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Geschrieben von turbo am 11.12.2011 um 19:31:

Vater und Sohn besichtigen am See die Segelboote, die dort vor Anker liegen.

"Du Papa", fragt der Junge, "warum haben die Segelboote alle weibliche Namen?"

Meint der Vater: "Teure Ausrüstung - und sehr schwer zu steuern

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Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Plastik-Motorräder


Geschrieben von TwinBooby am 12.12.2011 um 17:08:

Ein Betrunkener kommt nach Hause und trinkt noch einen Tee. Im Bett fragt er seine Frau: "Haben Zitronen eigentlich kleine gelbe Füße?"
"Nein."
"Dann habe ich gerade den Kanarienvogel in den Tee gedrückt."

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Harley-Davidson Zubehör To-Do Liste:
größeres Windschild - erledigt
Monstertröte - in Arbeit


Geschrieben von 69Beyond am 13.12.2011 um 14:11:

Was macht ein schwuler Frosch im Rumtopf?
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Er schmeißt die Pflaumen raus.



Sagt ein Bauer zum anderen: "Sag mal, Dein Bulle, der nicht mehr richtig stieren konnte, was ist denn nun mit dem ?" . "Ach, der Tierarzt war da, hat ihm so gelbe Tabletten verschrieben und jetzt geht es aber wieder voll ab !" "Wie heißen die Tabletten denn ?" "Keine Ahnung, aber die schmecken nach Pfefferminz"


2 Spermien treffen sich, sagt die eine: "Ich werde ein Junge." Darauf antwortet die andere: "Ich werde ein Mädchen!" Plötzlich schreit ein Semmelbröselchen: "Ihr werdet überhauptnix, ihr seid in der Speisseröhre!"

Wie funktioniert der Öko-Vibrator?
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Hummel im Bambusrohr...

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'I still believe in God, but God no longer believes in me"


Geschrieben von 69Beyond am 13.12.2011 um 14:18:

Ja,ja....die Rennleitung großes Grinsen

Zwei Polizisten auf Streife kommen an dem Haus vorbei, in dem einer von ihnen wohnt. Da zeigt dieser nach oben und meint: "Da oben wohne ich. Das auf dem Balkon ist meine Frau und der Mann daneben - das bin ich!"

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'I still believe in God, but God no longer believes in me"


Geschrieben von adam am 13.12.2011 um 20:01:

RITUALE ZUM ÜBERLEBEN EINES WEIHNACHTSMARKTES

Das hört sich einfach an, ist es aber nicht, weil es beim Glühwein-Saufen feststehende
Rituale gibt, die man unbedingt beachten muss:

1. Glühwein bestellen
Ein Glühwein bestellen geht schon mal gar nicht. Damit sagt man, dass man ’ne knickrige Sau ist, keine Freunde hat oder Antialkoholiker ist, quasi das Allerletzte. Also immer mindestens zehn Stück bestellen.
Nie vorher abzählen, wie viele Leute um einen herum stehen und dann genau die Anzahl bestellen!
Einfach irgendeine Zahl über die Theke grölen.
Ganz falsch: Die Umstehenden fragen, ob sie überhaupt noch ein Glühwein haben wollen.
Wichtige Regel: Gefragt wird nicht – saufen ist schließlich kein Spaß.

2. Großzügigkeit zeigen
Wenn der Stoff da ist, nicht blöd rumgucken und überlegen, wem man denn eins in die Hand drücken soll. Am besten die Tassen wild in der Umgebung verteilen, denn nur so zeigt man seine Großzügigkeit. Nur der kleinkarierte Pisser stellt sich da an.

3. Bezahlen und Nachbestellen
Wer zahlt wann welche Runde? In der Regel kommt jeder der Reihe nach dran. Ganz miese Wichser saufen die ersten neun Runden an der Theke mit und wenn sie an der Reihe wären, müssen sie plötzlich pissen. Der erste Besteller bestimmt die Dauer des Projekts: Wenn er zwölf Glühwein bestellt, müssen alle solange warten, bis zwölf Runden durch sind. Wichtig ist, dass der Strom nie abreißt.
Also: Wenn alle noch die Hälfte im Glas haben, sofort die nächste Runde ordern und das neue Glas in die Hand drücken. Was voll peinlich ist: Mit zwei Tassen in der Hand an der Theke stehen. Deshalb ist Tempo angesagt beim reinschütten, ist schließlich kein Kindergeburtstag.

4. Beschleuniger
Richtig fiese Schweine bestellen zwischendurch noch ’ne Runde Korn oder die absolute Hölle "Meyers Bitter", eine Art grünes Schlangengift, das mit dem Eiter von toten Fröschen verfeinert wurde. Hier wird's ernst. Sollte sich so was andeuten, kann man bloß noch die Flucht ergreifen.
Merke: Glühweinsaufen auf dem Weihnachtsmarkt kann man mit etwas Planung und Glück überleben; nach Meyers Bitter aber weigert sich sogar der Notarzt, diese Schweinerei wiederzubeleben.

5. Pausen
Konsequent durchgezogen, bist Du normalerweise auf’m Platz um halb Neun stramm wie die Kesselflicker. Um diese Zeit kannst du allerdings noch nicht nach Hause, wegen Verdacht auf Weichei.
Was also dann? Pause machen!

Dafür sind in der Regel zwei Sachen vorgesehen:

a) Bratwurstfressen
Vorteil: An der Bude gibt’s kein Meyers Bitter, da bist Du also ’ne zeitlang sicher vor der Alkoholvergiftung. Nun sind aber die Bratwurststände auf Weihnachtsmärkten immer so konzipiert, dass die Nachfrage immer größer ist als das Angebot. In der Bude arbeiten auch meistens Fachkräfte, denen man beim Grillen die Schuhe besohlen kann. Einzige Qualifikation: Sie können mit einem Sauerstoffanteil in der Luft von unter 1% überleben. Deswegen wirken sie auch so scheintot.
Nun sagt der Laie: "Was für’n Scheiß, das könnte man doch viel besser organisieren.
Zackzack kämen die Riemen übern Tresen." Falsch, die mickrigen Bratwurstbuden mit den Untoten am Grill sind absichtlich so konstruiert. Hier kann man Asyl beantragen von der Sauferei und je länger man auf die Fettpeitsche warten muss, desto größer die Überlebenschance.

b) Tanzen
Im Vergleich zu Bratwurstfressen natürlich die schlechtere Alternative, weil anstrengend und mit Frauen. Aber irgendwann geht halt kein Riemen mehr rein in den Pansen und Du musst in den sauren Apfel beißen. Also zack, einen Rochen von den Bänken gerissen und irgendwie bescheuerte Bewegungen machen. Wenn Du Glück hast, spielt die Kapelle mehr als zwei Stücke und Du kannst Dir ein paar Glühwein aus den Rippen schwitzen. Hast Du Pech, kommt sofort nach dem ersten Stück der Thekenmarsch und Du stehst wieder da, von wo Du gerade geflohen bist.

6. Sektbar
Eine richtig gruselige Bude, quasi die Abferkelbox auf’m Weihnachtsmarkt. Hier ist es so voll und so eng, hier bleibst Du auch noch stehen, wenn’s eigentlich nicht mehr geht. Doch der Preis, den Du für die Stehhilfe zahlst ist hoch: Du musst Sekt aus mickrigen Blumenvasen saufen. Ziemlich eklig alles.
Wenn’s keine Sektbar gibt, gibt’s meist ’ne Cocktailbar: Cocktail heißt aber nicht Caipirinha oder Margherita sondern Hütchen oder Wodka-O. Also vorsichtig: Hier kann’s ganz schnell zu Ende gehen.

7. Kotzen
Bevor Du endlich nach Hause darfst, kommt noch ein ganz wichtiger Punkt, nämlich das Kotzen. Klingt zwar scheiße, du wirst aber dankbar sein, wenn Dein Körper Dir dieses Geschenk bereitet. Du hast Platz für neue Bratwürste und vielleicht sogar Glück, dass Du die letzten zwanzig Glühwein noch erwischst, bevor sie Dein Gehirn erreicht haben. Der Profi jedenfalls kotzt oft und gern.

8. Die Letzten
So jetzt wären wir auch schon bald beim Nachhause gehen. Haha. Wenn Du aber den Zeitpunkt verpasst hast, und Du kommst vom Pissen oder Bratwurstkotzen wieder an die Theke und es sind bloß noch zwanzig Mann übrig, dann Ätsch: Arschkarte gezogen.
Ab jetzt geht es um so spannende Sachen wie Fass-Aussaufen (es ist immer mehr drin, als man denkt) oder Absacker trinken. Wenn’s ein Meyers Bitter ist, kannst Du Dir gleich den Umweg über den Notarzt sparen und den Bestatter anrufen. Jeder passt jetzt auf, dass keiner heimlich abhaut. Die ersten sacken einfach so vor der Theke zusammen, damit sie jedenfalls nicht noch mehr saufen müssen.
Vorteil dieser Phase des Weihnachtsmarkts:
Du musst nicht mehr extra zur Toilette latschen für Pissen und Kotzen: geht jetzt alles vor Ort.

9. Nach Hause gehen
Fällt aus. Mach Dir keine Illusionen: alleine schaffst Du´s nicht mehr. Taxis gibt’s nicht in der Nähe, und wenn, würden sie Dich bestimmt nicht mitnehmen. Deine Frau kommt nicht, um Dich zu holen, die ist froh, dass dieses Wrack nicht in der Wohnung liegt und der Gestank in die Polstermöbel und Gardinen zieht. Was bleibt ist...

10. Der Morgen danach
Du wirst wach von einem Zungenkuss, wie Du ihn noch nie in Deinem ganzen Leben gekriegt hast.
Leidenschaftlich küsst Du zurück. Dann machst Du Deine verklebten Augen auf und blickst in das fröhliche Gesicht des zottigen Köters von dem Glühweinfritzen. Und mit einem eigenen Beitrag zumThema Würfelhusten fängt der Tag wieder an. Dein Kopf fühlt sich an wie nach einem Steckschuss.

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Ich bin wie ich bin, die einen kennen mich, die anderen können mich


Geschrieben von Störtebecker am 13.12.2011 um 21:12:

Was ein Glück das ich kein Glühwein trinke. cool


Geschrieben von Mudman am 13.12.2011 um 23:51:

und ich dachte immer, Weihnachtsmärkte sind besinnlich fröhlich fröhlich fröhlich

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Endlich bist Du ohne Leid, wir sehen uns wieder in einiger Zeit...

Danke Dir für vielen schönen Jahre, unsere Liebe wird ewig weiterbestehen...

Eines Tages fahren wir "drüben" weiter...


Geschrieben von 69Beyond am 14.12.2011 um 10:15:

Glühwein is' ja mal gar nicht mein Ding. Schmeckt scheisse. Aber letztens gab`s "Schneeball". Heiße Milch mit Eierlikör. Is' schlimmer wie Penicillin mit Popel. Einmal genippt und der Ohnmacht nahe. Deswegen hasse ich diese verkackten Glühweinstände.
Da lob ich mir doch`n anständiges Weihnachtsbockbier. großes Grinsen
Prost

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'I still believe in God, but God no longer believes in me"


Geschrieben von Madame am 14.12.2011 um 17:11:

...Oh du seelige...

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Lieber heimlich schlau, als unheimlich blöd...Gott zum Gruß... Freude Madame


Geschrieben von Wille... am 14.12.2011 um 20:24:

...Wann ist Frühling verwirrt verwirrt ...

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Wer viel lacht hat mehr vom Leben 


Geschrieben von NT-Tom am 14.12.2011 um 22:09:

hatter wir zwar schonmal - cool

ist aber viel neues dazu gekommen, Freude

jeeden tag ein comic dazu geschockt

http://www.ruthe.de/


Geschrieben von adam am 15.12.2011 um 11:46:

Weihnachtsfeier im Autohaus Oertel

Dienstag, 14. Dezember: In der festlich geschmückten Werkstatthalle des Autohauses "Oertel" im Gewerbegebiet Stenkelfeld treffen die ersten Belegschaftsmitglieder zur Weihnachtsfeier ein.

20:16: Nach einem Tusch der Zweimannkapelle "Die Avocados" aus Foxtrup vergisst Seniorchef Heinrich Oertel in seiner unbeholfenen Begrüßungsansprache die obligatorischen Dankesworte an den Festausschus - ein Fehler, der sich noch rächen soll.

20:30: Werkstattleiter Düwelskirchen entfacht unter den Angestellten eine latente Angriffsbereitschaft gegen den Partyservice Westerkamp. Ein halbherziger Schlichtungsversuche der Seniorchefin Marie Oertel, mit dem Hinweis, die gereichte Rinderkraftbrühe sein immerhin schön heiß, stößt ins Leere. Die hämischen Nörgeleien am Essen nehmen zu.

21:03: Die Avocados drohen erstmals mit dem Abbruch ihres Auftritts, nachdem sich Altgeselle Horst B, beflügelt durch den hastigen Genuss von 11 Gläsern Glühwein, mit einem herumliegenden Bolzenschneider an den Lautsprecherkabeln der Gesangsanlage zu schaffen machte. Zuvor war sein Musikwunsch "Alte Kameraden" von der Kapelle mit einem hämische Grinsen ignoriert worden.

21:58: Bürolehrling Kerstin B. verrichtet mit hochrotem Kopf ihre Notdurft auf dem Rücksitz eines Kundenfahrzeugs. Der Grund: Seit 21:00 ist die einzige Damentoilette der Firma besetzt. Seitdem fehlen auch - wie jetzt auffällt - der smarte Juniorchef Peter Oertel und eine junge Angestellte aus der Reparaturannahme.

23:14: Lagerist Walter K. aus der Ersatzteilausgabe erörtert am Telefon mit seinem Anwalt die Chancen einer Verleumdungsklage gegen den Urheber des ihm gewidmeten Julklappgedichtes mit der Textzeile "Am Teiletresen, Mittelschicht, steht hier das dümmste Sackgesicht". Zeitgleich ermittelt Seniorchef Heinrich Oertel hasserfüllt den Absender eines ihm zugedachten Geschenkkartons mit ca. 4 Pfund gefrorenem Hundekot. Die Veranstaltung droht zu kippen.

0:41: Eine Gruppe von Kfz-Lehrlingen bedroht den Organisten der Avocados, Knut R., mit einem 24er Maulschlüssel, weil die zuvor erzwungene Darbietung eines ACDC-Titels viel Wünsche offen ließ. Minuten später zerfetzt die Kurbelwelle eines Mercedes-Transporters das neuwertige Instrument von Avocado-Schlagzeuger Sascha P:. Fortan kommt die Musik vom Plattenspieler.

1:07: Während der völlig betrunkene Juniorchef unter dem Gejohle der Verkaufsabteilung das Spitzenhöschen der jungen Angestellten aus der Reparaturannahme vor der nun frei gewordenen Damentoilette amerikanisch versteigert, gerät ein altes Innungskunststück mit 2 Schneidbrennern und einer alten Bremsleitung, vorgeführt von Werkstattleiter Düwelskirchen, außer Kontrolle. Die Explosion des Tanklagers ist bis ins Stadtzentrum zu hören.,

1:35: Die Bergungs- und Löscharbeiten im Autohaus Oertel kommen wegen Personalmangels nur mühsam voran. Große Teile der Rettungsmannschaften sind bereit auf Weihnachtsfeiern in umliegenden Ortschaften im Einsatz.

3:00: Schließlich gelingt es einer Hubschrauberbesatzng des THW, durch das Dach der Werkstatthalle den Altgesellen Horst B. aufzunehmen, der bis zuletzt mit einem abgebrochenen Scheibenwischer am Plattenspieler "Alte Kameraden" dirigierte.

5:28: Das Gewerbegebiet Stenkelfeld ist nicht mehr. Die rauchenden Trümmer des Autohauses "Oertel" sowie des benachbarten Getreidehandel sind stumme Zeugen eines festlichen Beisammenseins von Menschen, Menschen wie du und ich, die nur mal im Kollegenkreise weihnachtlich feiern wollten.

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Ich bin wie ich bin, die einen kennen mich, die anderen können mich


Geschrieben von RieGoth am 15.12.2011 um 12:39:

cool

+10 Grad Celsius
Die Bewohner von Mietwohnungen in Helsinki drehen die Heizung ab.
Die Lappen (Bewohner Lapplands) pflanzen Blumen.

+5 Grad Celsius
Die Lappen nehmen ein Sonnenbad, falls die Sonne noch über den Horizont steigt.

+2 Grad Celsius
Italienische Autos springen nicht mehr an.

0 Grad Celsius
Destilliertes Wasser gefriert.

-1 Grad Celsius
Der Atem wird sichtbar. Zeit, einen Mittelmeerurlaub zu planen.
Die Lappen essen Eis und trinken kaltes Bier

-4 Grad Celsius
Die Katze will mit ins Bett.

-10 Grad Celsius
Zeit, einen Afrikaurlaub zu planen.
Die Lappen gehen zum Schwimmen.

-12 Grad Celsius
Zu kalt zum Schneien.

-15 Grad Celsius
Amerikanische Autos springen nicht mehr an.

-18 Grad Celsius
Die Helsinkier Hausbesitzer drehen die Heizung auf.

-20 Grad Celsius
Der Atem wird hörbar.

-22 Grad Celsius
Französische Autos springen nicht mehr an.
Zu kalt zum Schlittschuhlaufen.

-23 Grad Celsius
Politiker beginnen, die Obdachlosen zu bemitleiden.

-24 Grad Celsius
Deutsche Autos springen nicht mehr an.

-26 Grad Celsius
Aus dem Atem kann Baumaterial für Iglus geschnitten werden.

-29 Grad Celsius
Die Katze will unter den Schlafanzug.

-30 Grad Celsius
Japanische Autos springen nicht mehr an.
Der Lappe flucht, tritt gegen den Reifen und startet seinen Lada.

-31 Grad Celsius
Zu kalt zum Küssen, die Lippen frieren zusammen.
Lapplands Fußballmannschaft beginnt mit dem Training für den Frühling.

-35 Grad Celsius
Zeit, ein zweiwöchiges heißes Bad zu planen.
Die Lappen schaufeln Schnee vom Dach.

-39 Grad Celsius
Quecksilber gefriert. Zu kalt zum Denken.
Die Lappen schließen den obersten Hemdknopf.

-40 Grad Celsius
Das Auto will mit ins Bett.
Die Lappen ziehen einen Pullover an.

-45 Grad Celsius
Die Lappen schließen das Klofenster.

-50 Grad Celsius
Die Seelöwen verlassen Grönland.
Die Lappen tauschen die Fingerhandschuhe gegen Fäustlinge.

-70 Grad Celsius
Die Eisbären verlassen den Nordpol.
An der Universität Rovaniemi wird ein Langlaufausflug organisiert.

-75 Grad Celsius
Der Weihnachtsmann verläßt den Polarkreis.
Die Lappen klappen die Ohrenklappen der Mütze runter.

-250 Grad Celsius
Alkohol gefriert.
Der Lappe ist sauer.

-268 Grad Celsius
Helium wird flüssig.

-270 Grad Celsius
Die Hölle friert.

-273,15 Grad Celsius
Absoluter Nullpunkt.
Keine Bewegung der Elementarteilchen.
Die Lappen geben zu: "Ja, es ist etwas kühl, gib' mir noch einen Schnaps ..."

Und jetzt kennt Ihr den Unterschied zwischen Lappen und Waschlappen.


Geschrieben von Harley Oppa am 15.12.2011 um 12:50:

zum zitierten Beitrag Zitat von adam
Weihnachtsfeier im Autohaus Oertel

Dienstag, 14. Dezember: In der festlich geschmückten Werkstatthalle des Autohauses "Oertel" im Gewerbegebiet Stenkelfeld treffen die ersten Belegschaftsmitglieder zur Weihnachtsfeier ein.

20:16: Nach einem Tusch der Zweimannkapelle "Die Avocados" aus Foxtrup vergisst Seniorchef Heinrich Oertel in seiner unbeholfenen Begrüßungsansprache die obligatorischen Dankesworte an den Festausschus - ein Fehler, der sich noch rächen soll.

20:30: Werkstattleiter Düwelskirchen entfacht unter den Angestellten eine latente Angriffsbereitschaft gegen den Partyservice Westerkamp. Ein halbherziger Schlichtungsversuche der Seniorchefin Marie Oertel, mit dem Hinweis, die gereichte Rinderkraftbrühe sein immerhin schön heiß, stößt ins Leere. Die hämischen Nörgeleien am Essen nehmen zu.

21:03: Die Avocados drohen erstmals mit dem Abbruch ihres Auftritts, nachdem sich Altgeselle Horst B, beflügelt durch den hastigen Genuss von 11 Gläsern Glühwein, mit einem herumliegenden Bolzenschneider an den Lautsprecherkabeln der Gesangsanlage zu schaffen machte. Zuvor war sein Musikwunsch "Alte Kameraden" von der Kapelle mit einem hämische Grinsen ignoriert worden.

21:58: Bürolehrling Kerstin B. verrichtet mit hochrotem Kopf ihre Notdurft auf dem Rücksitz eines Kundenfahrzeugs. Der Grund: Seit 21:00 ist die einzige Damentoilette der Firma besetzt. Seitdem fehlen auch - wie jetzt auffällt - der smarte Juniorchef Peter Oertel und eine junge Angestellte aus der Reparaturannahme.

23:14: Lagerist Walter K. aus der Ersatzteilausgabe erörtert am Telefon mit seinem Anwalt die Chancen einer Verleumdungsklage gegen den Urheber des ihm gewidmeten Julklappgedichtes mit der Textzeile "Am Teiletresen, Mittelschicht, steht hier das dümmste Sackgesicht". Zeitgleich ermittelt Seniorchef Heinrich Oertel hasserfüllt den Absender eines ihm zugedachten Geschenkkartons mit ca. 4 Pfund gefrorenem Hundekot. Die Veranstaltung droht zu kippen.

0:41: Eine Gruppe von Kfz-Lehrlingen bedroht den Organisten der Avocados, Knut R., mit einem 24er Maulschlüssel, weil die zuvor erzwungene Darbietung eines ACDC-Titels viel Wünsche offen ließ. Minuten später zerfetzt die Kurbelwelle eines Mercedes-Transporters das neuwertige Instrument von Avocado-Schlagzeuger Sascha P:. Fortan kommt die Musik vom Plattenspieler.

1:07: Während der völlig betrunkene Juniorchef unter dem Gejohle der Verkaufsabteilung das Spitzenhöschen der jungen Angestellten aus der Reparaturannahme vor der nun frei gewordenen Damentoilette amerikanisch versteigert, gerät ein altes Innungskunststück mit 2 Schneidbrennern und einer alten Bremsleitung, vorgeführt von Werkstattleiter Düwelskirchen, außer Kontrolle. Die Explosion des Tanklagers ist bis ins Stadtzentrum zu hören.,

1:35: Die Bergungs- und Löscharbeiten im Autohaus Oertel kommen wegen Personalmangels nur mühsam voran. Große Teile der Rettungsmannschaften sind bereit auf Weihnachtsfeiern in umliegenden Ortschaften im Einsatz.

3:00: Schließlich gelingt es einer Hubschrauberbesatzng des THW, durch das Dach der Werkstatthalle den Altgesellen Horst B. aufzunehmen, der bis zuletzt mit einem abgebrochenen Scheibenwischer am Plattenspieler "Alte Kameraden" dirigierte.

5:28: Das Gewerbegebiet Stenkelfeld ist nicht mehr. Die rauchenden Trümmer des Autohauses "Oertel" sowie des benachbarten Getreidehandel sind stumme Zeugen eines festlichen Beisammenseins von Menschen, Menschen wie du und ich, die nur mal im Kollegenkreise weihnachtlich feiern wollten.

Und in unserer Firma ist morgen Weihnachtsfeier.
fröhlich fröhlich fröhlich fröhlich

__________________
Oqpa


✠...die einen lieben mich, die anderen hasse ich...✠



Geschrieben von Wille... am 15.12.2011 um 13:18:

Zitat von Harley-Essen
Zitat von adam
Weihnachtsfeier im Autohaus Oertel

Dienstag, 14. Dezember: In der festlich geschmückten Werkstatthalle des Autohauses "Oertel" im Gewerbegebiet Stenkelfeld treffen die ersten Belegschaftsmitglieder zur Weihnachtsfeier ein.

20:16: Nach einem Tusch der Zweimannkapelle "Die Avocados" aus Foxtrup vergisst Seniorchef Heinrich Oertel in seiner unbeholfenen Begrüßungsansprache die obligatorischen Dankesworte an den Festausschus - ein Fehler, der sich noch rächen soll.

20:30: Werkstattleiter Düwelskirchen entfacht unter den Angestellten eine latente Angriffsbereitschaft gegen den Partyservice Westerkamp. Ein halbherziger Schlichtungsversuche der Seniorchefin Marie Oertel, mit dem Hinweis, die gereichte Rinderkraftbrühe sein immerhin schön heiß, stößt ins Leere. Die hämischen Nörgeleien am Essen nehmen zu.

21:03: Die Avocados drohen erstmals mit dem Abbruch ihres Auftritts, nachdem sich Altgeselle Horst B, beflügelt durch den hastigen Genuss von 11 Gläsern Glühwein, mit einem herumliegenden Bolzenschneider an den Lautsprecherkabeln der Gesangsanlage zu schaffen machte. Zuvor war sein Musikwunsch "Alte Kameraden" von der Kapelle mit einem hämische Grinsen ignoriert worden.

21:58: Bürolehrling Kerstin B. verrichtet mit hochrotem Kopf ihre Notdurft auf dem Rücksitz eines Kundenfahrzeugs. Der Grund: Seit 21:00 ist die einzige Damentoilette der Firma besetzt. Seitdem fehlen auch - wie jetzt auffällt - der smarte Juniorchef Peter Oertel und eine junge Angestellte aus der Reparaturannahme.

23:14: Lagerist Walter K. aus der Ersatzteilausgabe erörtert am Telefon mit seinem Anwalt die Chancen einer Verleumdungsklage gegen den Urheber des ihm gewidmeten Julklappgedichtes mit der Textzeile "Am Teiletresen, Mittelschicht, steht hier das dümmste Sackgesicht". Zeitgleich ermittelt Seniorchef Heinrich Oertel hasserfüllt den Absender eines ihm zugedachten Geschenkkartons mit ca. 4 Pfund gefrorenem Hundekot. Die Veranstaltung droht zu kippen.

0:41: Eine Gruppe von Kfz-Lehrlingen bedroht den Organisten der Avocados, Knut R., mit einem 24er Maulschlüssel, weil die zuvor erzwungene Darbietung eines ACDC-Titels viel Wünsche offen ließ. Minuten später zerfetzt die Kurbelwelle eines Mercedes-Transporters das neuwertige Instrument von Avocado-Schlagzeuger Sascha P:. Fortan kommt die Musik vom Plattenspieler.

1:07: Während der völlig betrunkene Juniorchef unter dem Gejohle der Verkaufsabteilung das Spitzenhöschen der jungen Angestellten aus der Reparaturannahme vor der nun frei gewordenen Damentoilette amerikanisch versteigert, gerät ein altes Innungskunststück mit 2 Schneidbrennern und einer alten Bremsleitung, vorgeführt von Werkstattleiter Düwelskirchen, außer Kontrolle. Die Explosion des Tanklagers ist bis ins Stadtzentrum zu hören.,

1:35: Die Bergungs- und Löscharbeiten im Autohaus Oertel kommen wegen Personalmangels nur mühsam voran. Große Teile der Rettungsmannschaften sind bereit auf Weihnachtsfeiern in umliegenden Ortschaften im Einsatz.

3:00: Schließlich gelingt es einer Hubschrauberbesatzng des THW, durch das Dach der Werkstatthalle den Altgesellen Horst B. aufzunehmen, der bis zuletzt mit einem abgebrochenen Scheibenwischer am Plattenspieler "Alte Kameraden" dirigierte.

5:28: Das Gewerbegebiet Stenkelfeld ist nicht mehr. Die rauchenden Trümmer des Autohauses "Oertel" sowie des benachbarten Getreidehandel sind stumme Zeugen eines festlichen Beisammenseins von Menschen, Menschen wie du und ich, die nur mal im Kollegenkreise weihnachtlich feiern wollten.

Und in unserer Firma ist morgen Weihnachtsfeier.
fröhlich fröhlich fröhlich fröhlich

Ich dachte Ihr habt das Autohaus fröhlich fröhlich fröhlich

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Wer viel lacht hat mehr vom Leben