Oja - das ist n Fass ohne Boden.
Ich selbst hatte früher ne GoPro - da hat mich schon immer das Geklapper der Kamera im Gehäuse genervt.
Jetzt habe ich die Drift Ghost S, die hat eine Menge Features von Haus aus dabei, die man damals bei der GoPro extra dazu kaufen musste.
Für mich ist die Drift mit die geeignetste Kamera für das Motorrad aus folgenden Gründen:
- Kleines Display - hervorragend zur Bildeinrichtung bei der Montage
- Drehbares Objektiv - da kann man auch bei schiefer Montage der Kamera das Bild geradestellen
- Lange Akkulaufzeit von ca 3h
- 2-Weg Fernbedienung, über die man bis zu 3 Kameras gleichzeitig bedienen kann (konnte ich bisher nicht Testen, da ich leider nur eine habe)
- Tag-Modus: Die Kamera nimmt kontinuierlich auf - speichert das aber nicht fest ab. Wenn ich jetzt eine Situation erlebe, die einer Aufnahme lohnt, so löse ich über die Fernbedienung aus und die Kamera zeichnet z.B. das Material von 1,2 oder 3 Minuten vor dem auslösen und die doppelte Zeitspanne (in den Settings einstellbar) nach dem auslösen ab. So vermeide ich Daueraufnahmen und damit unnötiges Material auf der Speicherkarte und verpasse trotzdem keine gute Szene.
- Settings lassen sich in verschiedene Profile speichern, so dass man diese bei Bedarf schnell aufrufen kann.
- Externes Mikro anschliessbar
- Kamera ist ohne zusätzliches Gehäuse bis 1,5m Wasserdicht und somit auch für den Motorradbetrieb ausreichend dicht.
- Einstellungen können auch über App auf Handy per WLAN gemacht werden. A bissel langsam. Und WLAN braucht zu viel Strom, um es auf Dauer zu nutzen. Aber um Einstellungen vorzunehmen, ist es super! Die Schrift auf dem eingebauten Display ist recht klein, da ist diese Methode recht angenehm. Zudem ist auch das eingebaute Display bei hellem Licht in der Sonne wegen der Reflektionen kaum noch lesbar.
Die Kamera soll es demnächst auch als 4k Version geben - die bisherige ist FullHD
Ich kann jedem nur empfehlen, diese Kamera bei anstehendem Kauf mit in seine Vergleiche einzuschließen.