Hallo Ray
Nimm die von Zodiac. Sind mit fast 150,-€ deutlich teurer aber Du weist was Du bekommst. Noch dazu gibt Zodiac 2 Jahre Garantie auf die Teile. Bei den Teilen aus Deinem Link steht zwar "ArtikelstandordDeutschland" aber schau mal unten in die Kontaktdaten: China. Und die Ust-ID lautet auf Groß Britanien. 
Gruß
Harry
 

Leidiges Thema wieder. Ob die materialqualität dem Original entspricht kann man doch nicht sagen. Die Ermüdung stellst du auch erst fest wenn es bricht. 

Vom Ausgangspunkt her das harley aber der Hersteller ist, der allein  Weges des rufs nicht will das rasten brechen und den Chinesen das einfach mal egal ist da weder eine marke noch sonst was dahinter steht, kann man davon ausgehen das die Qualität von harley eine bessere ist. 

Aber das Thema hatten wir schon. Gibt die Helden die für ihre alte keinen hunni übrig haben und dann die 'blöden' original Käufer. 

in taiwan, wo auch alle anderen produzieren lassen. trotzdem hat man keine Einsicht darauf in welcher Qualität jeder Hersteller fertigen lässt. Die Wahrscheinlichkeit das sie schlechter sind bleibt bestehen. Und in dem Fall traut man einen namenhaften Hersteller nun mal mehr, als CHINGCHANG inc.

Leute, bleibt ruhig. Geiz ist geil.
Statt ca 1 Kg schweren Stahlgußteilen des Herstellers, (mit stichprobenartigen Qualitätsprüfungen, da Fahrzeugteile) sollen CNC gefräßte Aluteile aus "High quality aluminum for outstanding durability" an das Fahrzeug montiert werden. Und daran wird auch der hintere Bremszylinder befestigt.
Die vorgeschriebenen Bruch und Festigkeitsprüfungen werden die sicher gemacht haben, das notwendige Equipment hat sich bei dem Preis in kürzester Zeit amortisiert. 
Ist leider nicht unser Problem wenn der Bremszylinder bei einer Gefahrbremsung möglicherweise aus den Alugewinden reißt. Und ist auch nicht unser Problem wenn der Mitfahrerin bei einem möglichen Unfall durch die extrem scharfkantigen Bruchstellen der Aluteile schwere Schnittverletzungen an den Beinen zugefügt werden. Harley will mit dem teueren Zeug nur Geld verdienen, man müsste die mal drauf hinweisen das China viel billigere Teile herstellen kann.
Selbst bei aliexpress rufen die für die Teile 70 Euro auf, also unbedingt zuschlagen.
 

DU hast sicher auch beruflich damit zu tun und bekommst von "aufstrebenden Herstellern im Sicherheitsbereich" Teile zugeschickt die zu 50 % Ausfälle sind ... Nein nicht nur von einem sondern von mehreren "Herstellern"
Das sind Teile die zur Lieferantenqualitikation dienen sollen ...
Es gibt einen Unterschied zwischen qualitätsgesicherten und kontrollierten Bauteilen bzw. Herstellern und "Möchtegerns".
Um bei den Rastenhaltern zu bleiben, solange noch nicht mal eine Güteklasse des verwendeten Materials angeben ist lass ich die Finger davon. Aluminum hat einen relativ niedrigen Schmelzpunkt der bei CNC Bearbeitung ziemlich schnell erreicht wird, selbst wenn nichts schmilzt nimmt die Sprödigkeit des Materials deutlich zu.

Die "Markenhersteller" lassen (meistens) bei qualitätsgesicherten Herstellern in Asien fertigen, wobei ein Großteil der anfallenden Arbeiten von den Herstellern nach Indien oder Nordkorea vergeben wird.

Privat hatte ich mal ein äußerst unschönes Erlebnis mit in Indien geschmiedeten Schaukampfschwertern die durch minderwertigen Stahl beim ersten Kampf quasi zersplittert sind. Nicht witzig wenn einem sowas um die Ohren fliegt.

Nur mal so kurz eingeworfen , in einem anderen Markenforum gab es bzgl. der verstellbaren Hebel, die ja mit ABE für teuer Geld angeboten werden, eine Diskussion um die günstigen China Hebel, die ja teils unter € 30,00 zu bekommen sind, allerdings logischerweise ohne ABE.

Da hat sich ein Mitglied, daß im Bereich Materialprüfung arbeitet, die Mühe gemacht und die Hebel eines "renomierten" Anbieters und die China Hebel mal einer Bruchprüfung zu unterziehen.

Ergebniss? Kein Unterschied!

Und ich bin mir sicher, und da bin ich wohl nicht der Einzige, daß die Fertigung oftmals in der gleichen Fabrik stattfindet, mal mit Markenaufdruck, mal ohne.

Und Qualität liefern können die Asiaten auch, wurde in der Vergangenheit schon oft genug bewiesen, genauso wie Made in EU, egal woher.

Und Ausreisser gibt es hier wie dort.

So, Feuer frei

@Roland_S:
Einverstanden, ist bei vielen Teilen so, Überproduktion wird abverkauft, Auftraggeber stellt den Vertrieb ein, siehe die "berühmten" Rough Crafts Luftfilter die fleißig nachproduziert werden. Oder B-Ware die der Auftraggeber nicht abgenommen hat wird verkauft. Allerdings gibt es eben auch dreiste Kopien. Und bei diesen kann man sich eben nicht sicher sein ob das Material den Anforderungen gewachsen ist. Was jetzt davon zutrifft, Abverkauf oder Kopie, kann man leider meistens erst dann sehen wenn es zu spät ist.
Und nochmal zu "DIE lassen ja auch in China fertigen": Auch wenn Hersteller im Ausland fertigen lassen, so sind sie doch, grade im KFZ Bereich, gezwungen sich an die Vorschriften zu halten. Der Zulieferer muß mindestens ein Qualitätssicherungssystem nach ISO 9001 haben. Bei typgeprüften Teilen (E-Nummer) müssen zum Produktionsjahr passende Samples hinterlegt werden. Die Lieferkette ist lückenlos zu belegen. Änderungen, selbst bei den Werkzeugen die zur Herstellung dienen müssen an das KBA gemeldet werden und noch einige Feinheiten.
KFZ Hersteller denken in 1 PPM (Parts per Million), heißt, wenn mehr als ein Teil von einer Million einen, wie auch immer gearteten Defekt hat, wird der Zulieferer automatisch einer Qualitätsprüfung unterzogen und bis zur Klärung werden die Teile vom Backup Zulieferer geordert. Wenn das nicht klappt steht das, wie bei den VW Sitzbezügen, gleich in sämtlichen Medien.
Alles andere kann SEHR teuer werden, siehe defekte Airbags, defekte Zündschlosser und weiter Rückrufaktionen der Hersteller.