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Geschrieben von BerndT am 21.09.2019 um 16:19:
Sieht so aus als ob das Verhalten temperaturabhängig ist, bzw. nach 25-30 Minuten fahren bei den momentanen Bedingungen gehts los mit den "Voltage Drops".
Den Stator hatte ich ja schon auf Masseschluss getestet, im kalten Zustand OK. Nach der Fahrt habe ich sofort gemessen, da war der Widerstand dann nicht mehr "unendlich", bis zu einer Kopftemperatur von über 160 Grad (die Sporty hat keinen anderen Sensor für die Motortemperatur?) beträgt der Widerstand ca. 40 Megaohm. Im Laufe der Abkühlphase kommt irgendwann Bewegung in die Sache, es gibt dann mehrere Sprünge zw. 40 Megaohm und "unendlich", bis es schließlich bei "unendlich" bleibt.
Frage, hat oder kann jemand bei seiner Fuhre mal den Stator messen wenn die Fuhre richtig warm ist (Ohmmeter, ROTES Kabel an einen Pin des Stators, SCHWARZES Kabel am Masse)?
Blüht mir schon wieder eine LiMa-Reparatur, F
CK?
Geschrieben von Bernde am 21.09.2019 um 18:53:
Bis jetzt nicht, die gemessenen 40 MΩ sind noch kein Iso-Fehler.
Wie selber schon erkannt, isses ein schwacher (defekter) Akku, der solche Einbrüche nicht mehr ausreichend puffern kann.
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Grüßung Bernde
Geschrieben von BerndT am 21.09.2019 um 20:32:
zum zitierten Beitrag
Zitat von Bernde
...die gemessenen 40 MΩ sind noch kein Iso-Fehler.
Wie selber schon erkannt, isses ein schwacher (defekter) Akku, der solche Einbrüche nicht mehr ausreichend puffern kann.
Hast du eine Erklärung warum es ab einer bestimmten Temperatur zu den 40 MΩ kommt?
EDIT: Evtl. ist mein Messgerät auch zu gut, das geht bis 40 MΩ, da zeigen andere Geräte noch lange "alles gut".
Warum kommt es erst nach einer halben Stunde zu den Einbrüchen, bei meiner heutigen Fahrt hatte ich den Akku nicht vorher geladen?
Zum Vergleich mal beide Kurven übereinander (rot, gestern; blau, heute) im Grunde das gleiche Bild, ob Akku vorher geladen oder nicht.
Eine halbe Stunde gibt die LiMa, egal bei welcher Drehzahl, alles und chillt dann im Leerlauf. 
Geschrieben von Bernde am 21.09.2019 um 21:32:
Die 40 MΩ entsprechen Isolation, evtl. werden hier Eigenschaften vom warmen Öl gemessen, die aber fürs Problem keine Rolle spielen.
Ein defekter Akku hat einen erhöhten Innenwiderstand, der eine schnelle Aufladung vorgaukelt, aber nicht wirklich lädt.
Nach den 28 Minuten (blau) könntest an einer Ampel mit Bremslicht und Blinker gestanden haben ...
Zum Gegenbeweis könntest das Standgas wieder auf 1000rpm bringen und testen. 
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Grüßung Bernde
Geschrieben von BerndT am 22.09.2019 um 19:35:
zum zitierten Beitrag
Zitat von Bernde
Ein defekter Akku hat einen erhöhten Innenwiderstand, der eine schnelle Aufladung vorgaukelt, aber nicht wirklich lädt.
Das könnte auch den Kurvenverlauf erklären.
Die Spannung des Akkus ist bei eingeschalteter Zündung bei ca. 12,2 V, während der ersten halben Stunde wird er dann geladen, bis die Ladeschlussspannung erreicht ist.
Der Akku "gaukelt" dem Regler anschließend "voll" vor, allerdings ohne die nötige Kapazität, dies erklärt dann die Einbrüche trotz erreichter Ladeschlussspannung. Durch die abgesenkte LLDZ fällt das dann umso mehr auf.
Bei einer Vergasermühle ohne den Elektronik-SchnickSchnack ist das kein Problem, die Steuergeräte mögen sowas aber nicht.
Vorm Winter gibts aber keine neue Batterie mehr. 
Geschrieben von SportyR88 am 21.01.2020 um 17:20:
Weiß jemand von euch die Leerlaufdrehzahl der originalen Software einer Sportster ab Baujahr 2016?
Leerlaufdrehzahl ist Temperaturabhängig, das heißt ich bräuchte die Werte bei Kaltstart und wenn sie warm ist!
Grund: ich will die Leerlaufdrehzahl in der Software verändern. Glaube die richtige Stelle gefunden zu haben. Brauche min/max um dem Kennfeld Werte zuzuordnen...