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Geschrieben von Schimmy am 06.05.2020 um 13:10:

zum zitierten Beitrag Zitat von Karlson
Um das zu lösen müsste ich nun eine Steckachse her bekommen, die 15 mm länger ist.

Gibt es Steckachsen von Harley die passen könnten bzw. die man modifizieren könnte?
Selbst drehen lassen ist jetzt auch nicht ganz so einfach.

? ? ? ? ? ? ?  Augen rollen Also jetzt stehe ich auf dem Schlauch.....Augen rollen

Die Montage des seitlichen Kennz.-Halters ist doch darauf ausgerichtet, dass die Achse so montiert wird,
wie es serienmäßig vorgesehen ist, nämlich mit der Achsmutter auf der LINKEN Seite. Hast Du Dir denn
schon einmal die Mühe gemacht und nachgemessen, wie weit die Achse LINKS aus der Achsaufnahme der
Schwinge heraus schaut und ob dieses Maß KLEINER ist, als der Abstand zwischen Achsaufnahme RECHTS
und der Kess ? ? ? Ich fürchte, dass es GRÖSSER ist.....

Und: Manche haben es - angeblich - geschafft die Endkappen der Kess mit ein paar gezielten Schlägen mit
dem Gummihammer aus den Endtöpfen zu bekommen. ICH selbst demontiere die Töpfe an unseren Mopeds,
wenn ich das Rad ausbauen will, auch wenn´s etwas mehr Arbeit bedeutet.

Greetz  Jo

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Geschrieben von Karlson am 06.05.2020 um 16:13:

@Schimmy Danke für Deine Antwort und der Tipp mit dem Gummihammer.
Denke ich werde auch die Demontage der Endtöpfe vorziehen. Zumindest einmal großes Grinsen

Sorry für die Verwirrung.
Wenn ich die Steckachse so (von rechts gesteckt) lassen würde, dann wäre mit dem Kennzeichenhalter und der mitgelieferten Spezialmutter alles in Butter.
Möchte aber auf Dauer zum Reifen wechseln nicht immer die Kesstech-Töpfe weg bauen um die Steckachse ziehen zu können.
Und auf den Kennzeichenhalter möchte (und kann ich jetzt) auch nicht mehr verzichten.

Nach angestrengtem Nachdenken werde ich vermutlich folgende Lösung wählen.
Werde meine Steckachse auf der Sechskantseite abdrehen lassen, so dass noch ein Bund von ca. d = 27,5 mm stehen bleibt und einen Innensechskant fräsen lassen.
Die Steckachse selbst misst ca. d = 25mm

Dann wird eine Buchse gedreht, die in den Kennzeichenhalter passt. Die Steckachse wird dann von links gesteckt und "verschwindet" teils in meiner Buchse und Kennzeichenhalter.
Die originale Mutter wird auch noch ca.3mm an Stärke verlieren... dann sollte alles wieder dran passen.

Anbei die Skizze wie ich mir das vorstelle.


Geschrieben von Moos am 06.05.2020 um 18:06:

zum zitierten Beitrag Zitat von Karlson
Werde meine Steckachse auf der Sechskantseite abdrehen lassen, so dass noch ein Bund von ca. d = 27,5 mm stehen bleibt und einen Innensechskant fräsen lassen.
Die Steckachse selbst misst ca. d = 25mm

Ist halt nicht die Welt der 2,5 mm Bund, wenn man das doch hohe Anzugsmoment der Achse bedenkt. Zudem willst noch einen Innensechskannt einbringen, was mittels Fräsen eh nicht leicht ist und die Achse zusätzlich schwächt. Auch wird die Hülse zu schwach sein um den SKZH anständig zu halten. Denke die verformt sich plastisch auf Dauer. Ich habe starke Zweifel an der Konstruktion.
Ich würde ne neue Achse anfertigen lassen wo als Kopf gleich die Form der Mutter für den SKZH hat. Ist nicht viel mehr Aufwand und die alte Achse bleibt erhalten.

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Moos

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Geschrieben von bestes-ht am 06.05.2020 um 18:14:

Bei meinem seitlichen Kennzeichenhalter war eine extra Mutter dabei....

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Wo gehstn hin? Motorrad fahren. Warst du doch gestern erst. Ja, bin aber nicht fertig geworden..... fröhlich fröhlich fröhlich


Geschrieben von Moos am 06.05.2020 um 18:17:

Die hat er ja auch, bringt ihm halt nichts wenn er die Achse drehen will und die Mutter dann auf der falschen Seite ist.

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Geschrieben von Karlson am 07.05.2020 um 08:40:

zum zitierten Beitrag Zitat von Moos

Ist halt nicht die Welt der 2,5 mm Bund, wenn man das doch hohe Anzugsmoment der Achse bedenkt. Zudem willst noch einen Innensechskannt einbringen, was mittels Fräsen eh nicht leicht ist und die Achse zusätzlich schwächt. Auch wird die Hülse zu schwach sein um den SKZH anständig zu halten. Denke die verformt sich plastisch auf Dauer. Ich habe starke Zweifel an der Konstruktion.
Ich würde ne neue Achse anfertigen lassen wo als Kopf gleich die Form der Mutter für den SKZH hat. Ist nicht viel mehr Aufwand und die alte Achse bleibt erhalten.

Ich teile Deine Bedenken schon auch. Meine Überlegung war Folgende: Der Bund der neuen Mutter (beim SKZH mitgelieferten) ist auch nur 1,2 mm breit.
Siehe mein Foto aus dem Post oben.
Klar, aber meine Hülse da hat um die 2mm Wandstärken. Viel mehr ist da nicht.

Nach dem ich nocheinmal eine Nacht drüber geschlafen habe, finde ich die Idee aber auch nicht mehr so dufte.
Wenn ich eh schon ein Teil drehen lassen muss, dann kann es auch gleich die Steckachse sein.
Material und Aufwand zum herstellen sind zwar höher, aber ich denke der Aufwand lohnt sich.

Danke für eure Einschätzung.


Geschrieben von Schimmy am 07.05.2020 um 08:53:

Moinsen.

Mal ein alternativer Vorschlag zum Ausbau des Hinterrads......

Ich löse die beiden unteren Stoßdämpferbolzen, wenn ich bei meinem EVO-Tourer das Hinterrad ausbauen muss,
da auch ich nicht ohne Demontage der Endtöpfe an die Achsverschraubung dran komme. Mit dem Scherenheber,
den ich natürlich vorher schon ziemlich weit hinten unter den Rahmen geschoben habe, bocke ich das Moped dann so
weit hoch, dass die Achse zugänglich ist. Ist für MICH die einfachste und schnellste Methode des Radausbaus......Augen rollen


Greetz  Jo

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Geschrieben von triangel am 07.05.2020 um 11:02:

zum zitierten Beitrag Zitat von Schimmy
Moinsen.

Mal ein alternativer Vorschlag zum Ausbau des Hinterrads......

Ich löse die beiden unteren Stoßdämpferbolzen, wenn ich bei meinem EVO-Tourer das Hinterrad ausbauen muss,
da auch ich nicht ohne Demontage der Endtöpfe an die Achsverschraubung dran komme. Mit dem Scherenheber,
den ich natürlich vorher schon ziemlich weit hinten unter den Rahmen geschoben habe, bocke ich das Moped dann so
weit hoch, dass die Achse zugänglich ist. Ist für MICH die einfachste und schnellste Methode des Radausbaus......Augen rollen


Greetz  Jo

Das wollte ich auch gerade schreiben. So funktioniert das bei der Fat Bob ebenfalls.

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Viele Grüße
Franky


Geschrieben von Moos am 07.05.2020 um 12:34:

zum zitierten Beitrag Zitat von Karlson
Meine Überlegung war Folgende: Der Bund der neuen Mutter (beim SKZH mitgelieferten) ist auch nur 1,2 mm breit.
Siehe mein Foto aus dem Post oben.

Da ist aber mehr Material drum herum was die Sache stabiler macht. Bei Dir aber nicht, das ja nur ne Hülse wie Du ja selbst schreibst und die neigt halt leichter dazu sich zu verformen.

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Moos

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Geschrieben von Schimmy am 07.05.2020 um 13:43:

zum zitierten Beitrag Zitat von triangel
Das wollte ich auch gerade schreiben. So funktioniert das bei der Fat Bob ebenfalls.

Dachte ich´s mir doch, dass das bei den Dynas auch möglich ist. Danke für Deine Bestätigung.


Greetz  Jo

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Geschrieben von Karlson am 07.05.2020 um 19:54:

zum zitierten Beitrag Zitat von Schimmy
Moinsen.

Mal ein alternativer Vorschlag zum Ausbau des Hinterrads......

Ich löse die beiden unteren Stoßdämpferbolzen, wenn ich bei meinem EVO-Tourer das Hinterrad ausbauen muss,
da auch ich nicht ohne Demontage der Endtöpfe an die Achsverschraubung dran komme. Mit dem Scherenheber,
den ich natürlich vorher schon ziemlich weit hinten unter den Rahmen geschoben habe, bocke ich das Moped dann so
weit hoch, dass die Achse zugänglich ist. Ist für MICH die einfachste und schnellste Methode des Radausbaus......Augen rollen


Greetz  Jo

Top! Danke für den Tipp.
Scherenheber ist eh gerade unterwegs.
Hätte ich eigentlich auch drauf kommen können, da ich gerade den Heckfender getauscht habe... Augen rollen

Grüße

Karlson


Geschrieben von Iron Cannibal am 08.05.2020 um 03:43:

Weshalb den nicht einfach ein  Kennzeichenhalter aus Stahl und deine Probleme wären erledigt.
Z.B solche Machart
seitlicher Kennzeichenhalter
Steckachse von links mit Kennzeichenhalter durchstecken,Mutter drauf und fertig.
Sollte die Mutter mit Sprengring rechts zu weit auftragen,einfach Achse bis zur Mutter abdrehen oder absägen,3mm Loch durch Mutter und Achse bohren und mit Stecksplint oder Sicherungsdraht sichern.
Damit sollte der Reifenwechel in kürzester Zeit erledigt sein.

Hatte bei meiner Dyna ebenfalls die Achse gedreht,dieses hatte allerdings andere Gründe,wollte mit meinem Koffer so nah wie möglich an die SchwingeFreude

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Geschrieben von Karlson am 11.05.2020 um 17:38:

Ja... nicht uninteressant das Stahlmodell des SKZH.
Leider ist meiner schon montiert. Das Kind also schon in den Brunnen gefallen.
Und meiner aus eloxiertem Alu gefällt mir besser großes Grinsen

Wollte euch diese Neuigkeit nicht vorenthalten:
Hinterradschwinge abkippen, bis ich die Steckachse unterhalb der Tüten raus ziehen kann, fällt bei meiner Dicken aus.
Da sind die Stellmotoren im Weg, die am Rahmen mit dran hängen.


Geschrieben von Karlson am 11.11.2020 um 16:52:

Hallo Gemeinde,

habe mich dafür entschieden eine Steckachse zu konstruieren.
So wären alle meine Probleme mit dem Hinterrad-Ausbau gelöst.

Die Zeichnung ist fast fertig. Es fehlt noch der letzte Feinschliff an Radien in allen Einstichen etc.

Mit meiner Gewindelehre habe ich ein M24x2 Gewinde gemessen.
Hat mich gewundert, dass da kein Inch-Gewinde drauf ist.

Halte euch auf dem Laufenden.

Grüße

Karlson


Geschrieben von Moos am 11.11.2020 um 19:28:

Verwendest Du die alte Mutter? Wenn nicht, würde ich ein M24x1,5 Gewinde schneiden. Ist das gängige Feingewinde in der Größe und da hat jede Werkstatt normalerweise Gewindebohrer und Schneideisen.

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Moos

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