Man denk immer, jetzt ist es aber sicher.
Und dann ließt man dieses. Kann man bestimmt auch mit dem Harley System "nutzen".

Doch die Sache mit dem gestörten Signal ist nur so etwas wie der Einstieg in die aktuellen Tricks der Autoknacker-Szene. Tatsächlich ist man dort schon einige Stufen weiter. So berichtet Manfred Göth vom Kriminaltechnischen Prüflabor Sachverständigenbüro Göth in Mayen von einem Trick, mit dem sich auch die modernen Keyless-Go-Systeme überlisten lassen, die schlüssellosen Zugangssysteme einiger Modelle. Dabei arbeiten immer zwei Diebe mit zwei speziell ausgestatteten Aktenkoffern. In einem davon befindet sich eine Antenne. Koffer-Mann eins muss sich dem Träger der Zugangskarte auf ungefähr einen Meter nähern. Dann kann er Daten von der Karte empfangen, die er via Handy aus dem Koffer automatisch an den Träger des zweiten Koffers übermittelt. Der steht neben dem Auto, das durch diese Übertragung automatisch seine Türen öffnet.

http://www.welt.de/motor/article7272220/...-Autodiebe.html

kannst mir eins glauben...bevor ein neues schutzsystem auf den markt kommt...gibt es vorher schon jemand der es knacken kann

Lendradkralle.......mit nem Bolzenschneider wird das Lenkrad durchgeschnitten und die karre is weg...dauert nur sekunden

Bremsscheibenschloß....Eisspray.....
Kabelschloß.......der gute alte Bolzenschneider hilft da wieder

Der Fob sind nichts anderes als ein sogenannter Aktiv-RFID-Transponder, der aktiv ein Signal sendet und mit einem im Fahrzeug verbauten Empfangssystem kommuniziert. Dieses Signal lässt sich logischerweise auslesen. Um es Langfingern zu erschweren, wird dieses Signal codiert, wobei sich der Code bei jeder Nutzung für gewöhnlich synchron ändert (Sender/Empfänger). Hat man allerdings den Schlüssel, nachdem sich dieser Code ändert, kann man den FOB problemlos reproduzieren. So wurde beispielsweise kürzlich bekannt, dass die klassischen, und als sicher geltende Verschlüsselungssysteme wie Legic oder Mayfair durch die Chinesen geknackt wurden.

Ist nichts neues. Genausowenig sind aber Türschlösser, Kreditkarten, PC's oder PIN's hundertprozentig zu sichern.

Sicherheitssysteme schließen somit nicht den Diebstahl aus, sondern haben das Ziel, den unbefugten Zugriff so zu erschweren, dass sich ein potentieller Täter ein Ziel sucht, das leichter zu überwinden ist und somit von der weiteren Tatausführung ablässt.

Diese Zeit (auch Widerstandswert genannt) kann man durch zusätzliche Maßnahmen (mechanische Sicherungen) weiter verlängern. Einen Diebstahl unmöglich machen diese allerdings alle nicht.

Heute werden auch Motorräder trotz schrill kreischendem Alarmsystem einfach aufgeladen. Es interessiert nämlich keinen.

Ich habe dieses Jahr in Hamburg auf den Harley-Days noch zu einem Bekannten gesagt, dass es ein Einfaches ist, durch einen potentiellen Dieb ein Abschleppfahrzeug zu entwenden, mit eingeschalteten Rundumkennleuchten irgendwo anzuhalten, und eine ganze Reihe von Mopeds aufzuladen. Ich glaube nicht, dass es irgendeinen interessieren wird. Ist schließlich eine alltägliche Situation und nichts außergewöhnliches. Ich denke sogar, dass hier ein Streifenwagen arglos vorbeifahren würde, ohne anzuhalten.

Ein kleines Beispiel zum Thema Sicherheit und der Möglichkeit, durch geschickte Tarnung und Täuschung relativ einfach ans Ziel zu kommen.

Kannst auch das Lenkrad abschrauben

Das traurige ist dass man nur reagiert und nicht agiert .......

Recht hast Du. Da fällt mir spontan immer die Antivirensoftware ein. Da drängt sich mitunter der Verdacht auf, dass man seine Viren auch erstmal selbst entwickelt. Dann setzt man sie frei und verkauft als erster den passenden Virenscanner. Geniales Alleinstellungsmerkmal