weiß ob ich es richtig verstanden habe:
Die orig. Struts sind bei einem der Vorbesitzer direkt am Rahmen abgetrennt worden und seitdem auch nicht mehr vorhanden. Beim Verkauf wurde über diese Maßnahme nicht informiert. Trotzdem ist der orig. Fender verbaut, allerdings nicht mehr im Soziusbetrieb nutzbar, da jetzt instabil und eh nur noch als Einsitzer eingetragen.!"
1. Teil ja, genau so ist es. ABER das Motorrad ist nach wie vor als 2-Sitzer deklariert und auch als solches gekauft worden! Die "Instabilität" habe ich erst durch den HD Händler erfahren, genauso wie die abgeschnittenen Stuts.

Bzgl. der Optionen:
Option 1: ...erstmal keine Option... will ich nicht ausschließen, aber erstmal nicht
Option 2: ...professioneller Rahmeninstandsetzer "ja" - wobei hier nicht "Instandgesetzt" werden muss, eher muß der Typ oder die Bude am Rahmen schweißen können und dürfen
Option 3: ...nein, ist keine Option für mich.
Option 4: ...ebenfalls keine Option, das steht in keinem Verhältnis zum Wert des Motorrades und das würde auch keiner (mich eingeschlossen) finanziell übernehmen.
Option 5: ...ebenfalls keine Option, ich möchte die Optik so wie die Fender sind erhalten und haben. WENN ich ein gekürztes Heck hätte haben wollen, dann hätte ich auch nach solch einem Motorrad gesucht. Ich hätte mich auch vorher über solche Umbauten informiert und wäre dann zwangsweise mit der gazen Thematik in Berührung gekommen.
Option 6: ...ebenfalls keine Option, besonders den 2. Teil werde ich nicht machen - das ist nicht mein Stil und am Ende des Tages habe ich das auch nicht nötig.
Option 7: ...werde ich parallel am Montag anschieben, wobei ich vor einem ersten Termin beim RA gerne Zahlen und Lösungsmöglichkeiten auf dem Tisch hätte.

@Marshall: Das werde ich auch mal am kommenden Dienstag mir anschauen. Lt. HD hängt der Fender in der Tat nur an den Chromblenden, welche aber auch einige Millimeter dick sind. Wackelig oder Vibrieren ist mir ehrlich nicht aufgefallen, ich hatte aber auch keinen Grund (bisher) daran rumzuzerren.

@Rene D.: Genau, die Papiere sagen ganz klar 2 (zwei) Sitzplätze.

 

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Viele Grüße, Matthias


Geschrieben von Sensenmann am 17.03.2019 um 16:53:

Rechtsanwalt - die moderne Petznummer, das erzähle ich alles meiner Mama

Steht in Deinem Kaufvertrag das Kürzel drin, gekauft wie gesehen?

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Heute ist ein guter Tag zum sterben.


Geschrieben von Booze am 17.03.2019 um 17:07:

zum zitierten Beitrag Zitat von Sensenmann

Steht in Deinem Kaufvertrag das Kürzel drin, gekauft wie gesehen?

Muss es nicht
Wir reden ja hier auch noch von einem 12 Jahre altem Fahrzeug und es ja kein technischer Mangel.


Geschrieben von Rene D. am 17.03.2019 um 17:49:

zum zitierten Beitrag Zitat von Booze
Wir reden ja hier auch noch von einem 12 Jahre altem Fahrzeug und es ja kein technischer Mangel.

Es geht ja auch nicht um einen einfachen technischen Mangel.

Es geht um einen sicherheitstechnischen Mangel. Das Fahrzeug hier ist nun mal offiziell für zwei Personen zugelassen ist technisch aber nicht (mehr) dafür ausgerüstet.

Setze hinten mal einen 100kg Sozius drauf und fahre mit 120 über kurvige Bodenwellen. Das gibt garantiert Tote.

Das Fahrzeug hat unbestritten einen gravierenden Mangel der Einfluss auf die Kaufentscheidung genommen hätte. Hätte er gewusst das Manipulationen am Rahmen vorgenommen worden sind hätte er die Maschine nicht gekauft.

Von daher zieht "Gekauft wie gesehen" hier m.M. nach nicht. In den technischen Dokumenten (Zulassungsbescheinigungen) steht ganz klar das die Maschine für den 2-Personenbetrieb zugelassen und technisch dafür auch ausgerüstet ist. Und das ist nun mal leider unbestritten eben nicht so.


Gruß,
René

 


Geschrieben von Palpatine am 17.03.2019 um 18:22:

zum zitierten Beitrag Zitat von Rene D.
Setze hinten mal einen 100kg Sozius drauf und fahre mit 120 über kurvige Bodenwellen. Das gibt garantiert Tote.

Wer möchte schon eine 100 Kilo Sozia hinten drauf haben fröhlichfröhlich

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Leben. das sind die Tage an die man sich erinnert  Freude