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Forum » Modelllinien » Dyna, FXR (Twin Cam, Evolution) » Alle FXD: Ventilschaftdichtung

Alle FXD: Ventilschaftdichtung

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Alle FXD: Ventilschaftdichtung

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Punisher166 ist offline Punisher166 · 22 Posts seit 01.05.2016
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fährt: FXDWG Bj.1997, Softail Heritage Bj.2004
Neuer Beitrag 03.09.2016 16:09
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Moin,
Kann mir jemand sagen was sowas kostet( ungefair ) wenn man die Ventilschaftdichtungen erneuern läßt?

Ich war beim Freundlichen und die Auskunft war,  so ne alte kiste steig besser mal um auf was jüngeres!

Ich frag mich langsam wollen die einfach nicht? nach mehrmaligen nachhaken sagter er dann 1000 €Baby
 
wie ist das mit selber machen? sehr Kompliziert oder geht? ähnlich wie beim Auto?

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Punisher166 am 03.09.2016 19:09.

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Punisher166 ist offline Punisher166 · 22 Posts seit 01.05.2016
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fährt: FXDWG Bj.1997, Softail Heritage Bj.2004
Neuer Beitrag 04.09.2016 10:19
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Hat keiner was auf lager?
 

Knut Schmidt ist offline Knut Schmidt · 358 Posts seit 06.08.2013
fährt: Harley Heritage Softail FLSTC von 1989 und Kawa Zephyr 750 von 1996
Knut Schmidt ist offline Knut Schmidt
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358 Posts seit 06.08.2013
fährt: Harley Heritage Softail FLSTC von 1989 und Kawa Zephyr 750 von 1996
Neuer Beitrag 04.09.2016 11:57
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Hallo Punisher166, letztes Jahr habe ich das bei meiner 1989er Heritage Softail gemacht. Wegen der untenliegenden Nockenwelle ist es nicht wirklich schwierig. Du musst nur die Kurbelwelle so drehen, dass bei einem Zylinder die Ventile geschlossen sind. Dann kannst du die Rockerbox, die Stößelstangen, den Zylinderkopf, die Stößelcover und den Zylinder ausbauen. Dann die Kurbelwelle weiterdrehen, bis die Ventile des anderen Zylinders geschlossen sind. Dann kannst du auch da alles ausbauen. Zusammenbau umgekehrt. Dabei darauf achten, dass die Kurbelwelle so steht, dass die Hydrostößel unten sind, wenn die Rockerbox aufgesetzt wird. Zum Austausch der Ventilschaftdichtungen brauchst du eine Ventilfederpresse (z.B. bei Detlev Louis). Vor dem Einsetzen der neuen Schaftdichtungen ist das Einschleifen der Ventile erforderlich (die Sitzflächen sind normalerweise auch nicht mehr gut, wenn die Schaftdichtungen schlecht sind). Ein Austausch der Fußdichtungen ist nur wenig Mehrarbeit und sollte unbedingt gemacht werden. Die Kosten für Material betragen geschätzt 200 € (Cometic Kopfdichtungen, Cometic Fußdichtungen, Rockerboxen-Dichtungssätze, Dichtungssätze für die Ventilstößelcover, Ventilschaftdichtungen, Manifolddichtungen). An Spezialwerkzeug benötigst du eine 1/2 Zoll 12-Kant-Nuss für eine 1/2 Zoll Knarre, für die Zylinderkopfschrauben. Der Arbeitsaufwand ist schon relativ hoch wegen der zusätzlichen Arbeiten: Tachokonsole, Tank, Hupenhalter, Motorhalter, Luftfilterkasten, Vergaser, Manifold, Auspufftöpfe und Krümmer müssen ja auch abgebaut und wieder angebaut werden. Ich war damit tagelang beschäftigt. Wer das öfter macht, ist mindestens dreimal schneller. 1.000 € inkl. Material und 19% Mehrwertsteuer ist wahrscheinlich nicht zu teuer. Wenn du schon mal erfolgreich an einem Verbrennungsmotor gearbeitet hast, solltest du das können. Falls es deine erste Motorreparatur sein sollte: Lass es bleiben. Auf Youtube gibt es das ultimative Video: https://www.youtube.com/watch?v=F1mhfLguMqI
Grüße
Knut Schmidt

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Knut Schmidt am 04.09.2016 12:20.

blackwilli ist offline blackwilli · seit
blackwilli ist offline blackwilli
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Neuer Beitrag 04.09.2016 12:22
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Wie Knut schon geschrieben hat : Wenn Du Dir selbst zumindest den Ausbau und Einbau der Zylinderköpfe zutraust, oder jemanden kennst, der Dir dabei behilflich sein kann, würde ich es selbst machen.

Die Köpfe selbst, würde ich persönlich dann aber einem Profi überlassen, wofür es ein paar Spezialisten gibt, denen man die Köpfe dafür zuschicken kann.

Diesen hier hatte ich in einem anderen Thema schon mal gepostet : Motoren Wladarz

Der ist aber nur beispielhaft, gibt auch noch andere.

Ich kann mir vorstellen, dass das so deutlich günstiger zu machen ist.
 

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Asgar ist offline Asgar · 1651 Posts seit 18.04.2015
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fährt: Dampfer
Neuer Beitrag 04.09.2016 15:22
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Augen rollen

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Asgar am 27.10.2016 19:51.

wg2011 · seit
wg2011
Gast


Neuer Beitrag 04.09.2016 15:31
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zum zitierten Beitrag Zitat von Asgar


Mag mir jemand erklären, warum das beim TC notwendig ist und nicht die Demontage von Rockerboxen und Zylinderköpfen reicht?

Die Erklärung könnte sein, da Harleys öfter mal leichte Öllecks an der Fußdichtung haben, hier gleich prophylaktisch tätig zu werden.

Stellt mir aber die Frage, da ich bei Harley da auch noch nicht bei war, warum sollte man da überhaupt die Köpfe abnehmen.
Solange da alles dicht ist, sollte man die Ventilschaftdichtungen doch auch so wechseln können.

Grüße Frank

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blackwilli ist offline blackwilli · seit
blackwilli ist offline blackwilli
Ehemaliges Mitglied


Neuer Beitrag 04.09.2016 15:34
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zum zitierten Beitrag Zitat von Knut Schmidt
.......... Vor dem Einsetzen der neuen Schaftdichtungen ist das Einschleifen der Ventile erforderlich (die Sitzflächen sind normalerweise auch nicht mehr gut, wenn die Schaftdichtungen schlecht sind). ............

Freude

wg2011 · seit
wg2011
Gast


Neuer Beitrag 04.09.2016 15:38
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zum zitierten Beitrag Zitat von blackwilli
zum zitierten Beitrag Zitat von Knut Schmidt
.......... Vor dem Einsetzen der neuen Schaftdichtungen ist das Einschleifen der Ventile erforderlich (die Sitzflächen sind normalerweise auch nicht mehr gut, wenn die Schaftdichtungen schlecht sind). ............

Freude

Das ist doch schon mal totaler Humbuk.

 

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Asgar ist offline Asgar · 1651 Posts seit 18.04.2015
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fährt: Dampfer
Neuer Beitrag 04.09.2016 15:58
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Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Asgar am 27.10.2016 19:50.

wg2011 · seit
wg2011
Gast


Neuer Beitrag 04.09.2016 16:06
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zum zitierten Beitrag Zitat von Asgar
Das Einschleifen der Ventile war eine der Arbeiten, die mir mein Meister besonders ans Herz gelegt hatte - ganz so humbugig schien es ihm nicht zu sein.

Mein Meister hat auch immer viel erzählt wenn der Tag lang war, aber irgend wie hat das nie einen innteressiert. fröhlich

Komme jetzt nicht von Harley, aber wir haben eigentlich alles repariert und 90% der Ventilschaftdichtungen wurden mittels Druckluft gewechselt.
Habe dann noch ein paar andere Arbeitsstätten gehabt, dto.

Da ist dann nichts mit Ventileinschleifen.
Das kann sich doch gar kein Kunde mehr leisten mal eben den Kopf so aus Spaß abzunehmen.

Nur bei Harley, da soll das plötzlich nicht gehen? Baby   Wer es glauben möchte

Grüße Frank

Bart ist offline Bart · seit
Bart ist offline Bart
Ehemaliges Mitglied


Neuer Beitrag 04.09.2016 18:33
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Hallo Punisher.

Es geht ja bei Dir um ´nen Evo-Motor (bj. war doch 97).
Egal ob Du die Ventilschaftdichtungen im eingebauten Zustand rausbringst oder nicht, entscheiden mußt Du ob
es damit überhaupt getan sein kann. Dein Motor ist fast 20 Jahre alt, hat evtl. unbekannte Vorbesitzer und
raucht ja jetzt wahrscheinlich blau hinten raus.
ALLES ist wahrscheinlicher als defekte Ventilschaftdichtungen. Ventilführungen, Ventilschäfte und Kolbenringe
sind wesentlich höher belastete Bauteile und haben ja genau so viele Stunden auf dem "Buckel".

Nimm bloß die Köppe runter !!! Du ärgerst dich doch kaputt wenn die 4 h Mehrarbeit die du sparst den eigentlichen
Fehler verbergen und somit die Ventilschaftdichtungs-Aktion voll für die Katz war.

Falls Du Dir die Begutachtung der Teile nicht zutraust findest Du evtl. Hilfe beim VMI (Verband der Motoreninstandsetzer).
Es gibt sicherlich in Deiner Nähe einen entsprechenden Betrieb.  Fa.Wladarz ist natürlich high-end aber für Deinen Fall
vielleicht ein bischen drüber. Die Wartezeiten dort sind nämlich auch high-endgroßes Grinsen , da fährst Du dieses Jahr nicht mehr.

Reingehaun und viel Glück auf kleinen Schaden,  Bart

sepperl ist offline sepperl · 348 Posts seit 01.05.2007
fährt: FLTRUSE 2015, FLT 1980, FX 1981
sepperl ist offline sepperl
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Neuer Beitrag 04.09.2016 22:18
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zum zitierten Beitrag Zitat von wg2011

Mein Meister hat auch immer viel erzählt wenn der Tag lang war, aber irgend wie hat das nie einen innteressiert. fröhlich

Komme jetzt nicht von Harley, aber wir haben eigentlich alles repariert und 90% der Ventilschaftdichtungen wurden mittels Druckluft gewechselt.
Habe dann noch ein paar andere Arbeitsstätten gehabt, dto.

Da ist dann nichts mit Ventileinschleifen.
Das kann sich doch gar kein Kunde mehr leisten mal eben den Kopf so aus Spaß abzunehmen.

Nur bei Harley, da soll das plötzlich nicht gehen? Baby    Wer es glauben möchte

Grüße Frank

Sprach der der allen ernstes hier nachfragt ob er das austretende motoröl über den primär entnehmen und weiter verwenden kann.
Merkste was?

NT-Tom · seit
NT-Tom
Gast


Neuer Beitrag 04.09.2016 22:40
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... 

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von NT-Tom am 05.09.2016 00:25.

Moos ist offline Moos · 13553 Posts seit 27.11.2010
aus Bayrisch Schwaben
fährt: Street Glide, Bj. 2021 Night-Train USD, Bj. 2001 Kawa Z1 900, Bj. 1974
Moos ist offline Moos
~~ MOD ~~
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13553 Posts seit 27.11.2010 aus Bayrisch Schwaben

fährt: Street Glide, Bj. 2021 Night-Train USD, Bj. 2001 Kawa Z1 900, Bj. 1974
Neuer Beitrag 04.09.2016 22:45
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Jungs ich bin noch wach, also bei der Sache bleiben bitte.
Zumal diese Reparaturmethode, wie von wg2011 beschrieben, bei Automotore die Regel ist.

__________________
Moos

Mit einem Forum ist es wie mit einer Party.
Wer mit dem Gastgeber nicht klar kommt, sollte nicht hin gehen.

sepperl ist offline sepperl · 348 Posts seit 01.05.2007
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sepperl ist offline sepperl
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Neuer Beitrag 04.09.2016 23:17
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Mag ja sein.
Wird bei Automotoren auch das Öl wieder verwendet wenns irgendwo austritt anstatt zu reparieren?
Oder werden da auch die Dinger die er, warte ich habs gleich, drahtgeraffel nennt so verbaut wie er es beschreibt?
Ich will den geneigten Leser seiner Kommentare ja nur darauf hinweisen dass er das vielleicht nicht unbedingt nachmachen muss bzw. Seine Tipps vielleicht überdenken soll.
Außerdem seh ich grad dass er auch noch einen tacho mit möglichst wenig Kilometer für seine wide glide sucht. Ein Schelm der böses dabei denkt wenn man liest dass er die karre ja nur über die Zeit retten will.
Jungs mal ganz ehrlich. Wer sowas postet der kann doch nicht aus der automobilwelt kommen. Max 1. Lehrjahr. Dritte Woche und dann vom Meister strafversetzt zur putzkolonne.
 

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