Hi,
Einfahren ist beim heutigen Stand der Technik wahrscheinlich nicht mehr so wichtig wie früher.
Aber wenn du dein nagelneues Bike bei solchen Außentemperaturen nur 12 km zur Arbeit fährst, blutet mir das Bikerherz. Der Motor wird ja nur lauwarm, um dann nach Feierabend wieder nen Kaltstart zu kassieren und dann erneut lauwarm zu Hause abgestellt zu werden.
Neue Mopeds hab ich immer auf Tagestouren mit mehreren hundert Kilometern eingefahren, wechselnde Drehzahlen, max. 2/3 der Nenndrehzahl für kurze Zeit, mit steigender Km Zahl mehr, fleißig schalten.
Danach immer behutsam warmfahren bevor man dreht. So läuft meine Ducati, die ja gemeinhin als empfindlich u. anfällig angesehen wird, mittlerweile über 80.000 km , der Honda Einzylindermotor über 131.000 km ohne Probleme.
Bei Harleymotoren spielt die Nenndrehzahl sowieso keine Rolle, außer vielleicht bei den Buells, da man ja immer relativ niedertourig fährt.
Aber für Kurzstrecken ist eigentlich jedes Moped zu schade, nimm lieber das Rad oder besorg dir nen Roller aus'm Baumarkt.....
Gruß, Tom.