HI,
ich hab einen Bonanza drauf - seit dieser Saison. Entscheidend war für mich,
- dass ich die Hände möglichst in einer "unverdrehten Haltung" habe und in etwa auf Schulterhöhe,
- jedoch leicht eingeknickte Arme, damit das Lenken nicht zur "Oberkörpervorbeugung" wird
- und der Oberkörper so leicht vorgebeugt ist, dass ich beim Fahren bei meinen üblichen 70-90km/h nicht gegen den Wind am Lenker ziehen muss.
Ich sitz nun genau so drauf. Ich habe keine Probleme mit dem Rücken, den Armen oder den Händen. Bei der 5-Tage-Alpentour war das Serpentinenkurven sogar leichter, als ich dachte, weil die Körperhaltung ja eher zum Cruisen, als zum Slalomfahren geeignet ist.
Vorher hab ich mit einem sehr dicken Draht und Resten von Kunststoffinstallationsrohren (D20) verschiedene Lenkertypen nachgebaut und mir versucht vorzustellen, ob da die Ergonomie belastend wird oder nicht. Ich hatte auch einen Ape nachgebaut und fand die Handhaltung nicht sehr natürlich - bedingt durch meine leicht vorgebeugte Oberkörperhaltung.
Einen guten Indikator hatte ich verwendet: Arme am Körper einfach locker runterhängen lassen und in jede Hand ein Rohrstück genommen. Dann die Arme nach vorn bis Schulterhöhe angehoben. Die Rohrstücken bildeten dann einen Winkel von grob ca. 140°. Und der Bonanza kommt dieser (meiner!) Handhaltung am nächsten.
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Gruß
Manne
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Ausgleich zum Superkart? Sporty.
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