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Geschrieben von HDBob103 am 14.02.2020 um 14:16:

zum zitierten Beitrag Zitat von harleykill
zum zitierten Beitrag Zitat von EJP
zum zitierten Beitrag Zitat von Middach
Die Elektromobilität wird das Projekt der urbanen Fortbewegung, bisher aber nicht der Langstrecke....

"Urban" muss das gar nicht sein. Bei uns - auf'm Land - ist die Zoe mit 140km realer Reichweite vollständig ausreichend. Geladen wird einmal die Woche in der Garage mit Ökostrom.
Und für die Langstrecke gibt's die Bahn. Freude

Ach ja: und für den Spass gibt's die Harley. großes Grinsen

Mit dem letzten Satz hast Du Dich gerade noch gerettet fröhlich

😎👍😂😅🤣

__________________
fröhlich  Rheinländer im Exil fröhlich


Geschrieben von Rene D. am 19.02.2020 um 09:41:

Und nun beginnt die Abzocke... 79cent/kWh an den Ladesäulen.

https://www.focus.de/auto/elektroauto/news/ionity-ionity-vervielfacht-ladestrompreis-so-vermeiden-sie-die-kostenfalle_id_11560915.html

Bei der LW wären das bei 15.5kWh Akku rund 12€ pro "Tankfüllung" für 100-150km.

Da fahre ich mit meiner Benzin-Slim deutlich günstiger. Vom Anschaffungspreis mal ganz abgesehen.

Gruß,
René


 


Geschrieben von frankysan am 19.02.2020 um 22:16:

Ein guter Bekannter hat eine Ladestation an die Gartenmauer gebaut. Nur mal so als Spass
Geht über Shell
Da ist der Preis im Rahmen bis 49ct /cent/ kwh freigelegt, bei 29cent die hier in der Gegend aufgerufen werden eine gute Spanne

79cent die kwh ist Strassenraub 

Aber der beginnt ja bereits beim Kauf von den Mobilen
Nochmal, 30 kilo für einen Antrieb mit Kupferwicklung ?
30 Kilo für einen Zoe der einem Wagen der 13 Kilo Klasse entspricht .

Die Kisten sind doch vollkommen überbezahlt, egal ob Bike oder KFZ

Ich war  mal bei Shanghai Customs weil ich beides spannend finde :
a )  junge Pioniere die sich was wagen 
b )  Fortschritt der was bringt

Die Jungs dort stellen eine umgebaute Cub hin, und schicken die weltweit für unter usd 4000 frei per Luftfracht 
Kleinstserie die in einer Bude mit ca 30 qm entsteht, kein Konzern im Rücken , keine Massenproduktion .
Was so 70 Kilo Luftfracht kosten ist auch nicht ohne .
Die machen das in einer winzigen Schrauberbude , und mit Einzelteilen.

Und dann konfrontiert die Industrie mit Ihren Preismodellen ?
Ich plädiere ganz stark dafür das der eine  oder andere dort entmündigt wird.
Erinnert mich dran das mal Bikinis mit UV Schutz angeboten wurden fröhlich





 


Geschrieben von JvS-105 am 14.03.2020 um 19:06:

zum zitierten Beitrag Zitat von JvS-105
Das sollte möglich sein - ich werde den Text spätestens nach Erscheinen der Ausgabe 3-2020 auch auf meinem Blog veröffentlichen.

Viele Grüsse,
Jürgen

Ich habe ja vor einiger Zeit etwas versprochen .. hier kommt also der Link auf meinen Blogpost zum Thema "Stromaufwärts – Energisch Motorradfahren auf dem Stilfserjoch". Ist zwar keine Harley dabei, aber immerhin Spannung ;-)

Energisch Motorradfahren

Viel Spaß beim Lesen!
JvS

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Motorprosa • Geschichten aus der Kurve


Geschrieben von mjb am 27.03.2020 um 05:13:

Elektromo........was? unglücklich

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Dosis sola venenum facit


Geschrieben von Smokeybear am 02.04.2020 um 12:36:

Der Spaß am Fahren lebt auch von der Emotion.

Ich kann - obwohl selbst noch nicht gefahren - nachvollziehen, dass es auch ein Erlebnis ist, wenn ein Fahrzeug (unabhängig davon, ob Auto oder Motorrad) lautlos, "ohne Gedöns", ganz extrem
beschleunigt.

Ich denke aber, es ist nichts gegen die Emotion, die ein Verbrennungsmotor inklusive Geräusch, Geruch und Temperatur entwickeln kann. Bei einen ist viel Synthetik dabei, bei anderen eine "lebende Maschine".

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Viele Grüße
Frank

aka: Smokeybear

cool  SMOKE 'EM 'TIL THE WHEELS FALL OFF!  cool



That´s me:  http://forum.milwaukee-vtwin.de/thread.php?threadid=1308&sid=

Learn more about Smokeybear:  www.smokeybear.com

  


Geschrieben von George am 07.04.2020 um 00:34:

Live Wire VS. Tesla

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When your chopper is broken you fix it. When you are broken your chopper fixes you.


Geschrieben von BlackChrome am 07.04.2020 um 17:11:

Gute Gelegenheit die Englischkenntnisse aufzufrischen großes Grinsen

LiveWi
re vs. Zero SR/F Premium

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Grüße, BlackChrome

Einfache Farbenlehre: rot + grün = braun


Geschrieben von Scareya am 23.05.2020 um 17:01:

zum zitierten Beitrag Zitat von Smokeybear
Ich denke aber, es ist nichts gegen die Emotion, die ein Verbrennungsmotor inklusive Geräusch, Geruch und Temperatur entwickeln kann.

Aus derzeitiger Sicht stimme ich dir zu. Allerdings habe ich schon öfter erlebt, dass insbesondere neue technische Entwicklungen im Laufe der Zeit so gut werden, dass meine berechtigten Vorurteile sich nach einiger Zeit ins Gegenteil gekehrt haben. Ich erinnere mich lebhaft, wie ich damals 3D-Beschleunigerkarten (Voodoo FX) als unnötigen Quatsch bezeichnet hatte. Auch meine Haltung zu E-Bikes war zunächst ausgesprochen ablehnend, mittlerweile habe ich eines in der Garage. Oder wenn wir schon bei Fahrzeugen in der Garage sind: Ich war auch mal der Meinung, dass Motorradfahren ohne Schräglage, ohne vorderradorientierte Sitzhaltung und bei Fahrzeuggewichten über 200 kg völliger Quatsch sei.

Es wäre daher IMHO vermessen, wenn ich E-Motorräder kategorisch und für alle Zeit als Unsinn abtäte. Derzeit allerdings wären sie nichts für mich. Allen voran die LifeWire. Überteuert, ungenügendes Einsatzspektrum, ziemlich hässlich. Das alleine reicht schon, dass einfach keine Lust aufkommt. Und ohne Lust darauf zu haben, mache ich das auch nicht zu meinem Hobby.

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Mein Motorrad besteht aus mattschwarz lackiertem Stahl, glänzendem Chrom und ein wenig Gummi an den richtigen Stellen...


Geschrieben von ruffryder am 29.05.2020 um 20:06:

Moin,

grundsätzlich habe ich nichts gegen E-Bikes – und schon gar nicht gegen deren Fahrer. Wenn jemand ein E-Bike fahren will ist mir das egal. Jedem das Seine. Mir persönliche gefällt ein E-Bike nicht. Hat nichts, was ich mit Motorradfahren verbinde. Und Stand heute werde ich mein Hobby eher an den Nagel hängen, als mir ein E-Bike zu kaufen. Abgesehen davon würde mir die LiveWire aber auch mit V-Twin nicht gefallen.

Was mir bezüglich E-Bike halt richtig auf den Sack geht ist, dass sich das E-Bike – und noch vielmehr das E-Auto – nicht als Alternative am Markt durchsetzen muss, sondern das im gleichen Atemzug Fahrern von Verbrennern das Leben schwer gemacht wird. Sei es durch Verbote, Kosten oder politische/gesellschaftliche Ächtung. Man will die Menschen zur E-Mobilität erziehen - und wenn es nötig ist, mit Zwang. Und da hört es bei mir auf. Ich lasse E-Bike-Fahrer in Ruhe, also lasst mich auch in Ruhe Augenzwinkern

MfG
ruffryder


Geschrieben von brasil am 03.06.2020 um 12:37:

LEBEN UND LEBEN LASSEN !

leider hat die Mehrheit der " E-Mobilität Gemeinde " diese Einstellung nicht. Soviel zum Thema.

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der Weg ist das Ziel


Geschrieben von FastGlider am 03.06.2020 um 18:40:

Ein E-Motorrad sieht ja einem 'richtigen' Motorrad wenigstens noch ähnlich.

MICH grüßt seit 1 3/4 Jahren allein wegen des frontalen Erscheinungsbildes meines Moppeds keiner mehr...

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-QUERDENKEN- Das ist dieses unglückliche Zusammentreffen von Rechtschreibschwäche durch mangelhafte Schulbildung und Internetzugang...


Geschrieben von harleykill am 04.06.2020 um 20:53:

Ich bin froh wenn der Verbrennungsmotor endlich verboten wird, dann ist  diese ewige Unsicherheit weg, ein Ewiggestriger zu sein großes Grinsen

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Am liebsten mit Vergaser.


Geschrieben von Scareya am 05.06.2020 um 17:27:

zum zitierten Beitrag Zitat von ruffryder
Was mir bezüglich E-Bike halt richtig auf den Sack geht ist, dass sich das E-Bike – und noch vielmehr das E-Auto – nicht als Alternative am Markt durchsetzen muss, sondern das im gleichen Atemzug Fahrern von Verbrennern das Leben schwer gemacht wird. Sei es durch Verbote, Kosten oder politische/gesellschaftliche Ächtung. Man will die Menschen zur E-Mobilität erziehen - und wenn es nötig ist, mit Zwang.

Ich stimme dir in vollem Umfang zu, auf Zwang reagiert ohnehin kaum jemand mit Begeisterung. Ich hätte auch wenig Probleme damit, wenn dieser Druck zum E-Motorrad sich nur auf Neuanschaffungen beziehen würde, die immer schärfer werdenden EURO-Normen haben dem Hobby ja auch nicht allzu sehr geschadet. Dass aber eine "Ächtung" des Bestandes damit einhergeht ist beispiellos und auch inakzeptabel. Nur kann das E-Motorrad selbst halt nichts dafür, dass es von Politik und Gesellschaft bei jeder Gelegenheit vor die Karre gespannt wird. Grundsätzlich ist ein getriebeloser, kraftvoller und leiser Antrieb nämlich nichts schlechtes. Auf der Sella-Runde könnte ich mir tatsächlich sogar nichts besseres vorstellen, da würde ich jederzeit einen Verbrenner dafür hergeben. Es gibt mittlerweile auch ansehnlichere E-Motorräder als die LifeWire (siehe Zero SR/F, Bild im Anhang), aber die Probleme mit der Reichweite und der Verfügbarkeit von Ladestationen lösen diese Bikes leider auch nicht. Auch die Zero SR/F ist im Grunde nur für die Feierabendrunde geeignet, in Südtirol möchte ich während der Saison nicht auf die Suche nach einer funktionierenden Schnellladestation gehen müssen. UND ... es ist halt auch kein Cruiser mit V2 Sound. Mich davon zu verabschieden, würde mir wirklich sehr, sehr schwer fallen. Man kann wirklich nur hoffen, dass der Bestandsschutz noch lange gewahrt bleibt.

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Mein Motorrad besteht aus mattschwarz lackiertem Stahl, glänzendem Chrom und ein wenig Gummi an den richtigen Stellen...


Geschrieben von motorcycle boy am 07.09.2020 um 16:00:

Also nochmals: E-Antrieb für Otto Normalo ist Ideologie von Verbrennungsmotorhassern, aber keine Zukunft. Durchsetzen wird sich das bei Spezialfahrzeugen für Ballungsräume wie Amazon-Auslieferer, Müllabfuhr, Bus, Handwerker, City-Pendlerautos, evtl. noch Feuerwehr. Bei NAW und Schneeräumer wirds schon eng. 

Die Zukunft ist das, was sich technologisch-ökonomisch durchsetzt, und nicht das, was Ideologen durchsetzen wollen. In der DDR wollten die Ideologen den Zweitaktmotor als Antrieb der Zukunft durchsetzen, hat auch nicht geklappt, obwohl der viel praxisnäher an Otto Normalos Bedarf lag als ein E-Antrieb.

Die Mitläufer, die den Ideologen nachplappern, „der E-Antrieb ist die Zukunft“, sollten doch bitte mal ihr Gehirn einschalten, um endlich mal zur Kenntnis zu nehmen: 

„Der Verbrenner hat eine Zukunft auf unabsehbare Zeit, deswegen wird es auch auf unabsehbare Zeit Kohlenwasserstoff-Sprit geben“ Warum steht das so klar fest?

1. Aus dem Kyoto-Protokoll bzw. Pariser Abkommen ist schonmal jeglicher militärische Antrieb aus geklammert. Da darf jeder Vertragspartner auf unabsehbare Zeit - einfach mangels Alternative - in seine Panzer, Düsenjäger, Zerstörer , LKW usw. weiter Verbrenner einbauen, ohne das dies auf irgendein CO2-Budget angerechnet wird.
2. Für Flugzeuge und Schiffe gibt es bis heute keine Alternative. Schonmal aufgefallen, das die E-Ideologen hier niemals von E-Antrieb reden? Wenn die es technisch-ökonomisch-ökologisch ernst meinen würden, würden sie zumindest deswegen alle Freizeitflüge kategorisch verbieten. Wer glaubt hier ernsthaft, dass sich Otto Normalo seinen Verbrennungsmotor verbieten lässt, wenn er weiterhin die fröhlichen Ferienflieger im alternativlosen Verbrennerflugzeug pausenlos über sich hinweg donnern sieht?
3. Auch die von unseren Weltbürgern so hochgelobte Globalisierung gab es nur aus einem einzigen Grund: Weil Ende der 70er der Schiffsdieselzweitakter in Containerschiffen in Mode kam, weil der den Sondermüll als Bodensatz  der Raffinerie-Kolonne, das hochgiftige Schweröl frisst. Löhne in China und Indien waren schon vor 150 Jahren viel niedriger als bei uns, aber erst, seit als Schiffstreibstoffe von den Raffinerien kostenlos abgegebener Sondermüll verbrannt wird und zwar sage und schreibe ca 200 m3 /Tag in einem einzigen 400to-Containerschiff, waren die Transportkosten so runtergeprügelt, dass Globalisierung überhaupt möglich wurde. 

Alle diese Anwendungsfälle werden gaaaaanz gaaaaanz sicher auf unabsehbare Zeit Kohlenwasserstoff als Sprit zur Verfügung gestellt bekommen. Glauben die E-Ideologen allen Ernstes, dass sich Otto Normalo verbieten lässt  diesen auf unabsehbare Zeit verfügbar sein müssenden Sprit in seinen Verbrenner zu tanken?

So, damit haben wir die Ökonomie abgehandelt. Jetzt kommt die Technik. Und jetzt gaaanz langsam für die Mitläufer der E-Ideologen: Natürlich gibt es mittlerweile CO2-neutralen (!!!!) Sprit für die o.g. Anwendungen, die Otto Normalo in Zukunft in seinen Verbrenner von Toyota tanken wird, weil unsere Ideologen die heimische Industrie in ihrer typisch deutschen verbohrten Realitätsverweigerung (in der Geschichte gibts leider zahllose Beispiele) mal wieder ruiniert haben. Dieser Sprit wird sogar in Deutschland am KIT entwickelt:


https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/karlsruhe-wie-aus-co2-und-oekostrom-biotreibstoff-wird-a-1295212.html


Das CO2 wird hier mit einem Wäscher aus der Luft gewaschen und entlastet so die Atmosphäre. Der Wasserstoff wird mittels Windstrom durch Elektrolyse aus Wasser abgespalten. Der Kohlenstoff wird aus dem CO2  chemisch abgespalten und mit dem Wasserstoff zu Kohlenwasserstoff verbunden. Bei der Verbrennung stößt der Verbrennungsmotor also genauso viel CO2 wieder aus, wie der CO2-Wäscher vorher aus der Atmosphäre gewaschen hat. Damit ist es ein CO2-neutraler Kraftstoff. Und das schöne ist: hierfür muss nicht Deutschland einmal neu verkabelt werden und die Gewichtseffizienz des Verbrenners bleibt erhalten. Liebe Ideologen, Otto Normalo kann es sich nämlich nicht leisten, der größten Teil seiner Stromkosten und seines Fahrzeugverschleisses für das unsinnige Spazierenfahren einer tonnenschweren Batterie zu bezahlen. Das ist was für kalifornische überbezahlte Hipster der großen 4!

Keiner sagt, dass der CO2-neutrale Sprit nicht mehr kosten wird als der fossile Kraftstoff. Aber selbst wenn er viermal soviel kostet, erlaubt er den CO2-neutralen Weiterbetrieb und die Neuinverkehrbringung von Verbrennungsmotoren, die (Siehe oben) überall da „die Zukunft“ bleiben, wo sie technisch-ökonomisch unverzichtbar sind. Und das wird auf der ganzen Welt auch für Otto Normalos Verbrenner so sein, mit Ausnahme vielleicht von Deutschland, wo Ideogen mit der vorgetäuschten Rationalisierung ihres Verbrennungsmotor-Hasses viel zu viele Mitläufer haben (wie so oft in unserer Geschichte, nur hat jedes Jahrhundert sein eigenes Sujet). Die bekannten Folgen, wie schon so oft: In Deutschland erfunden, in USA marktreif entwickelt, in Asien die Anlagen produziert. Dankeschön, Ihr hirnverbrannten Ideologen! Mit Eurem irrationalen Verbrennungsmotorhass beraubt Ihr uns eines weiteren Feldes für die zukünftige Erwerbssicherung Deutschlands, wo sich Deutschland im Verbrennungsmotorenbau gerade mit jahrzehntelanger Forschung die Führungsposition erarbeitet hat. Da Kommen die Amis, die das nicht ertragen können, mit der E-Ideologie in die Ecke. Und wie immer laufen hier genug Trottel hinterher,