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E-Bikes machen Radwege unsicherer!

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E-Bikes machen Radwege unsicherer!

v2devil ist offline v2devil · 2252 Posts seit 09.10.2007
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Neuer Beitrag 26.08.2019 08:08
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zum zitierten Beitrag Zitat von StreetBob-Hardy
 Viele dieser Menschen, die mit dem E-Bike „nicht umgehen können“ haben gerade durch diese E-Bikes die Möglichkeit sich etwas zu bewegen und Rad Fahren zu können, was mit einem normalen Rad aus gesundheitlichen oder altersbedingten Gründen vielleicht gar nicht möglich wäre. Es ist also oftmals ein zusätzliches  Stück Lebensqualität für diesen Personenkreis. Und die sollten wir Ihnen auch gönnen und ein wenig Toleranz und Rücksicht walten lassen.

naja, also ich traue mich mit meinen 5jährigen Tochter auch nicht mehr auf die Radwege hier.
Viele der Rentner, die mit Ebikes unterwegs sind, können nicht mal gescheit Radfahren, weder mit noch ohne Motorunterstützung.
Natürlich gönne ich jedem Mobilität im Alter, aber nicht auf Kosten anderer. Das Problem ist, dass sich diese Personengruppe nicht mit ihrem Gefährt auseinandersetzen bevor sie sich sowas zulegen und anstatt zu bremsen, wenn Gegenverkehr auftaucht, bleiben sie voll auf dem Gas und fangen an zu schlenkern...
Ich kann da einige negative Meinungen gut nachvollziehen; gerade bei uns an Rhein und Mosel sind da viele solcher "Patienten" unterwegs...

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Nicht alles, was ein Loch hat, ist Kaputt!!!
Gruß
v2devil großes Grinsen

bunf ist offline bunf · 73 Posts seit 16.04.2018
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Neuer Beitrag 26.08.2019 08:40
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Ich finde die Dinger eigentlich gut, seitdem mein Vater eines hat habe ich mir dieses in den letzten Wochen schon oft geliehen und bin Strecken mit dem Rad gefahren die ich sonst mit dem Auto gefahren wäre. 

Ich habe zum Beispiel auf der Arbeit keine Möglichkeit duschen zu gehen, deshalb bin ich nie mit dem Fahrrad gefahren, jetzt mit dem E-Bike kann ich ohne großartig zu schwitzen, in einer angemessenen Zeit mit dem Rad zur Arbeit.

Natürlich ist das nicht so sportlich wie mit einem normalen Fahrrad, aber 30 Kilometer mit dem eBike sind 30 Kilometer mehr Fahrradfahren als ohne Augenzwinkern

Christof ist offline Christof · 942 Posts seit 05.12.2011
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Neuer Beitrag 26.08.2019 10:17
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zum zitierten Beitrag Zitat von wurzelhuber

Zurückblickend muss ich sagen, ist Rennradfahren VIEL gefährlicher als sich mit einer Harley im Straßenverkehr zu bewegen.

Stimmt. Ich bewege heute noch bei Bianchi aus den 70ern. Fühle mich auf meinen Motrrädern sicherer, weil ich gehört und besser gesehen werde. Radwege sind teilweise übel oder kaum da, oder inen einem schlechten Zustand, daß sie mit dem Rennrad kaum zu nutzen sind. Mit den Fahrradkarten kann ich garnichts anfangen. Die lenken zu oft auf Strecken, die eher mit Schotterfahrrädern (Neudeutsch Gravelbikes) zu befahren sind.

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Andi11 ist offline Andi11 · 153 Posts seit 09.09.2011
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Neuer Beitrag 26.08.2019 11:39
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zum zitierten Beitrag Zitat von Christof
Zitat von wurzelhuber

Zurückblickend muss ich sagen, ist Rennradfahren VIEL gefährlicher als sich mit einer Harley im Straßenverkehr zu bewegen.




Stimmt. Ich bewege heute noch bei Bianchi aus den 70ern. Fühle mich auf meinen Motrrädern sicherer, weil ich gehört und besser gesehen werde. Radwege sind teilweise übel oder kaum da, oder inen einem schlechten Zustand, daß sie mit dem Rennrad kaum zu nutzen sind. Mit den Fahrradkarten kann ich garnichts anfangen. Die lenken zu oft auf Strecken, die eher mit Schotterfahrrädern (Neudeutsch Gravelbikes) zu befahren sind.

Definitiv ist Radfahren viel gefährlicher als Motorrad fahren.

Ich finde die Überschrift des Themas schon grundsätzlich falsch.

Menschen machen die Radwege gefährlich, nicht ein E-Bike... Menschen, die mit dem Auto auf dem Radweg parken, Menschen, die ihre Mülltonnen zum Leeren auf den Radweg stellen, Menschen, die Baustellenschilder für den Autoverkehr auf den Radweg stellen, Menschen, die Rücksichtslos mit dem Rad fahren (nicht nur E-Bike Fahrer), Menschen die glatte Holzbrücken auf Radwegen planen und bauen (teilweise sogar mit Längsrillen), Menschen, die nebeneinander auf dem Radweg laufen oder mit Kopfhörern Joggen.
Es gibt nicht die Rücksichtslosen E-Biker, Autofahrer, Radfahrer... Rücksichtslosigkeit liegt nicht am Verkehrsmittel, sondern an der Person. Ein Rücksichtsloser Autofahrer ist auch ein Rücksichtsloser Radfahrer oder Fußgänger oder Motorradfahrer. Und eins kann ich auch aus Erfahrung sagen, bei der Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr sind wir Deutschen ganz weit vorne dabei.

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"Ich habe viel Ähnlichkeit mit Buddha. Ich sitze nur da und sehe zu, wie die ganze Scheiße vorbeizieht."

Di@k ist offline Di@k · seit
Di@k ist offline Di@k
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Neuer Beitrag 26.08.2019 12:40
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Glück auf,

als ehemaliger Radsportler mit ca 15-20 tsd Km per JAhr auf dem Renner pflichte ich den oben gemachten Statements bei. Rennrad fahren ist definitv gefährlich. Wenn man im Bereich um die 30- 40 als Schnitt unterwegs ist, ist auch der RAdweg zu 90% nicht nutzbar. Auto und Moped Fahrer sehen einen als Störenfried an. Damit muss man eben leben.

Seit Anfang des Jahres habe ich mir zu meinen Rennern und nem MTB auch noch ein E-MTB zugelegt. Damit war ich letztens von der Zugspitze zum Garadasse unterwegs. Teilweise Gelände und geringer Anteile Radwege. Dabei habe ich beobachten können dass zum einen in Italien und auch Österreich wesentlich entspannter mit Radfahreren auf dem Radweg umgegangen wird und zum anderen die Radwege in wesentlich besserem Zstand waren al in D.

E-bikes werden allerdings auch dort in der Regel von Menschen benutzt die als Kinder mal auf dem Rad saßen und nun als Rentner neu beginnen. Den meisten fehlt die Einsicht, dass es besser wäre mal einen Anfängerkurs für E-bikes zu machen. Sowas wird auch nicht oft angeboten. Was der TÖ sagte stimmt deshalb zu 80% ! E-Bikes machen das fahren auf Radwegen und auf der Straße für die meisten sehr gefährlich.

Keckovic ist offline Keckovic · 371 Posts seit 03.07.2011
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Neuer Beitrag 26.08.2019 16:38
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Das Problem ist halt, dass die Dinger recht schnell sind, die Fahrer, wie schon erwähnt, oft nicht mit der Geschwindigkeit umgehen können und dann oft auf Wegen (schnell) fahren, wo halt auch Fußgänger, Hundegassigeher, Kinder etc untwerwegs sind.
Mir passiert ´s oft mit den Hunden, dass die (E-) Biker recht plötzlich und sehr leise schnell hinter mit (mit den Hunden) auftauchen und dann gibts immer Diskussionsbedarf.

 

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Grüße aus dem Remstal, Jürgen

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sysop ist offline sysop · 490 Posts seit 08.02.2016
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Neuer Beitrag 29.08.2019 11:45
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Ein Problem ist, dass nun nahezu ungeübte Personen auch an Orte gelangen, die sie mit dem "Tretomobil" niemals nie nicht erreicht hätten.
Mir kamen plötzlich Idioten, die ihr Bike nicht unter Kontrolle hatten, in den Tunneln des Stilfser Jochs ohne Licht, in horrendem Tempo entgegen.

Ich beschränke die steigende Gefahr also nicht nur auf den Radweg sondern vor allem auch auf Orte, an denen man früher nie Radfahrer angetroffen hat.

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Christof ist offline Christof · 942 Posts seit 05.12.2011
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Neuer Beitrag 29.08.2019 12:12
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Die Gefahr durch  Fahrradfahrer auf dem Land wird ohnehin noch zum Thema werden. Wir waren kürzlich bei gutem Wetter in den Vogesen. Da schlängeln sich am Wochenende tausende mit dem Fahrrad über teils enge Straßen. Mal sind die bergab so schnell, daß die mich auf dem Motaorrad überholen, dann wieder entsprechend langsam, so daß man manchmal an einem ganzen Trupp vorbei kommen muß, die natürlich nicht hintereinander fahren. MIt dem Motorrad geht das alles ja noch, aber mit dem Auto wird es dann richtig anstrengend und gefährlich. Ob die nun E-Bike oder sonst ein Rad fahren. Die schiere Masse wird da zum Gefahrenpotential. Wenn das so weiter geht, wird es bald mehr Fahrradunfälle als Motorradunfälle geben.

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steamboat itchy ist offline steamboat itchy · 440 Posts seit 23.03.2016
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Neuer Beitrag 29.08.2019 12:48
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Was mir als E-Bike-, und Hundebesitzer am stärksten auffällt, ist die allgemein fehlende Rücksicht auf die Mitmenschen. Die Rechte werden grundsätzlich für einen selbst beansprucht und die Pflichten jeweils beim Anderen gesucht/eingefordert. Das Problem hat für mich weniger mit dem technischen Fortschritt als mit der wachsenden Ellenbogengesellschaft zu tun. Jeder ist der BOSS und alle anderen haben sich folglich zu kuschen. Die 120 kg Kerle auf dem Rennrad müssen natürlich die Klingel am Fahrrad einsparen, weil es sonst zu schwer wird....lächerlich. Hier im Ländlichen gibt es viele Wege aber kaum einer ist getrennt Fußgänger/Radfahrer, da gibt es beim Gassigehen fast täglich Streitpotenzial. Leider.

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Andi11 ist offline Andi11 · 153 Posts seit 09.09.2011
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Neuer Beitrag 29.08.2019 13:39
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zum zitierten Beitrag Zitat von steamboat itchy
Was mir als E-Bike-, und Hundebesitzer am stärksten auffällt, ist die allgemein fehlende Rücksicht auf die Mitmenschen. Die Rechte werden grundsätzlich für einen selbst beansprucht und die Pflichten jeweils beim Anderen gesucht/eingefordert. Das Problem hat für mich weniger mit dem technischen Fortschritt als mit der wachsenden Ellenbogengesellschaft zu tun. Jeder ist der BOSS und alle anderen haben sich folglich zu kuschen. Die 120 kg Kerle auf dem Rennrad müssen natürlich die Klingel am Fahrrad einsparen, weil es sonst zu schwer wird....lächerlich. Hier im Ländlichen gibt es viele Wege aber kaum einer ist getrennt Fußgänger/Radfahrer, da gibt es beim Gassigehen fast täglich Streitpotenzial. Leider.

Ich gebe Dir fast zu 100% recht... nur mit der Fahrradklingel will ich mal einhaken... ich als Radfahrer habe auch keine Klingel, aber ich fahre immer langsam an Fußgänger heran (ja, auch Rennradfahrer können mal langsam fahren, wenn sie Fußgänger sehen) und frage höflich, ob ich mal vorbei darf. Es ist überhaupt keine Pflicht eine Klingel zu haben, sondern es ist Pflicht Rücksicht zu nehmen und sich gegebenfalls bemerkbar zu machen. Es ist aber immer wieder so, dass ich selbst bei einer höflichen Frage angeschnauzt werde, warum ich nicht klingeln kann. Wenn ich mal einen Kollegen mit Klingel dabei habe, dann werden wir regelmäßig beschimpft, dass wir halt langsam fahren müssen, anstatt zu klingeln... Und somit kommen wir wieder zu Deiner Aussage über unsere Gesellschaft, die völlig richtig ist. Es liegt nicht am E-Bike, nicht an der Klingel und nicht am Hundebesitzer, es sind einfach auf allen Seiten zu viele A....L..... unterwegs.

 

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Neuer Beitrag 29.08.2019 13:59
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zum zitierten Beitrag Zitat von Andi11
...Es ist überhaupt keine Pflicht eine Klingel zu haben, sondern es ist Pflicht Rücksicht zu nehmen und sich gegebenfalls bemerkbar zu machen.

Moralisch ja, technisch, nein.
In Österreich ist das anders, es sei denn bei Rennrädern, da aber nur unter Tags:
Fahrräder (auch Mountainbikes!) dürfen nur mit folgender Ausrüstung verkauft werden:
  • zwei unabhängigen Bremsen
  • Rückstrahlern nach Vorne (weiß) und Hinten (rot): diese dürfen auch in den Scheinwerfer oder das Rücklicht integriert sein;
  • seitlichen Rückstrahlern (gelb) oder reflektierenden Reifen (weiß oder gelb);
  • Rückstrahlern an den Pedalen (gelb) oder etwa an den Pedalkurbeln;
  • Glocke, Hupe oder ähnlichem.
    Es gibt allerdings keine Bestimmung, dass Fahrräder fertig montiert verkauft werden müssen - das bloße Beipacken zum Beispiel der Rückstrahler wäre zulässig.

Quelle

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bunf ist offline bunf · 73 Posts seit 16.04.2018
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Neuer Beitrag 29.08.2019 14:00
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zum zitierten Beitrag Zitat von sysop
Ein Problem ist, dass nun nahezu ungeübte Personen auch an Orte gelangen, die sie mit dem "Tretomobil" niemals nie nicht erreicht hätten.
Mir kamen plötzlich Idioten, die ihr Bike nicht unter Kontrolle hatten, in den Tunneln des Stilfser Jochs ohne Licht, in horrendem Tempo entgegen.

Ich beschränke die steigende Gefahr also nicht nur auf den Radweg sondern vor allem auch auf Orte, an denen man früher nie Radfahrer angetroffen hat.

Also wer das Stilfser Joch fährt und nicht mit Radfahrern rechnet... da ist alles voll von Harakiri Rennradfahrern... da machen ein paar unsportlichere Menschen auf dem E-Bike den Braten wohl nicht mehr fett... abgesehen davon, dass das Stilfser Joch wohl auch mit E-Bike nicht für unsportliche Menschen geeignet ist Augenzwinkern

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Andi11 ist offline Andi11 · 153 Posts seit 09.09.2011
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Neuer Beitrag 29.08.2019 14:29
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zum zitierten Beitrag Zitat von sysop
Moralisch ja, technisch, nein.
In Österreich ist das anders, es sei denn bei Rennrädern, da aber nur unter Tags:

Da steht, wie Fahrräder verkauft werden dürfen, da steht nichts von einer Pflicht bei der Benutzung. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Das ist aber ja auch nicht das Thema,
eine Klingel ist in etwa so, wie wenn jeder Autofahrer grundsätzlich hupen würde, bevor er einen Radfahrer überholt. Wenn ich Rücksicht nehme und Abstand einhalte, brauche ich
auch nicht klingeln... Das Bestehen auf das Klingeln, anstatt ein vernünftiges Miteinander einzufordern ist für mich typisch Deutsch!

Wenn ich mich als Radfahrer wegen der rücksichtslosen Autofahrer so feindselig verhalten und äußern würde, wir hier einige gegen Radfahrer, dann würde ich ebenfalls Sätze schreiben
von "Idioten, die ihr Fahrzeug nicht unter Kontrolle haben und mich in horrendem Tempo ohne ausreichenden Abstand überholen."  Sollten dann Autofahrer eigentlich auch immer hupen,
bevor sie mich überholen? smile

Ich fahre jedes Jahr 10-15 Tausend Kilometer mit dem Rad, und jeweils ca. 10 Tsd. KM mit dem Moped und dem Auto. Als Auto- und Motorradfahrer und als Fußgänger werde ich in
einem Jahr nicht annähernd so oft gefährdet, wie als Radfahrer in nur einer Woche. Und dabei fahre ich fast nur auf Radwegen und im Wald...

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Christof ist offline Christof · 942 Posts seit 05.12.2011
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Neuer Beitrag 29.08.2019 14:39
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Übrigens,
ich selbst habe, außer daß die öfter nebeneinander fahren, nichts von Rücksichtlosigkeit weder den Radlern noch den Kraftfahren zugeschrieben. Ich halte alleine schon das Aufeinanderprallen der Masse an Radfahrern mit Ihren unterschiedlichen Geschwindigkeiten und großen Geschwindigkeitsunterschieden zu PKW und Motorrad für problematisch.

sysop ist offline sysop · 490 Posts seit 08.02.2016
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Neuer Beitrag 29.08.2019 14:40
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Glugscheisserei an:
Verwenden:....Bei Tageslicht und guter Sicht müssen Scheinwerfer und Rücklicht nicht mitgeführt werden. Alle anderen der oben angeführten Ausrüstungsgegenstände müssen aber immer am Fahrrad angebracht sein - dies gilt auch für die Rückstrahler

Feindseeligkeit entsteht wohl dadurch, dass hier Seitens des Radfahrers auf einem Recht geklopft wird (Die Bundesstrasse gehört mir ebenso wie dem Auto) das von Vernunft wegen nie in Anspruch genommen werden sollte, andererseits sich der Kraftfahrer nicht die Bohne dafür stark macht, dass der die stetig steigende Zahl der Radfahrer einen eigenen Weg gebaut bekommt.

Eigene Radwege, beiden Seiten wäre damit sicher wohler....

PS
Gefährdung, die geht nach meiner Ansicht immer von dem aus, der durch sein Verhalten einen Unfall provozieren könnte, das muss also nicht zwangsläufig der Schwächere in der Beziehung Rad/Auto sein.
In vielen Fällen sind die Radfahrer für mich die Gefährder und der Autofahrer ist das Unfall-Opfer, auch wenn der Radfahrer bei einem Unfall mit Sicherheit gesundheitlich mehr abbekommt.

Ein Radfahrer, der sich für den Motorrad/Autofahrer bei Tempo 100, Berg auf mit einem Eigentempo von 5 kmh und einer Hin-He- Wackel-Bewegung über die habe Fahrbahn, plötzlich vor einem materialisiert ist wie ein Betonklotz, den dir jemand bei Tempo 100 von einer Brücke auf die Autobahn schmeisst. Ist da nun der Autofahrer oder der Betonklotz die Gefahr?


PPS
zum zitierten Beitrag Zitat von bunf

Also wer das Stilfser Joch fährt und nicht mit Radfahrern rechnet... da ist alles voll von Harakiri Rennradfahrern... da machen ein paar unsportlichere Menschen auf dem E-Bike den Braten wohl nicht mehr fett... abgesehen davon, dass das Stilfser Joch wohl auch mit E-Bike nicht für unsportliche Menschen geeignet ist Augenzwinkern

Es geht nicht um unsportlich, sonderen um ungeübt. Eine Bergabfahrt bei einem Gefälle von 8-12% ohne Licht durch unbeleuchtete Tunnel, an denen kaum 2 PKW aneinander vorbei kommen ist alles andere als spassig. Mir kamen E-Biker mit Kindern auf dem City-Bike entgegen.

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Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von sysop am 29.08.2019 15:06.

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