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Geschrieben von Bono am 27.07.2019 um 11:01:

Million Dollar Bogan

Anfangs dachte ich arrogantes A........, aber je mehr Videos ich mir anschaute desto mehr mochte ich ihn.
Wo der mit der Harley herumgurkt ist echt cool.


Geschrieben von TheDude am 27.07.2019 um 12:05:

Finde den Typ total unsympathisch.

Scheint halt Kohle wie Staub zu haben und genau so geht er mit den Sachen auch um. 
Hab 2-3 Videos von dem geschaut, das reicht mir dann auch.


Geschrieben von Mondeo am 27.07.2019 um 13:06:

Beim ersten Video hätte er mal ein Übungsvideo sich anschauen sollen, wie man das Bike aufstellt.


Geschrieben von Ralfi am 27.07.2019 um 13:17:

zum zitierten Beitrag Zitat von Mondeo
Beim ersten Video hätte er mal ein Übungsvideo sich anschauen sollen, wie man das Bike aufstellt.

Schreibt er ja auch im Untertitel...

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Gruß aus dem Siegerland
-Ralfi-


*Egal ob es Räder oder Titten hat, es kostet Geld...!*


Geschrieben von true black am 27.07.2019 um 14:48:

Wir waren mit unseren Mofas doch auch nicht anders unterwegs! großes Grinsencool

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"Genieße das Leben ständig, denn du bist länger tot als lebendig"


Geschrieben von Dragon am 27.07.2019 um 20:36:

Kann doch jeder mit seinen Sachen umgehen wie er will halte allerdings nicht von so einer Sache.


Geschrieben von Skogr am 28.07.2019 um 09:08:

Der ist schon lustig. Er verarbeitet Trennung und Depression mit extremen Touren.
Den Tripp mit der Stock Road King durch Australien fand ich schon cool.
Mal anders als das werbe und marketingträchtige Harley Phatos ride free in den Sonnenuntergang YouTube Zeug.

Glaube auch gelesen zu haben, dass er ziemlich viel Kohle verloren hat. 

 

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Zuviel Auswahl macht Stress
 


Geschrieben von Bono am 28.07.2019 um 10:35:

Ich hab den Fred aufgemacht weil er meistens Harleys für die Tour hernimmt und weil es zig Videos auf youtube zu sehen gibt. Teilweise auch gut gemacht.
Ob man ihn mag oder nicht ist eine andere Sache.
Der lustige Helm, die Harley Leder-Funktionsjacke im Everest Base Camp (Erst Harleyjacke am Everest).
Dann weint er wieder, dann lacht er wieder, ein Mensch eben wie wir.
Mit Geld ist vieles schöner, aber es geht auch mit weniger gut durchs Leben zu kommen. 
Ich schau ihm gerne zu und hab nichts gegen ihn. Geld verändert FAST jeden auch wenn es einem selber nicht auffällt. Jeder hat mal so eine Phase im Leben und denkt sich noch was besonderes erleben zu müssen. Der macht das gerade.
Daniel Hayes mach weiter so, ich gucke.




 


Geschrieben von Bono am 06.08.2019 um 11:15:

Bewegen tut er die Harley. Das gefällt mir.
Ein Motorrad ist ein Behelfsmittel um schneller, aber auch komforttabler von A nach B zu kommen.
Das richtige Fahrzeug auszuwählen hängt vom Spaßfaktor ab den man erleben will.
Risikobereit, Gefährlich, auf Strassen wo ich nicht einmal mit einen Enduro fahren möchte.
Diese Entfernungen, oft bei Schlechtwetter und Kälte. Hut ab!







 


Geschrieben von Andi11 am 06.08.2019 um 11:53:

Ich schaue mir seine Videos auch an... ich finde ihn nicht mal besonders sympathisch, aber ich respektiere und bewundere, wie er mit Rückschlägen im Leben umgeht.
Gerade in einer Zeit, wo sich viele nur auf Ärzte, Arzneimittel und Psychologen verlassen und ein Recht auf Heilung fordern, finde ich es sehr bemerkenswert,
dass er mit eigenen Taten gegen seine Dämonen kämpft.

Wenn ich alles richtig in Erinnerung habe, ist er selbst clean, hatte also wohl ein Suchtproblem. Ein Familienmitglied (Bruder?) ist gestorben an einer Überdosis,
er hat Depressionen, ist geschieden... und das alles verarbeitet er, indem er diese Extremtouren macht. Finde ich klasse!

Ein geschundener Körper macht einen gesunden Geist. Vielleicht etwas verallgemeinert, aber im Prinzip trifft es zu... Einfach mal rausgehen und seinen
Arsch bewegen hilft oft Wunder!

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"Ich habe viel Ähnlichkeit mit Buddha. Ich sitze nur da und sehe zu, wie die ganze Scheiße vorbeizieht."


Geschrieben von Mondeo am 06.08.2019 um 15:30:

Naja ich habe 6 Jahre auf einer Drogenstation gearbeitet und jetzt seit über 15 Jahren auf einer Depressions- und Psychosomatischen Station. So einfach ist es jetzt auch nicht. Einfach mal aufs Moped setzen und extreme Dinge tun und alles wird gut.


Geschrieben von Skogr am 06.08.2019 um 16:00:

das ist schon klar Jens,

aber es wäre ja verallgemeinert es so zu betrachten. Rauf aufs Bike und Phatos Free Ride folgen und gut is. Is ja auch Marketing und Wunschdenken einiger älterer Zeitgenossen. Wenn nach ner Stunde der Arsch weh tut is schnell rum mit "Born to ride till the end". Ok, als Junger sagt man das noch, oder Gesunder, oder wie sagt man hier...mit vollen Taschen ist gut stinken. 

Er sucht halt seinen Weg, wie jeder von uns. Dass Depressionen und Angsterkrankungen kein Pappenstiel oder was Eingebildetes ist,  ( "etz reiss dich mal zusammen" ) ist ja heutzutage jedem klar (hoffentlich). 

Jeder nach seinem gut dünken. Und, nicht jeder ist gleich. 
 

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Zuviel Auswahl macht Stress
 


Geschrieben von Andi11 am 06.08.2019 um 17:43:

Ich wollte nicht ausdrücken, dass es leicht ist, sondern dass ich grossen Respekt habe, wenn jemand die Kraft hat sich selbst aus solchen Krisen herauszuarbeiten... Es ist ja gut, dass es auch professionelle Hilfe gibt. 
Augenzwinkern

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"Ich habe viel Ähnlichkeit mit Buddha. Ich sitze nur da und sehe zu, wie die ganze Scheiße vorbeizieht."


Geschrieben von Mondeo am 06.08.2019 um 23:06:

Alles gut, wollte es nur anmerken. Nicht das ihr versucht in eurer Depriphase tagelang oder sogar Monate mit der HD durch die BRD zu fahren.großes Grinsen


Geschrieben von Bono am 07.08.2019 um 12:13:

zum zitierten Beitrag Zitat von Mondeo
Naja ich habe 6 Jahre auf einer Drogenstation gearbeitet und jetzt seit über 15 Jahren auf einer Depressions- und Psychosomatischen Station. So einfach ist es jetzt auch nicht. Einfach mal aufs Moped setzen und extreme Dinge tun und alles wird gut.

Würde ich auch so sagen aber ich denke es kommt darauf an wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist.
Betroffene mit Medikamenten ruhig zu stellen und ab und zu nachsehen ob sie eh noch sinnlos an die Decke starren ist auch zu wenig.
Wenn man keine Angehörigen hat die sich um einen sorgen oder mal hinterfragen wie die Situation ist, hat man verloren.
Schnell wird man dann zum lebendigen Toten.
Es ist eben so, wenn Medikamente und geschulte Betreuung nicht mehr helfen können.

Mondeo, toll das es Leute wie dich gibt die in so einem wichtigen Berufszweig tätig sind.
In unseren Breitengraden kann man ja Gott sei Dank hoffen das man in eine vorbildliche Betreuungsstation kommt wenn es einen erwischt.

Der MDB ist wahrscheinlich auch draufgekommen wenn er alleine in Indien, Australien usw. unterwegs ist das es besser ist einen vertrauensvollen Partner neben sich zu haben. Jetzt fahren sie ja zu zweit.
Alleine, nachts  in der Wüste oder in einem Drecksloch umgeben von dutzenden Indern treibt einen angeschlagenen schnell in den Suizid wenn man nicht schön brav die Pillen schluckt. 
Ich glaube eine Umgebung von Menschen die man mag kann das rasche fortschreiten von so einer Krankheit drosseln. 

So lange die Birne mitspielt rauf aufs Moped und die wohltuenden Klänge der Harley als Wunderheilmittel konsumieren. 
Ich glaube an die Selbstheilung mit ärtztlicher Unterstützung.