Den betreffenden Zyl auf Zünd-OT und ein wenig weiter drehen, die Nockenwelle steht dann auf Grundkreis.
Im normalen Leben ist das der Moment, wenn sich die Einlass-Stößelstange nicht mehr beim Weiterdrehen senkt und die Auslass-Stange noch nicht hochkommt. Nicht nur mit den Augen prüfen, sondern auch mit angelegten Fingern an der Stange beim Drehen.
Alle 9 Schrauben des Kipphebelgehäuses ansetzen und etwas von Hand eindrehen.
Die 4 großen Schrauben (vermutl 2 verschiedene Längen) weiter eindrehen, und dabei beachten, das die Dichtflächen von Gehäuse und Kopf nach Augenmaß parallel stehen.
Diese 4 ne halbe Umdrehung anziehen. Die Stößelstangen lassen sich jetzt nicht mehr zwischen den Fingern drehen.
Warten, bis die Hydros nachgeben, sich die Stangen wieder drehen lassen.
Weiter das Gehäuse in kleinen Schritten parallel nach unten ziehen und immer warten, bis sich die Stangen wieder drehen lassen.
Irgendwann bist Du unten, die Stangen müssen sich immer noch drehen lassen.
Keinesfalls den Motor weiterdrehen, wenn das nicht der Fall ist.
Jetzt ziehst Du die 5 kleinen Schrauben fest.
...und wiederholst den Akt für den 2. Zyl