Zitat von kaeptnhook
Bei der Qualität der Arbeit, sind die Toleranzen zu berücksichtigen. Ich hatte da auf meiner Baustelle Diskussionen mit Architekt und Handwerksmeister, die Toleranzgrenzen sind sehr weit.
Ich würde mit dem Handwerker zusammen die Gewerke auf der Baustelle durchgehen. Wenn der Handwerker einverstanden ist, bereits auf der Baustelle ein Gesprächsprotoll anfertigen und gegezeichnen lassen. Der Fliesenleger wird anhand der Quadratmeter und Aufwand ein Angebot erstellen, das verhandelbar ist.
-meist hat der Handwerker vor Ort einen Ruf zu verlieren und gibt sich eher Mühe als einer von weiter weg
-Zeitrahmen festlegen
-Festlegen wer auf der Baustelle arbeitet, (Geselle-Azubi oder Meister-Geselle oder Geselle mit 3 Azubis macht einen Unterschied)
-Zusatzaufwand nur nach Rücksprache zulassen
für den Rest hilft Glück
@Blinder2000
1. die toleranzen sind in einer din festgelegt
2. warum soll ein handwerker ein protokoll unterschreiben ohne das er ein angebot abgegeben hatt ?
3. wer auf der baustelle arbeitet ist des hanwerkers sache! den in der regel wird über einen mittellohn kalkuliert!
4. und den letzten spruch kannste dir echt sparen der geht mir als handwerker echt aufn sack
zu 1. ja, die stehen in einer DIN, ändert aber nichts an meiner Aussage, dass diese Toleranzwerte sehr weit ausgelegt sind. Gerade beim Fliesenlegen erkennt man auf den ersten Blick, wer an den Toleranzgrenzen arbeitet und wer sich besondere Mühe gibt.
zu 2. das wurde mit dem Architekten, mir als Bauherrn und den Handwerkern immer so gehalten. So war stets für alle klar, welche Abweichungen und Sonderwünsche sowol im Angebot, als auch in der Ausführung zu berücksichtigen sind. Es wurde immer anstandslos unterschrieben.
zu 3. im Rohbau hatten wir einen Gesellen mit 3 Azubis, dies hatte sich in der Arbeitsqualität gezeigt. Der Betrieb musste ordentlich nachbessern. Als Bauherr wollte ich das so nicht mehr, deshalb wurde mit dem Architekten vereinbart, max. 1 Azubi auf einen Gesellen. Auch das wurde von allen Handwerkern klaglos akzeptiert.
zu 4.ich kann verstehen, dass das an deine Handwerkerehre geht. Fakt ist aber, das unterschiedliche Betriebe unterschiedliche Qualität abliefern. Ist auch bei den HD- Mechanikern so, wie man hier immer wieder nachlesen kann. Deshalb gehört für mich bei der Auswahl des geeigneten Handwerkers immer auch etwas Glück dazu.
Bei einer Inspektion, im Fachbetrieb, der bisher beste Arbeit abgeliefert hatte, wurde kein Ölwechsel durchgeführt, die Kupplung nicht nachgestellt und der extra in Auftrag gegebene Wechsel der Seitenständerfeder nicht durchgeführt. Ich also wieder hin und siehe da, es wurde ein neuer Mechaniker eingestellt, weil der bisherige Werkstattleiter zur Kur war. Noch ein halber Tag weg für mich, Pech eben.
So war das gemeint und hatte nichts mit den üblichen Handwerkerwitzen und Handwerkerhähme zu tun.
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Nehmt das Leben nicht zu ernst,ihr kommt da eh nicht lebend raus!