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Harley Davidson, immer nur dasselbe?

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Harley Davidson, immer nur dasselbe?

sigi74 ist offline sigi74 · 3656 Posts seit 02.06.2010
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Neuer Beitrag 06.09.2019 13:19
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zum zitierten Beitrag Zitat von Andi11
zum zitierten Beitrag Zitat von sigi74
und meine frage war, wie erkläre ich dem kunden, dass er eine lowtec eglide bekommt, aber deutlich mehr dafür zahlen soll!

Ich kann jetzt zwar nur für den Twincam sprechen, weil ich den MW8 noch nicht gefahren habe, aber genau das war bisher der Grund, warum z.B. ich mehr bezahlt habe für eine Harley. Weil ich lowtec wollte.
Wo hätte ich einen Motor bekommen können, der luftgekühlt ist, rappelt (vor allem bei der Dyna), mechanische Geräusche hat (mal mehr, mal weniger), wo der Lenker an der Ampel so wackelt, dass man
Angst haben kann es vibriert sich was ab, wo ich bei jedem Gasstoß merke und höre, was unter mir passiert? Und das alles in einer Optik, die ich seit meiner Jugend kenne und genau so mag?
Ich bin auch schon jahrelang Intruder gefahren, also das mit dem Logo am Tank zieht bei mir nicht smile

Ich glaube nicht, dass Harley in den nächsten Jahren eine Chance hat irgendwas anderes wie Tourer in ausreichenden Stückzahlen zu verkaufen.

ja da geht es um emotionen und was will ich, bin ich ganz bei dir. motorradfahren ist eine emotionale sache sonst würde kein mensch eine honda monkey kaufen Augenzwinkern (jetzt bitte nicht loshacken, die find ich eh auch geil!)
ich stelle nur die preispolitik von HD auf den prüfstand.

PanAm vs. EGlide CVO -  23k (???) vs. 40k
ganz ketzerisch gefragt, was kostet an der lowtec eglide dann so viel mehr als an einer (voraussichtlichen) hightec PanAm.
damit führt HD dann seine eigene preispolitik ad absurdum. ob das neue käufer auch so so sehen werden? wenn ja, was bedeutet das für die klassischen teuren modelle in zukunft?

sorry, ich vergaß, das lebensgefühl kostet ja extra großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen
 

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du hast vielleicht recht, 
aber meine Meinung gefällt mir besser Augenzwinkern

motorcycle boy ist offline motorcycle boy · 1202 Posts seit 01.09.2018
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Neuer Beitrag 06.09.2019 13:20
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Wenn Du schon auf meine Argumente Bezug nimmst, dann doch bitte vollständig: Der entscheidende Nachteil der Produktion, den ich genannt habe, ist der 12,5 fache Abfallberg über die gesamte Herstellungskette von der Erzgrube bis zum Showroom. Der Abfall durch den Betrieb ( Reifen, Beläge aller Art, beim Verbrenner Öl) ist gerade mal ein Bruchteil. Die Belastung des Planeten durch die existierenden 766 Mio Autos ist bereits geschehen, jedes weitere Auto , ja auch von Tesla, ist eines zuviel.

sigi74 ist offline sigi74 · 3656 Posts seit 02.06.2010
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Neuer Beitrag 06.09.2019 13:24
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zum zitierten Beitrag Zitat von motorcycle boy
Wenn Du schon auf meine Argumente Bezug nimmst, dann doch bitte vollständig: Der entscheidende Nachteil der Produktion, den ich genannt habe, ist der 12,5 fache Abfallberg über die gesamte Herstellungskette von der Erzgrube bis zum Showroom. Der Abfall durch den Betrieb ( Reifen, Beläge aller Art, beim Verbrenner Öl) ist gerade mal ein Bruchteil. Die Belastung des Planeten durch die existierenden 766 Mio Autos ist bereits geschehen, jedes weitere Auto , ja auch von Tesla, ist eines zuviel.

12,5fach im bezug worauf? sorry hab ich überlsen!

also 12,5 x fahrzeuggewicht - steht wo? bitte um quelle!

btw. wie kommst du auf 766mio autos? wir sind schon seit 2015 bei über 1mrd wenn man dieser aufstellung glauben darf.

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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von sigi74 am 06.09.2019 13:42.

Moos ist online Moos · 13553 Posts seit 27.11.2010
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Neuer Beitrag 06.09.2019 13:57
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zum zitierten Beitrag Zitat von sigi74
zum zitierten Beitrag Zitat von motorcycle boy
Auch der verbohrteste Elektrofan wird irgendwann nicht an der Realität vorbeikommen, dass Produktion grundsätzlich eine vielfach höhere Umweltbelastung darstellt als Betrieb

wie kommst du zu einer vielfach höheren Produktionsbelastung als Betrieb? das Argument kommt so oft, aber meist ohne Fakten.

Produktion:
BMW X7  10to
Tesla Model X 19,7 to

Betrieb:
BMW X7 50,7to 
Tesla mit Ö-Strom-Mix 9,4 to bzw. EU-Mix 18,1 to

Gesamt nach 15J á 13tkm:
BMW X7  60,3 to
Tesla MX 27,4 to (Ö) bzw. 36,1 to (EU Mix)

Quelle: ÖAMTC Auto Touring Sept. 2019 (siehe Anhang)

aber mit dem schmutzigen Kohle-Strom in D sieht die Bilanz  evtl. etwas schlechter aus

Klasse, den Tesla, der max. in der 5er Liga spielt mit dem LKW-Monster X7 von BMW zu vergleichen. Schade das BMW kein noch größeres oder schwereres Auto baut, dann hätte man das nehmen können. So ein vergleich ist doch komplett für die Tonne. Man kann sich sich immer alles schön rechnen. Solche Beispiele fördern dann die Einstellung technikfremder Leute zum kauf eines Elektroautos, obwohl es für sie nicht sinnvoll ist, weder finanziell noch vom ökologischen Aspekt. 
 

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sysop ist offline sysop · 489 Posts seit 08.02.2016
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Neuer Beitrag 06.09.2019 14:01
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@Moos
Nicht enthalten beim Tesla, der Akku, den man nach ~7 Jahren tauschen muss, dann sieht die Bilanz schon wieder ganz anders aus.

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sigi74 ist offline sigi74 · 3656 Posts seit 02.06.2010
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Neuer Beitrag 06.09.2019 14:07
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dann beleg bitte, dass der x5 um so viel ökologischer ist als der x7. oder nimm den x3. 
oder ist das nur deine „meinung“?

du weißt ja was man über meinungen sagt, jeder hat eine Augenzwinkern

da ich nur die vorgebrachten argumente  hinterfragen wollte, mir das ganze aber ohnehin zu mühsam zum ewigen herum argumentieren ist werde ich euch nicht länger belästigen
lg
 

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Andi11 ist offline Andi11 · 153 Posts seit 09.09.2011
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Neuer Beitrag 06.09.2019 14:10
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zum zitierten Beitrag Zitat von sigi74
ganz ketzerisch gefragt, was kostet an der lowtec eglide dann so viel mehr als an einer (voraussichtlichen) hightec PanAm.

Na eben genau das lowtec großes Grinsen
Ich glaube ja auch, dass Harley sich da vergaloppiert. Aber was will man machen, man verlangt immer das, was man kann. Eine Enduro, die sich mit BMW und KTM vergleichen muss kann keine 40 tsd kosten.
Eine E-Glide (CVO) hat eine gewisse Alleinstellung auf dem Motorradmarkt. Einzige Konkurrenz ist vielleicht Indian, die ist aber genau so teuer. 
 

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"Ich habe viel Ähnlichkeit mit Buddha. Ich sitze nur da und sehe zu, wie die ganze Scheiße vorbeizieht."

Moos ist online Moos · 13553 Posts seit 27.11.2010
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Neuer Beitrag 06.09.2019 14:28
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zum zitierten Beitrag Zitat von sigi74
dann beleg bitte, dass der x5 um so viel ökologischer ist als der x7. oder nimm den x3. 
oder ist das nur deine „meinung“?

du weißt ja was man über meinungen sagt, jeder hat eine Augenzwinkern

da ich nur die vorgebrachten argumente  hinterfragen wollte, mir das ganze aber ohnehin zu mühsam zum ewigen herum argumentieren ist werde ich euch nicht länger belästigen
lg

Sorry, aber auch Du solltest in der Lage sein herauszufinden das z. B. ein X3 einen wesentlich geringeren Kraftstoffverbrauch hat als ein X7. Das sind Fakten und keine Meinung. 
Ich habe nichts gegen Elektromobilität, auch nicht bei Harley mit der Live Wire, nur sollte man sie da einsetzen wo sie sinnvoll ist und nicht um sein Gewissen zu beruhigen.
 

__________________
Moos

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motorcycle boy ist offline motorcycle boy · 1202 Posts seit 01.09.2018
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Neuer Beitrag 06.09.2019 22:02
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zum zitierten Beitrag Liebe Zitat von EJP
zum zitierten Beitrag Zitat von motorcycle boy
Eine nachhaltige Beschränkung auf die Ersatzteilproduktion würde die Aktien der Klattens, Quandts, Porsches, Scheichs, Li Shufus, Fords, Musks dieser Welt doch allzu extrem im Wert reduzieren.

Und wie kriegen wir das politisch umgesetzt?

Das ist die 100 Milliarden € - Frage. Auf jeden Fall nicht mit Scheinlösungen wie „ wir produzieren weiter Fahrzeuge nur anders mit Batterien „ .

Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist die aktuelle Neuregelung der 3 in der EU möglichen MWSt-Sätze in Schweden: 
- höchster Satz für neue industrielle Fertigprodukte 
​​​​​​- niedrigster Satz nun auch für alle Technischen Dienstleistungen im Reparaturbereich und für die nötigen Ersatzteile.

Die Schweden haben es verstanden: „Nachhaltig  ist reparieren und so lange wie irgend möglich betreiben statt „Wisch und Weg“ und neu produzieren. Mit „ Batterien und Elektro“ hat das rein garnix zu tun.

Der o.g. CO2-Mix für D und Ö ist viel zu kurz gesprungen, wenn schon das Pariser Klimaabkommen ausdrücklich Atomkraft als Substitution von CO2- emittierender Energieproduktion zulässt. Was unsere Elektroscheinheiligen im Staatsfunk fein weglassen: Schon in den G7 außer D ist das Elektroauto eine groß angelegte indirekte Subvention der Atomkraft, so bei unseren amerikanischen, französischen, belgischen, schwedischen und finnischen Freunden.

Die politische Dimension ist also der grüne Populismus: 
Populismus ist, wenn ich meine Geschichte mit Absicht nicht zu Ende erzähle, von der Hexenverfolgung über extrem links und rechts im 20. Jahrhundert bis zum heutigen Problem des Klimawandels. Daher sind die Geschichten von Tetzel, äh  Tesla, Attac und den Grünen Populismus:  Der Teil dieser  Geschichte, der fehlt, ist z. B. hier beschrieben:

wirtschaftliche Dimension



https://www.focus.de/finanzen/boerse/exp...d_10906968.html 


Politische Dimension  


https://www.focus.de/politik/deutschland...d_11009993.html



Um VW zu retten und nicht allzuviele Wähler zu verlieren, wird die Produktionsumstellung auf das Elektroauto gehypt und die Verabschiedung vom Hauptklimakiller Produktion hin zu umweltneutralen Kraftstoffen für den möglichst langfristigen und damit in Wirklichkeit nachhaltigen Betrieb sträflich vernachlässigt:Wasserstoff-Produktion 


 https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial...-a-1265948.html



 Power to Gas, Power to liquid


 https://www.tagesschau.de/inland/e-fuels...d41be803e1.html https://www.focus.de/auto/professor-rich...d_10909397.html



Und sogar ökologisch fragwürdig  und gefährlich

Batterieentsorgung:


FAZ.NET  


Lithium- Brände


  https://www.stern.de/auto/news/tesla-mod...h--6633274.html 


Und was bedeutet das für den einzelnen ?: 


Ganz einfach, er kauft keine neuen Sachen mehr und beteiligt sich nicht mehr an Neubauten. Unsere scheinheiligen Populisten quer durch die Politik verraten sich auch, indem die nach Neubauten in Grosstädten schreien, damit jeder dort wohnen kann. Genau das ist in einer ökologisch streng limitierten Welt eben nicht mehr möglich, denn: Dabei verschweigen sie, dass neben Alu Zement der Industriell hergestellte Stoff mit dem höchsten CO2-Fußabdruck ist. Angesichts diesen dreisten Populismus nach dem Motto „Allen wohl und niemand weh“ fällt mir wirklich die Kinnlade runter. Die ehrlichste Lösung wäre eine drastische Fehlbelegungsabgabe für alle qm über 25 qm  die ein Mensch bewohnt, um große Wohnungen für WG‘s und Familien freizukriegen. 

Wer also mit dem neuen Tesla oder der neuen Lifewire vor dem neuen Einfamilienhaus posiert, ist der populistischste Heuchler, den man sich nur vorstellen kann. Wir kennen das: „ Mein Haus mein Auto, meine Frau...“ nur jetzt in grün. Wer nicht davon runterkommt, mit neuen Sachen zu protzen, ist entweder scheinheilig oder will oder kann  die komplette Dimension des Klimawandels wirklich nicht begreifen..

Wie oben beim Wohnraum: mit der Mentalität „Jeder kann sich alles neu kaufen ist  bei ernsthafter Bekämpfung des Klimawandel Schluss. Wer das nicht wahrhaben will, hat den Schuss nicht gehört und will nur chic auf einer Modewelle  mitreiten.

Die Umsetzung ist so schwer, weil zu einer Welt mit geschlossenen ökologischen Kreisläufen auch geschlossene wirtschaftliche Kreisläufe gehören, das heißt ohne Wachstum. 

Der volkswirtschaftliche Ansatz ist bekannt: Das Freigeld nach Proudhon und Gsell, welches Marktwirtschaft und Wettbewerb ohne Kapitalismus beschreibt. Dieses Modell führte im Paris der 1840er Jahre zum endgültigen Zerwürfnis zwischen Proudhon und Karl Marx (weil der populistisch den Wettbewerb statt den Kapitalismus bekämpfte aber letzteres behauptete). Die Freigeldwirtschaft wurde 1930 bis 1933 in Wörgl in Tirol äußerst erfolgreich umgesetzt, bis es die österreichische Zentralbank unter Einsatz von Militär beendete.

Da damit das Leben von der Arbeit des Kapitals beendet wird, ist der Widerstand der Reichen dieser Welt natürlich fundamental.
Die müssten dann wieder selber arbeiten. Das aber  sind die fundamentalen Vorraussetzungen zum Kampf gegen den Klimawandel und erklärt grundsätzlich, warum seine Bekämpfung so schwer durchzusetzen ist. Jeder muss seine Selbstbild fundamental ändern. Soziale Hierarchien müssen fundamental anders definiert werden. Leute können zwar weiterhin für hervorragende Arbeit sehr viel Geld verdienen, können es aber nicht mehr horten, um später ohne Arbeit von den Zinsen zu leben. In die Preise muss der Klimawandel eingepreist werden, und zwar ohne Politik.

Dieser Beitrag wurde schon 28 mal editiert, zum letzten mal von motorcycle boy am 07.09.2019 01:22.

Skogr ist offline Skogr · 5917 Posts seit 28.04.2016
fährt: FLHRC 2015 Rushmore J&H "Cherry" Stage 2
Skogr ist offline Skogr
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5917 Posts seit 28.04.2016
fährt: FLHRC 2015 Rushmore J&H "Cherry" Stage 2
Neuer Beitrag 07.09.2019 07:35
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@ motorcycle boy: 28 x editiert, na als Controller oder Journalist wirst keine große Karriere machen. Augenzwinkern (Smile bitte zur Kenntnis nehmen).

Am Ende stimme ich zu, dass sich jeder der Statistik und Aussagen als Quelle bedient, die in sein Weltbild passen.

Wenn sich was ändern soll, dann nicht im bestehenden Ablauf / System.
Verzicht auf 2. und 3t Auto, Verzicht auf Hobby wie Motorräder, Boote und Verzicht auf Auslandsflüge, Urlaub daheim, am besten OHNE Ebike,..... was hat man dann vom Leben, außer Arbeit ? Und die Tretmühle / Hamsterrad für wenige Reiche Vertreter und Nutznieser des Kapitalismus zu unterstützen ? 

A bisserl Freude braucht der Mensch. 1-4x im Jahr im Urlaub, a bisserl Steuervergünstigung, a wengerl Unterstützung beim Autoauf vom Staat, ab Reihenhäusel das man 30 Jahre abzahlt, und einen Rente die ....naja..das führt zu weit. 

Achja, Verzicht auf Schweinefleisch, Verzicht auf Hühnerfleisch........ Wer soll 7 Mrd ernähren ? Und wie ? Mit Reis? Wäre dann wieder Kinderarbeit und Sklavenarbeit zu Mindestlöhnen.

Wo fängt man an, wo hört man auf ? Gar nicht so einfach, ohne einen kompletten Umdenkprozess kollektiv einzuleiten.
Ich kenne keine Lösung, wenn ich eine finde, tue ich es kund, werde Jarl und regiere bis mich ein anderer Gieriger absetzt oder abserviert und es wieder von vorne anfängt.
Wie der Mensch seit ewigen Zeiten in seine eigene Gierfalle tappt.

Immer das selbe bei Harley:
Nein, es tat sich allein in den letzten 20 Jahren immens viel. Wie auch die 100 Jahre zuvor..... 

Die Co. versucht, wie jedes Wirtschaftsunternehmen auch, einen Weg der zeitgemäß ist, zu finden um ihre Produkte zu verkaufen. 
Um es mal oberflächlich zu beschreiben. 

Also, harren wir der Dinge die da kommen.  Jeder kann ja selbst entscheiden oder er beim "Alten" bleibt, oder sich auf was "Neues" einlässt. 
Das war schon immer so.... und die Welt dreht sich (TROTZDEM) weiter.....

Ganz ehrlich, ich glaube in der Tat, dass wir mit Diskussionen wie diesen keinen Schritt weiterbringen. Zumindest nicht, dass sich wirklich was ändert. 
Das Gerede stellt lediglich einen Versuch der eigenen (meine logo eingeschlossen, bin durchaus selbstkritisch und hinterfragend) Gewissensberuhigung dar.
"Ich habs ja gesagt, aber keiner ändert was"

Man ( wer ist eigentlich man ?) kann nur bei sich selbst was ändern. 
Vom Kleinen ins Große. 

__________________
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