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Harley steckt in der Corona-Krise!?

sieht nicht so rosig aus: Massive Kosteneinsparungen geplant

heftig finde ich diese Erkenntnis:
Aktuelle Bilanzen zeigen, dass die Amerikaner mittlerweile mehr Geld mit Finanzierungsgeschäft verdienen, als mit dem Verkauf von Motorrädern.

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du hast vielleicht recht, 
aber meine Meinung gefällt mir besser

Das ist bei deutschen Konzernen auch so. 
Siemens hieß früher, das ist eine „Bank mit angeschlossener “Elektroabteilung“.

Ganz ehrlich, selber schuld. Haben sich jahrelang auf die alten Harley Fahrer ausgeruht, nun kommt halt die Quittung. 

Neue Käuferschichten bei 20.000-30000€? Wohl eher nicht.

Meiner Meinung nach hätten Sie vor 10 Jahren anfangen sollen die Wasserkühlung weiter zu treiben um standfeste Motoren mit 120-150Ps zu haben. Die Marktbegleiter machen es vor und seit Jahren besser. 10-20.000€ für nen Bike, da bekomme ich Käufer.

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Gruß Timo

Lieber eine gesunde Verdorbenheit, als eine verdorbene Gesundheit

wenn die neuen modelle floppen, könnens den laden dicht machen 

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du hast vielleicht recht, 
aber meine Meinung gefällt mir besser

Irgendwo hab ich heute gelesen, dass es bei den Dealern noch zu erheblichen Problemen kommen wird, da noch viele E4 Modelle auf Lager sind und die ab 2021 nicht mehr zugelassen werden dürfen. Die müssten dann noch alles Tageszulassungen werden, was wiederum den Preis drücken wird.

ich schätze aufgrund der corona krise werden die EC4-bikes noch länger verkauft werden als ursprünglich geplant.
glaube ich hab das vor kurzem erst auf motorrad.de oder 1000ps sogar gelesen....

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du hast vielleicht recht, 
aber meine Meinung gefällt mir besser

Da steht seit 5 Jahren gehts abwärts , sollnse weiter pennen.

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Trust The Universe

Da ist die Kacke ja am dampfen. Es war und ist aber weiter davon auszugehen das die Unternehmen die vor Corona schon ins schlingern kamen drohen jetzt ganz in den Graben rutschen.

Nicht ohne Grund hat man bei HD jetzt einen Manager an die Spitze geholt der keine Gefangenen nimmt. Wenn man liest das "der größte Teil der Produktionsmitarbeiter" entlassen wird sind das ja mindestens 50%. Für die tut es mir am meisten Leid,das sind diejenigen die am Band die Kisten zusammenschrauben. Vielleicht ist das aber auch dem Umstand geschuldet das man sich in der Vergangenheit für unsterblich hielt und viel zu viel Kapazitäten aufgebaut hat.

Ich persönlich hoffe das alleine der Name "Harley Davidson" so viel Potential hat das es nach einer langen,sehr,sehr langen, Durststrecke auch mal wieder bergauf geht. Dazu müssen anscheinend wie man sieht schwerwiegende Entscheidungen getroffen werden.Dazu braucht es meiner Meinung nach aber auch ein Staatsoberhaupt der zu den Firmen im Land steht und der nicht die eigene Bevölkerung anstiftet diese zu boykottieren.

Gruß,
René

Na ja was man so Kriese nent , wen mann nichts hat was eine Breite Kaüferschicht haben möchte . Und dan noch Fette Schwarze Zahlen am Ende des Jahres hat ist es wohl eine Krise .
Bin ja selber bei so einen Global Player in Lohn und brot , und da ist auch seit 10 Jaheren Kriese mit nur 8 Millyarden Gewinn .

Die Jungs aus Milwaukee hatten mal Buell ,MV Augusta und wollten Ducati und was haben sie draus gemacht 3 mal nichts . Und die anderen Freuen sich das die nichts auf den Markt bekommen was die Masse haben will .

Im Moment stecken wohl auch ganz andere Konzerne in der Krise. Lasst uns mal nach Corona sehen. Ich befürchte dann kommt da und dort die große Rechnung für uns alle.
Harley sollte sich aus meiner Sicht etwas „Gesundschrumpfen“ und das bauen was Sie groß gemacht hat. Zum Teufel mit dem E-Bike Quatsch. Braucht kein Mensch.
Finanzierungsgeschäfte nimmt man in den Konzernen gerne mit. Man stellt sich halt möglichst breit auf. Bin selbst in einem weltweit agierendem Konzern beschäftigt. Da ist das mittlerweile auch „Tagesgeschäft“.
Frei nach dem Motto von Jack Sparrow: „Nimm was Du kriegen kannst und gib nichts mehr zurück“...

Ich habe mehrere Jahre für Harley Davidson Inc. gearbeitet. HD lebte und überlebte von den Aufträgen, die sie von der US-Regierung für Polizei und Militär erhielten. Ronald Reagan hat in den 80er Jahren HD gerettet. In den 90er Jahren retteten die Kunden in der Midlife-Crisis erneut HD. Diese Kunden gibt es vielleicht immer noch, aber sie sind älter, spielen jetzt Golf und fahren keine Harley-Davidson-Motorräder mehr.

Harley Davidson versucht, ein "Gefühl" zu vermarkten, aber dieses "Gefühl" ist verschwunden. Sie sollten in moderne, zuverlässige Technik investieren, in Motorräder die sich ein breites Spektrum von Kunden leisten kann/will.

Letzten Januar war ich bei Yankee Harley Davidson in Bristol / Connecticut. Der Ausstellungsraum war vollgepackt mit "gebrauchten" HD's zu irrsinnig niedrigen Preisen. Ich fragte den Besitzer und er sagte mir, dass sie die gebrauchten loswerden müssen, weil sie gezwungen sind, neue zu bestellen, aber es gibt nicht mehr so viele Kunden.

Jüngere Kunden wollen keine Motorräder mit technischen Problemen, die altmodisch konstruiert sind und bis zu 40.000 EUR kosten......und noch zusätzliches Zubehör für ein paar tausend Euro kaufen.

Ich fahre HD's seit 1979 und habe all die Jahrzehnte guter und schlechter Motorräder erlebt, aber irgendwann gehen bei Harley Davidson die Lichter aus, vielleicht schon unter Trump.

Ich besorg mir auch noch eine oder zwei😂😉

Grundsätzlich hat der alte CEO ja die richtige Idee gehabt. Nur die Umsetzung war halt mies. Die "neuen Wege zu Harley-Davidson" waren im Ansatz gut. Aber wenn dabei dann eine LifeWire für 30000€, eine hässliche (und zu teure) Reiseenduro und ein Streetfighter heruaskommen? Während gleichzeitig die Sporsterbaureihe abgeschafft wird? Das musste ja irgendwie schiefgehen. Und dann kamen die "neuen Wege" auch reichlich spät. Was hätte man nicht alles vor zehn Jahren mit den Marken Buell und MV Agusta anstellen können?

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Mein Motorrad besteht aus mattschwarz lackiertem Stahl, glänzendem Chrom und ein wenig Gummi an den richtigen Stellen...