hey chris!
dein ansatz war schon richtig:
motorrad so aufbocken, dass vorderrad frei, obere und untere gabelbrücke anlösen (net ganz aufdrehen, sonst saust dir der gabelholm durch) - soweit aufdrehen, bis der holm sich gerade mit widerstand bewegen (drehen) lässt - darauf achten. dass vertikale Gabelposition sich nicht ändert, evntl. mit filzstift marke an gabelholm über gabelbrücke - wenn die gabel nur verspannt war, reicht das - du kannst dann die schrauben wieder anziehen (drehmoment -> handbuch)
sonst muss du das lenkkopflager lösen und die gabel in flucht bringen (das was du mit moppes und fahrrad mit gewalt machst - geht bei einem ausgewachsenen motorrad aber nicht so) lenkopflager wieder anziehen - nicht zu locker , nicht zu stramm -> braucht mensch ein bisschen gefühl für
- auf jeden fall bei der arbeit zu zweit sein, bike sicher aufbocken, angknallte schrauben (gabel, lenkkopf) eventuell schon vor dem aufbocken anlösen (nur ganz wenig)
wenn zwel linke hände -> schrauber bitten, ist billiger als umgefallenes bike oder unfall wegen verstellter gabelgeometrie oder zu stramm angezogenen lenkkopflager...
gruß
moony
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most motorcycle problems are caused by the nut, which connects the seat to the handlebar
Ich bin bekannt für meine Ironie. Aber auf den Gedanken, im Hafen von New York eine Freiheitsstatue zu errichten, wäre selbst ich nicht gekommen.(G B Shaw)
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von moonlight am 09.11.2009 13:01.