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Geschrieben von Bernde am 18.05.2019 um 15:59:

zum zitierten Beitrag Zitat von harleykill
Fertig & läuft.

Na prima.  smile

Haste schon ne neue / alte Lieblingsdrehzahl @ Cruising, die Du nun benennen kannst?



Das nächste Projekt machste dann mit 4 Drähten ... Augen rollen



 

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   Grüßung Bernde
 


Geschrieben von harleykill am 18.05.2019 um 16:40:

zum zitierten Beitrag Zitat von Bernde
zum zitierten Beitrag Zitat von harleykill
Fertig & läuft.

Na prima.  smile

Haste schon ne neue / alte Lieblingsdrehzahl @ Cruising, die Du nun benennen kannst?



Das nächste Projekt machste dann mit 4 Drähten ... Augen rollen

Hi Bernde, leider keine Zeit zum fahren....
Heute Vormittag war mein Kind bei einer Freundin und da hatte ich Zeit, aber noch keine Zeit zum fahren.

Heute Nachmittag ist Kindertag.



Wie meinst Du das mit 4 Drähten?

Die haben beide gut in den Stecker gepasst, wenn Du das meinst. Sitzen fest im AMP Gehäuse und da löst sich sicherlich nichts. Die Kabel habe ich unterschiedlich lang abisoliert damit sie in den Stecker passen. Wenn der Stecker im Gehäuse ist, kann da auch nichts mehr aufgehen. Den Stecker habe ich an der Seite ohne Kabel mit einer feinen Zange in das Gehäuse gezogen bis er eingerastet ist. Auf der Kabelseite drücken wäre wenig sinnvoll.  Zwar recht eng aber da wackelt nichts.

Eine Alternative wäre auf der einen Seite eine 2 in 1 Quetschverbindung oder das Kabel gleich aus beiden Steckerteilen raus und miteinander verbinden, so dass man es trennen kann.
Aber mir hat es so wie ich es gemacht habe gut gefallen, ohne zusätzliche Kabel und Stecker.
Einen Strombdieb hätte man sicherlich auch bedenkenlos verwenden können.
Wenn es nicht gepasst hätte, dann hätte ich es anders gemacht udn auch ich will dass das hält.
Ein Elektriker hätte das natürlich anders gemacht, ist mir klar.
War eine Sisyphusarbeit und wenn man am Tag 20 Stecker macht, sicherlich nicht zu empfehlen.

Wenn Du Bedenken hast, schreibe gerne. Ist ja interessant und wenn es relevant ist, kann ich es immer noch anders machen.

Ich bin mal gespannt, mit welchen Drehzahlen ich bisher so unterwegs war, gefühlt waren es immer so um de 2000 bis 4000 (4000 beim Beschleunigen)



BG

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Am liebsten mit Vergaser.


Geschrieben von harleykill am 19.05.2019 um 12:36:

Anbei noch ein paar Bilder wie so ein Drehzahlmesser an einer Fat Boy wirkt.
Ich finde stimmig und er unterstreicht die "sportliche Linie perfekt.
Ein Zubehör, welches sicherlich an meinem Bike bleibt.

BG

 

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Geschrieben von springerdinger am 19.05.2019 um 13:11:

Hast du schon getestet, und hat alles zu deiner Zufriedenheit geklappt?
Hab so ein Teil seit fast 15 Jahren an meiner Springer.
Was ich als störend empfinde, ist, dass der Zeiger erst nach dem einschalten der Zündung auf NULL geht!
Aber man gewöhnt sich an alles.großes Grinsen


Geschrieben von harleykill am 19.05.2019 um 14:31:

Hi springerdinger,

nein, ich konnte noch nicht ausführlich Testen, leider und noch nicht mal fahren.
Ich konnte im Stand testen.
Der Drehzahlmesser funktioniert und hat eine sehr sanfte Zeigerbewegung (ich dachte schon ich sehe hier + -  15 Umdrehungen, so dass die Nadel zittert)
Die Nadel geht erst auf NULL wenn Zündung an, stimmt.
Ich schreibe, wenn ich damit mal eine größere Runde gedreht habe gerne ein Fazit smile.
Mir gefällt er total, passt einfach. Das hätte ich so nicht gedacht!
Es ist das erste Teil, dass ich nicht gleich am nächsten Tag wieder abgeschraubt habe fröhlich.

Bis dann!

BG

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Geschrieben von springerdinger am 19.05.2019 um 17:47:

Stimmt,
nichts falsch gemacht (alleine schon wegen der Optik).
Auf jeden Fall, weißt du jetzt immer welcher Gang gerade eingelegt ist (Blick auf Tacho und DM).Augenzwinkern
 


Geschrieben von harleykill am 20.05.2019 um 21:35:

Demnächst zeige ich euch noch wie man zwei tricky Kabel in einen Flachstecker crimpt, so dass man ein Y-Kabel erhält um zwei Verbaucher mit Strom zu versorgen.
Ein Elektriker verdreht die Augen, zumindest wenn es sich um zwei 1,5er Kabel in unseren Flachstecker handelt.

Hier noch ein Bild wie es die Company mit dem Anschluss an die orange/weiße Leitung  vorschlägt und daneben meine saubere connect & forget Lösung:

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Geschrieben von harleykill am 22.05.2019 um 21:56:

Planänderung, 
Ich muss meine Meinung revidieren und bin mit der jetzt aktuell verbauten Lösung unzufrieden, das ist nicht wirklich professionell.
Zwei Kabel in einem Stecker direkt im AMP-Gehäuse fand ich jetzt doch nicht so prickelnd.... ich mach es so, wie Harley empfiehlt.
...nee, ich mach es besser.
Die drei Kabel werde ich mit drn Flachsteckern wie sie auch im AMP Gehäuse  zu finden sind verbinden, also gesteckt und jeweils separat  mit Schrumpfschlauch schützen um sie dann mit einem längeren Schrumpfschlauch zusammen einzuscgweissen. Darüber kommt dann noch der Scheuerschutz.
So ist es die sicherste und in meinem Fall beste und platzsparende Lösung. Das Kabel zum AMP Stecker habe ich extra etwas länger gemacht, als es die Ankeitung empfiehlt um es locker ohne Klicke oder verbiegen der Steckkontackte unterzubringen. Ich gab mir echt Gedanken gemacht welche Verbindung hier die beste ist und bin zu dieser Lösung gekommen.
Löten wollte ich nicht, obwohl ich das sehr gut kann.
So wie ich es jetzt mache, hat es der Kollege Blaue  hier im Forum schon einmal positiv erwähnt und ich halte das für die beste Verbindung für diesen Zweck.Über die drei Kabel kommt dann noch der schwarze Schlauch . Das ist sogar noch besser als die empfohlene Quetschverbindung, welche Harley empfiehlt.
Am ehemaligen Pin sitzt schon ein neues Kabel, welches ich morgen sofern ich Zeit dazu habe mit den beiden anderen verbinden werde...Geschichte folgt und Bilder auch... Bis jetzt habe ich 7mm vom orange/weißen Kabel "geopfert", mehr wird es sicher nicht.
Klar kann man drei Kabel irgendwie schnell miteinander verbinden, ich will aber eine robuste dauerhafte Lösung, welche sich auch rückrüsten lässt. 
Da sind Quetschverbinder und Stossverbinder mit Lötzinn fehl am Platz...

Geschichte folgt & Bilder auch.

Bg

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Geschrieben von harleykill am 23.05.2019 um 12:45:

So, schon wieder ein Stück weitergekommen:

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Geschrieben von harleykill am 23.05.2019 um 19:03:

So, fertig Augenzwinkern .

Wenn man es so macht, wie es die Anleitung empfiehlt, dann entsteht übrigens so eine schöne Schleife wenn man es spannungsfrei verlegen will.
Sicherlich kann man das auch irgendwie reinwurschteln und wenn man Quetschverbinder genommen hat, dann kan man sicherlich auch das Kabel mit einem Kabelbinder abbinden und so verkleinern.
Ist aber ja genug Platz unterm Sitz und die Stecker welche ich verwendet habe, mögen keine engen Radien, da sie ohne das Gehäuse (übertrieben gesagt) empfindlich sind.
Harley schlägt ja Quetschverbindungen vor, was ich nicht so gut finde, daher habe ich ja die Flachstecker welche auch im AMP Gehäuse sind verwendet, hält besser.

Jetzt wird gefahren, der Sommer kann kommen.
 

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Geschrieben von harleykill am 23.05.2019 um 19:18:

Testfahrt bestanden, der Tacho zeigt die Drehzahl in Fahrbetrieb sehr homogen an.
Im Leerlauf zeigt er das Standgas ebenso genau an ( hier auch leichte Schwankungen + - 15 Undrehungen).
Ein tolles Teil, wirklich und da lobe ich mir den mit Ausgleichswellen ausgestatteten TC 88B, da kann man Instrumente am Lenker schüttelfrei ablesen.

Ich hoffe dass die von mir favorisierte elektrische Verbindungsmethode so gut hält wie sie aussieht, ich denke ja .
Ich habe alles gut gecrimpt und sorgfältig montiert.

Es ist erstaunlich mit welch niedrigen Drehzahlen ich immer unterwegs war, das hätte ich nicht gedacht.
Spätestens bei 2300 Umdrehungen habe ich geschalten, habe ich wohl immer schon geschalten...

in der Spielstraße ruckelt nix bei 1100 Umdrehungen, das hätte ich auch nicht gedacht. ich dachte immer die Drehzahl wäre hier höher.

Der Drehzahlmesser liegt optimal im Blickfeld, ablesen ist ein leichtes und optisch passt er sich perfekt in die klassiche Linie der Fat Boy.
Es spiegelt nicht, es vibriert nichts. Die Beleuchtng ist unaufdringlich und schwächer ausgeführt, als am Tachometer auf dem Dashboard.
Das ist auch gut so, hat man doch Nachts den Drehzahlmesser direkt im Blickfeld. Gut gemacht, Harley Davidson!

Ich kann ihn empfehlen, macht Spaß und wie schon gesagt ist dieser Drehzahlmesser das erste Teil, welches ich nicht gleich am nächsten Tag abgebaut habe.

Braucht man Ihn? Ich würde sagen, man will ihn nicht mehr loswerden, wenn man ihn mal hat.

BG


 

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Geschrieben von harleykill am 24.05.2019 um 00:36:

Ich stelle die Frage hier nochmals ganz offiziell rein:

Den Strom hole ich mir über den AMP Verbindungsstecker  weiß / oranges Kabel  unterm Sitz zur Rücklichteinheit.
Die Leitung der Lampeneinheit ist mit 15 Ampere abgesichert.
In der Stromleitung zum Drehzahlmesser habe ich keine Sicherung, laut den Informationen die ich habe ist das auch nicht nötig.

Jetzt habe ich aber schon gelesen, dass man die Stromleitung zum Drehzahlmesser mit einer 2 Ampere Sicherung absichern kann, bzw sollte.
Laut Anleitung ist dies aber zumindest nicht für mein Modell vorgesehen.

Ich bin gerade etwas verwirrt, bzw unsicher ob ich nicht doch noch eine 2 Ampere Sicherung auf der Stromleitung zum Drehzahlmesser verbauen soll.

Hat jemand einen Tipp?

BG

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Geschrieben von Bernde am 24.05.2019 um 07:00:

zum zitierten Beitrag Zitat von harleykill
ist mit 15 Ampere abgesichert.

Diese Absicherung ist u.a. vom Stromverbrauch und vom Kabelquerscnitt abhängig.
Der Strom zum DZM ist eher wenig, der Querschnitt schaut nach 0,75 ... 1mm² aus, was ohne weitere Sicherung OK ist.
Eine Zusatzsicherung schadet zwar nicht, macht aber die Fehlersuche aufwändiger (Zugang?).

Augenzwinkern

 

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   Grüßung Bernde
 


Geschrieben von harleykill am 24.05.2019 um 07:09:

Danke für die schnelle Antwort Bernde.

Dann lass ich das so, da Du hier auch keinen akuten Handlungsbedarf siehst und die Anleitung auch nichts vorsieht.
Der Tacho zieht laut Anleitung um die 300 Milliampere, Kabelquerschnitt dürfte (geschätzt) 1mm² sein.



Danke!

BG
Edit, weil es sicherlich Leute wie mich gibt, die das interessiert:

Ich habe jetzt auch noch die Info von meinem Händler, dass hier bei meinem Modell und der von mir laut Plan angeschlossenen Versorgungsleitung keine zusätzliche Absicherung notwendig ist. Ebenso habe ich noch die Bestätigung eines weiteren Forenmitglied und wie Bernde das sieht, den wir alle sehr schätzen, das kann man oben lesen.
Die Stromleitung für das Rücklicht läuft über den acessioriies Anschluss und ist somit natürlich auch mit abgesichert.

Wer seine Kabel scheuerfrei eingepackt und verlegt hat,  der sollte unter normalen Umständen eh keine Probleme bekommen.

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Geschrieben von harleykill am 24.05.2019 um 23:04:

Auch Nachts eine schöne Kombination.
Für mich interessant war, dass auf Schalterstellung ACC auch die Beleuchtung des Drehzahlmessers zusammen mit der des Dashboards angeht.
Ich beziehe ja den Strom für den Drehzahlmesser von der Leitung wie weiter oben beschrieben und da dies ja die Versorgungsleitung für das Rücklicht ist, welches bei Schalterstellung ACC nicht leuchtet, dachte ich mir dass der Drehzahlmesser in dieser Stellung ebenso unbeleuchtet ist. Aber er leuchtet zusammen mit dem Tachometer.
Also die Jungs von HD haben sich schon etwas dabei gedacht, genau diese Versorgungsleitung am Übergang zum Heck zu verwenden ;-)
Bei Gelegenheit schaue ich gerne nochmal in den Schaltplan, was das orange /weiße Kabel eigentlich versorgt.... ist mir eigentlich egal, aber ist ja interessant.
Bin ja kein Mechatroniker, nur Schrauber der versucht gut und sauber zu arbeiten, was mir sicherlich und auch anderen hier besser gelingt, als so mancher Werkstatt.
Dazu muss ich sagen, dass ich neulich mit einer Werktsatt telefoniert habe, die Oldtimer restaurieren und man mir sagte ich könne die Drähte auch zusammenzwirbeln und einschrumpfen...
Also es ist manchmal schon besser, wenn man an seiner alten Kiste selber schraubt... Augenzwinkern

Ausgegeben habe ich für die ganze Aktion inkl. Drehzahlmesser, Material und neuem Werkzeug um die 200,-
Die beste Anschaffung war der automatische abisolierer made in Germany, welcher hervorragend funktioniert (und nicht billig war) und jetzt vermutlich 5 Jahre auf seinen nächsten Einsatz wartet.

Ich bin mir sicher, wenn ich in eine Werkstat gegangen wäre, die hätte es nicht besser machen können, evtl anders und ob das dann wieder gut ist, das wage ich zu bezweifeln.
Man braucht für seine alten Teile schon eine richtig gute Werkstatt, aber die sind dünn gesäht, darum ist selbermachen oft der qualitativ bessere Weg, sofern man keine zwei linken Hände hat.

Auch unser Forum ist super und ich danke nochmals asudrücklich Blue und Bernde.

Anbei noch ein paar Nachtbilder und hier sei noch anzumerken, dass der Farbunterschied nicht so stark ist, wie es auf den Bildern rüberkommt:

 

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