Fazit nach knapp 2500 km in die Normandie und zurück :
Die Normandie ist ein malerisches Fleckchen und eignet sich herrlich zum Motorradfahren, wenn das Wetter mitspielt. Die knapp 1000km Anfahrt , hier aus dem Süden, können sich fahrtechnisch jedoch als recht eintönig und langatmig erweisen, kulturell und geschichtlich jedoch höchst interessant.
Am 2.ten Tag etwa 10 Stunden im Regen/Unwetter gefahren, kleine Straßen und unzählige Kreisverkehre, hier hat der neu aufgezogene American Elite Hinterreifen seine Schwächen entblößt. Bin sehr oft gerutscht !! Nur ein wenig Neigung ( die Slim schafft ja eh kaum was ) und etwas Gas genügen damit der Arsch anfängt zu rutschen. Bin zum Schluß fast nur noch im Standgas durch den Kreisverkehr gefahren. So richtig empfehlen kann ich den Pneu also leider nicht.
Kontrollen haben wir keine einzige erlebt, aber 2 sehr freundliche HD Händler in Caen und Rouen gefunden.
Auf den langen, oft schnurgeraden Straßen durchs Inland wechselt das Tempolimit häufig zwischen 70-90-110, da kann man schon mal den Überblick verlieren, zum ersten Juli wird das Tempolimit noch auf 80km/h reduziert, hier muss man bei den hohen Strafen für Speeding sehr vorsichtig sein.
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"Es gibt nichts Cooleres , als sich selbst cool zu nennen" Bart Simpson