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KFZ -Anmeldung noch am "alten" Wohnort?

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KFZ -Anmeldung noch am "alten" Wohnort?

flat eric ist offline flat eric · 620 Posts seit 12.04.2012
aus Inzell
fährt: Road Glide Ultra, Street Bob, Ducati
flat eric ist offline flat eric
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620 Posts seit 12.04.2012 aus Inzell

fährt: Road Glide Ultra, Street Bob, Ducati
Neuer Beitrag 20.01.2020 22:31
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zum zitierten Beitrag Zitat von Börnie
zum zitierten Beitrag Zitat von MeinerEiner
@Matze: Ist mir Gott sei Dank nie passiert, würde aber heißen das der Eintragungsmarathon von vorn beginnen würde. Wäre doch sicherer wenn die Daten zentral gespeichert sind und wenn nicht jeder Koch sein eigenes Süppchen kochen würde. 
Der Hauptvorteil von EDV ist ja schließlich daß man von unterschiedlichen Orten aus jederzeit an gesicherte Daten kommt. Dazu ein Programm mit entsprechender Oberfläche kann keine Hexerei sein. Auch nicht für'ne Behörde....großes Grinsen

Ich bin sicher, dass das Ziel genau DAS ist : alle Daten gesammelt an "einem" Ort.
Ob das nun gut oder nicht gut ist ........ tja, die Meinung kann/darf/muss sich jeder selbst bilden.

Wie "toll" Behörden und andere Dinger sind erfahre ich zur Zeit laufend bei einem Gericht ( ja, in
Deutschland ) : die wissen mittlerweile, dass es eMails gibt.
Seit Kurzem dürfen die da sogar eMail benutzen. Aber NUR inoffiziell und quasi ohne rechtlichen Wert. :-(


Gruss Börnie

Ist schon toll zu sehen, wie man sich immer grad das rauspickt, was einem ins Bild passt: "sammelt" "der Staat" Daten, schreit man Polizei- und Überwachungsstaat. Dient die (vermeintliche) Sammlerei der Bequemlichkeit, dann darf's wieder sein. Und natürlich ist das nur ein Problem, wenn "der Staat" das macht. Wenn die großen Internetkonzerne und Social Medias das in weitaus größerem Umfang praktzieren, macht das nichts, weil das sind ja die Guten, außerdem kann man dann vieles "umsonst" nutzen....

Und Börnie: Behörden und insbesondere auch Gerichte wissen schon seit langer Zeit, dass es eMail gibt und die nutzen das Medium auch bereits eine ganze Weile. Wie Du aber richtig sagst, war das bis vor Kurzem nur für die interene Kommunikation hilfreich. Warum? Weil bis zur Einführung des elektronischen Rechtsverkehrs rechtlich wirksame Erklärungen (also beispielsweise eine Klageschrift oder andere Sachanträge) nur in Schriftform zugelassen waren. Und seit der Einführung des elektronischen Rechtsverkehrs sind auch eMails an eine bestimmte Form gebunden (Stichwort Zertifizierung und Signatur), um rechtlich wirksame Erklärungen zu übermittlen. Derzeit können in erster Linie Rechtsanwälte mit einem besonderen elektronischen Postfach solche Mails versenden und empfangen, es ist aber auch mit einem DE-Mail-Postfach möglich. Es dient einfach der rechtlichen Sicherheit, sonst könnte ja z.B. jeder Hinz und Kunz unter falschem Namen eine Klage für jemand anderen einreichen oder sonstige "Späße". Sollte eigentlich schon verständlich sein, dass bei derart sensiblen Bereichen die Sicherheit vor der Bequemlichkeit stehen sollte.

Und jetzt kommt's: ausdenken tun sich das nicht die Gerichte oder Behörden, sondern der Gesetzgeber. Es ist wie überall: die Exekutive führt aus, was die Legislative beschließt. Kein Polizist denkt sich Bußgeldvorschriften aus, er vollzieht sie nur. Kein Mitarbeiter der Zulassungsstelle denkt sich aus, welche Unterlagen er vom Antragsteller verlangt, nur um ihn zu schikanieren - er vollzieht nur die entsprechenden Vorgaben. Und kein Justizmitarbeiter beschließt, dass er Erklärungen mittels einfacher eMail nicht anerkennt, um es dem Bürger möglichst schwer zu machen - es war bis vor Kurzem schlicht nicht zulässig und ist es jetzt nur unter ganz bestimmten Bedingungen.

Ich finde es oft schon recht schäbig, ganze Berufsgruppen oder Organisationen als die letzten Deppen und Hinterwälder hinzustellen, nur weil manche Dinge dort einfach mehr Zeit brauchen, bis sie eingeführt sind. Wenn man ein bisschen drüber nachdenkt, könnte man von selber draufkommen, dass das oftmals nicht so einfach ist und dass vor allem der einzelne Mitarbeiter bzw. auch die einzelnen Organisation nicht dafür verantwortlich ist.

Gruß
Wolfgang

MeinerEiner ist offline MeinerEiner · 558 Posts seit 23.11.2019
aus Eldagsen
fährt: manchmal aus der Haut...dann aber auch Blackline oder Nicolai Helius
MeinerEiner ist offline MeinerEiner
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558 Posts seit 23.11.2019 aus Eldagsen

fährt: manchmal aus der Haut...dann aber auch Blackline oder Nicolai Helius
Neuer Beitrag 21.01.2020 00:16
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Lieber Wolfgang, atme doch erstmal tief durch.
Ging nicht darum bestimmte Berufsgruppen zu diskreditieren. Ist mir auch klar das die nur ausführen was sich andere ausdenken. 
ist aber auch nicht schlimm mal über das System nachzudenken. Scheint aber nicht erwünscht zu sein.
Die Vorgehensweise jedoch stellt sich wirklich als wenig leistungsfähig oder willig im Sinne von Kundenorientiertheit dar.
Wenn da schon Daten über jeden gesammelt werden, sollte es auch jedem dienen und das Leben erleichtern.
Der Staat sollte keine Monopol auf Moral haben und für sich in Anspruch nehmen.
Und gerade wegen dieser Schieflage braucht man den Staat auch nicht in Schutz nehmen. Das macht der schon selbst zur Genüge.

Aber ich bereue gerade hier so eine Diskussion losgetreten zu haben. Wollte nur meine Unverständnis mit dem Amtsschimmel äussern. 
 

__________________
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!

Ich fahre solange schwarze Mopeds bis es eine dunklere Farbe gibt! 

SG-Opa ist offline SG-Opa · 145 Posts seit 11.09.2019
aus Cottbus
fährt: Triumph Tiger 900 GT Pro
SG-Opa ist offline SG-Opa
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145 Posts seit 11.09.2019 aus Cottbus

fährt: Triumph Tiger 900 GT Pro
Neuer Beitrag 21.01.2020 10:08
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zum zitierten Beitrag Zitat von Börnie
zum zitierten Beitrag Zitat von SG-Opa
zum zitierten Beitrag Zitat von Börnie
zum zitierten Beitrag Zitat von Weich-Ei
zum zitierten Beitrag ..........der allgemeine Glaube wer den Brief in der Hand hat ist "Besitzer" auch wenn er nicht drin steht ist ein Irrglaube........

Dieses Wissen ist für einen Käufersehr wichtig.
Deswegen gehört in einen Kaufvertrag unbedingt die Bestätigung vom Verkäufer, dass das Fahrzeug sein Eigentum ist.

Wie heisst es so schön unter C4c . " Der Inhaber der Zulassungsbescheinigung wird nicht als Eigentümer des Fahrzeugs ausgewiesen"

Sonst wird man im bösen-blöden Fall ganz schnell zum Hehler.

Gruss Börnie ( nur mal so als Anmerkung weils gerade passt )

Das ist so nicht korrekt. Das Fahrzeug wird auf den Besitzer zugelassen, wenn er den "Kfz-Brief" vorlegt. Meine gebrauchte E-Glide damals wurde so zugelassen, einen Kaufvertrag wollte die Zulassungsstelle nicht sehen. "Besitzer" ist nicht "Eigentümer", deshalb steht das unter C4c. Bei einer Finanzierung steht Euer Name als Besitzer im Brief, Eigentümer ist aber die Bank. Oder Eure Frau, wenn Ihr ihr den Brief gebt. :-)

Was bitte ist nicht korrekt ?

zum zitierten Beitrag Zitat von Börnie
..........der allgemeine Glaube wer den Brief in der Hand hat ist "Besitzer" auch wenn er nicht drin steht ist ein Irrglaube........

Wer den Brief in der Hand hat IST der Besitzer, aber nicht zwingend der Eigentüme. Auf diesen Unterschied wollte ich hinweisen. Wenn der Verkäufer die Eigentümerschaft versichert, wird der Käufer zwar nciht zum Hehler, aber verliert dennoch den Besitz am Fahrzeug.

VG
Ronald

Börnie ist offline Börnie · 1546 Posts seit 12.04.2015
fährt: Road King Special
Börnie ist offline Börnie
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1546 Posts seit 12.04.2015
fährt: Road King Special
Neuer Beitrag 21.01.2020 11:37
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Wenn der Verkäufer nicht der Eigentümer einer Sache ist kann der Käufer bei einem Kauf auch kein Eigentümer werden.

Und das der Besitzer der Zulassungsbescheinigungen weder Besitzer noch Eigentümer des Fahrzeugs sein muss ist klar, deswegen
hatte ich das ja geschieben  .... auch wenn es hier in dem Thread darum gar nicht geht :-)

__________________
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